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1.
Erscheinungsdatum:
17.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Land plant Schnellbus-Netz
Schnellbusse sollen Schienen ersetzen
Zwischenüberschrift:
Wirtschaftsminister Lies legt Millionen-Programm für Lückenschlüsse auf
Artikel:
Originaltext:
Hannover.
Schnell
und
bequem:
Neue
Schnellbuslinien
sollen
Regionen
in
Niedersachsen
erschließen,
die
die
Bahn
nicht
anfährt.
Vor
allem
Mittelzentren
sollen
verbunden
werden.
Eine
erste
Linie
ist
von
Westerstede
nach
Oldenburg
geplant.
In
großen
Städten
mit
Bahnhof
ist
öffentlicher
Nahverkehr
meist
kein
Problem.
In
ländlichen
Regionen
ohne
Gleisanschluss
kommt
man
ohne
eigenes
Auto
oft
nur
langsam
und
mühselig
voran.
Schnellbusse
sollen
das
nun
ändern.
Hannover.
Ein
Netz
aus
Schnellbuslinien
soll
in
den
nächsten
Jahren
Lücken
im
niedersächsischen
Schienennetz
schließen.
Verkehrsminister
Olaf
Lies
(SPD)
stellte
am
Montag
in
Hannover
ein
entsprechendes
Förderprogramm
vor.
Das
Land
will
sich
demnach
den
Aufbau
des
Busnetzes
10
Millionen
Euro
pro
Jahr
kosten
lassen.
Damit
sollen
Angebote
interessierter
Landkreise
und
Zweckverbünde
unterstützt
werden,
die
bei
Einrichtung
der
Linien
die
andere
Hälfte
des
Finanzierungsdefizits
beisteuern
sollen.
Wo
die
Schnellbusse
starten,
liege
entsprechend
„
an
der
Begeisterungsfähigkeit
der
Aufgabenträger″,
sagte
Lies.
Die
Busse
sollen
vor
allem
da
fahren,
wo
die
Bahn
zwischen
Städten
Lücken
lässt:
35
solcher
Strecken
hat
eine
baden-
württembergische
Beratungsfirma
im
Auftrag
des
Verkehrsministeriums
in
Niedersachsen
ausgemacht.
15
Strecken
sind
nach
Berechnungen
des
Ministeriums
mit
dem
Programm
zunächst
finanzierbar.
Dabei
setzt
Lies
auf
Verlässlichkeit,
damit
sich
die
Nutzer
an
das
Angebot
gewöhnen
können:
Wochentags
sollen
die
Busse
auf
den
Strecken
zwischen
6und
23
Uhr
mindestens
stündlich
fahren,
das
Angebot
soll
mindestens
drei
Jahre
lang
laufen.
Durch
das
Auslassen
kleinerer
Haltestellen
und
die
Fahrt
über
Autobahnen
sollen
die
neuen
Lies-
Linien
etwa
doppelt
so
schnell
unterwegs
sein
wie
der
normale
Busverkehr
und
vor
allem
Umsteigepunkte
wie
Bahnhöfe
oder
Fähren
miteinander
verbinden.
Die
Fahrzeuge
müssen
laut
Vorgabe
komfortabel,
barrierefrei
und
mit
Klimaanlage
und
kostenfreiem
Internet
(über
W-
Lan)
ausgestattet
sein.
Der
Fahrpreis
soll
dem
regulärer
Bustickets
entsprechen.
Bereits
im
Mai
könnte
demnach
der
erste
Schnellbus
von
Oldenburg
nach
Westerstede
durch
Umrüstung
einer
bestehenden
Verbindung
starten.
Bei
Interesse
könnte
diese
Linie
bis
nach
Aurich
verlängert
werden.
Geprüft
werden
derzeit
außerdem
Förderungen
für
Verbindungen
von
Bad
Laer
sowie
Bad
Essen
nach
Osnabrück
und
ein
Anschluss
Worpswedes
an
Bremen.
Die
Verbindung
von
Mittelzentren
und
regional
und/
oder
touristisch
bedeutsamen
Orten
ohne
Bahnstrecke
mittels
Bussen
ist
keine
niedersächsische
Erfindung:
Ähnliche
Projekte
laufen
bereits
in
den
strukturschwachen
Ost-
Bundesländern
Sachsen-
Anhalt
und
Thüringen.
In
Baden-
Württemberg
gingen
Ende
2016
die
ersten
sogenannten
Expressbusse
nach
einem
sehr
ähnlichen
Konzept
an
den
Start.
Der
niedersächsische
Städte-
und
Gemeindebund
begrüßte
den
Vorstoß,
mahnte
aber
auch
die
Einbindung
kleinerer
Städte
an.
Auch
der
Gesamtverband
des
Verkehrsgewerbes
im
Land
(GVN)
gab
sich
offen.
Ob
die
Landkreise
das
Projekt
angesichts
absehbarer
Verluste
schultern,
sei
aber
fraglich.
Möglicherweise
würden
auch
nur
bestehende
Linien
in
Schnellbusstrecken
umgewandelt,
um
an
die
Fördergelder
zu
kommen.
133
Millionen
Euro
Lies
sieht
in
den
Schnellbussen
einen
weiteren
Baustein
zum
Ausbau
des
öffentlichen
Nahverkehrs.
Sein
Haus
fördere
im
laufenden
Jahr
261
Einzelprojekte
mit
133
Millionen
Euro,
sagte
Lies
am
Montag
in
Hannover.
Das
sei
die
höchste
Summe
seit
fünf
Jahren.
„
Sämtliche
von
den
Antragstellern
angemeldeten,
förderfähigen
und
baureifen
Projekte
konnten
in
diesem
Jahr
berücksichtigt
werden″,
sagte
Lies.
„
Wir
machen
Niedersachsen
mobil″,
lobte
der
Minister
die
eigene
Regierung.
Mehr
Nachrichten
aus
dem
Land
lesen
Sie
im
Internet
unter
noz.de
/
niedersachsen
35
Linien
stehen
zur
Debatte
•
Uelzen–Lüchow
(45
km)
•
Zeven–Tostedt
(35)
•
Zeven–Bremen
(46)
•
Oldenburg–Bremerhaven
(78)
•
Sulingen–Bassum
(24)
•
Wildeshausen–Oldenburg
(37)
•
Bremen–Worpswede
(27)
•
Bruchhausen–Vilsen–Syke
(18)
•
Diepholz–Nienburg
(Weser)
(63)
•
Wolfsburg–Helmstedt
(37)
•
Peine–Wolfenbüttel
(43)
•
Goslar–Osterode
(34)
•
Bad
Harzburg–Nordhausen
(61)
•
Herzberg–Wernigerode
(62)
•
Salzwedel–Wolfsburg
(64)
•
Duderstadt–Göttingen
(30)
•
Georgsmarienhütte–Bad
Laer
(15)
•
Osnabrück–Bad
Essen
(25)
•
Aurich–Oldenburg
(82)
•
Emden–Wittmund
(53)
•
Norden–Wittmund
(67)
•
Buchholz–Lüneburg
(49)
•
Soltau–Celle
(61)
•
Walsrode–Visselhövede
(24)
•
Geesthacht–Lüneburg
(30)
•
Soltau–Lüneburg
(56
km)
•
Munster–Schneverdingen
(33
km)
•
Papenburg–Frisoythe
(33)
•
Friesoythe–Cloppenburg
(30)
•
Oldenburg–Friesoyhte
(33)
•
Nordhorn–Lingen
(23)
•
Meppen–Cloppenburg
(62)
•
Holzminden–Springe
(68)
•
Göttingen–Goslar
(68)
•
Göttingen–Hann.Münden
(28
Autor:
klw, dpa