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1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Seniorenbeirat jetzt viel bunter″
Zwischenüberschrift:
Offeneres Wahlsystem weckt großes Interesse – 31 Kandidaten für 13 Plätze
Artikel:
Originaltext:
31
Kandidaten
hatten
sich
zur
Wahl
gestellt,
13
von
ihnen
wurden
in
den
neuen
Osnabrücker
Seniorenbeirat
gewählt.
Die
Abstimmung
in
der
Volkshochschule
war
die
erste
nach
Verabschiedung
einer
neuen
Geschäftsordnung
mit
weitreichenden
Änderungen.
Osnabrück.
Die
Zeiten,
in
denen
Senioren
im
Sessel
saßen
und
Pfeife
rauchten,
seien
vorbei,
erklärte
Ulrich
Freisel,
Fachdienstleiter
für
den
Bereich
Bürgerengagement
der
Stadt
Osnabrück:
„
Die
Senioren
heute
sind
ganz
anders
drauf.
Viel
agiler,
mit
anderen
Interessen.″
Dazu
gehöre,
kommunale
Politik
mitzugestalten.
Der
Seniorenbeirat
bietet
älteren
Bürgern
bereits
seit
1975
die
Möglichkeit,
sich
für
die
Belange
der
über
60-
Jährigen
in
der
Stadt
einzusetzen,
aber
bei
dieser
Wahl
war
das
Interesse
an
einer
Mitarbeit
in
dem
Gremium
besonders
groß:
31
Kandidaten,
so
viele
wie
noch
nie,
stellten
sich
in
der
Volkshochschule
zur
Wahl.
Dass
sich
so
viele
Interessenten
überhaupt
für
einen
Posten
im
Seniorenbeirat
bewerben
konnten,
ist
der
neuen
Geschäftsordnung
zu
verdanken,
die
im
vergangenen
Jahr
noch
der
alte
Rat
verabschiedet
hat.
Bisher
bestand
der
Seniorenbeirat
lediglich
aus
zehn
Mitgliedern:
Fünf
von
ihnen
wurden
von
Wohlfahrtsverbänden
entsandt,
fünf
weitere
gewählt.
Kandidaten
durften
jedoch
nur
von
Seniorengruppen
mit
mindestens
50
Mitgliedern
vorgeschlagen
werden,
was
dazu
führte,
dass
dem
Gremium
vor
allem
Gewerkschafts-
und
Kirchenvertreter
angehörten.
„
Der
Seniorenbeirat
war
immer
gleich
besetzt″,
erklärte
Freisel.
In
der
neuen
Geschäftsordnung
wurde
die
Zahl
der
Mitglieder
nun
von
10
auf
15
erhöht,
außerdem
entsenden
die
Wohlfahrtsverbände
nur
noch
zwei
Senioren,
während
der
Rest
gewählt
wird.
Zudem
können
nun
Verbände
unabhängig
von
ihrer
Mitgliederzahl
Kandidaten
vorschlagen.
Sogar
Einzelpersonen
haben
die
Möglichkeit,
sich
zu
bewerben.
„
Plötzlich
ist
der
Seniorenbeirat
viel
bunter,
aber
das
war
auch
unser
Ziel″,
meinte
Freisel
zufrieden.
Dem
Beirat
gehören
außerdem
die
Ratspolitiker
Anke
Jacobsen
(Grüne)
,
Günter
Sandfort
(CDU)
und
Andreas
Reinisch-
Klaß
(SPD)
als
Vertreter
des
Sozialausschusses
an.
Stimmberechtigt
waren
52
Delegierte
aus
verschiedenen
Osnabrücker
Seniorengruppen.
Vor
der
Wahl
stellten
sich
die
Kandidaten
den
Seniorenvertretern
vor.
Viele
von
ihnen
hätten
dabei
betont,
dass
sie
generationenübergreifend
tätig
werden
möchten,
fasste
die
Leiterin
des
Seniorenbüros
Anette
Herlitzius
anschließend
zusammen.
Verwaltung
und
Wählern
war
es
unter
anderem
wichtig,
dass
mindestens
ein
Senior
mit
Migrationshintergrund
den
Sprung
ins
Gremium
schafft
–
nicht
zuletzt,
weil
zwölf
Prozent
aller
Osnabrücker,
die
über
60
Jahre
alt
sind,
ausländische
Wurzeln
haben.
Am
Ende
erzielte
der
aus
Nigeria
stammende
Nnamdi
Ambrose
Ojinnaka
Chief
mit
33
Stimmen
sogar
das
beste
Ergebnis.
„
Das
war
vielen
offenbar
ein
Anliegen″,
so
Herlitzius.
Ojinnaka
war
bei
der
Wahl
allerdings
nicht
anwesend
und
muss
diese
noch
offiziell
annehmen.
Ebenfalls
ins
Gremium
gewählt
wurden
Jörg-
Martin
Rassow
(27
Stimmen)
,
Peter
Landscheidt
(24)
,
Paul
Meimberg
(21)
,
Ralf
Haas
(20)
,
Helga
Stübbe
(20)
,
Mathias
Eckardt
(20)
,
Jürgen
Wilkewitz
(19)
,
Dietmar
Bax
(18)
,
Elisabeth
Bühring
(18)
,
Burckhard
Döhmen
(18)
,
Bernd
Glüsenkamp
(18)
und
Hartmuth
Böth
(17)
.
Die
Amtsperiode
des
neuen
Seniorenbeirats
beträgt
fünf
Jahre.
Das
Gremium
beschäftigt
sich
unter
anderem
mit
Themen
wie
seniorengerechtem
und
zugleich
bezahlbarem
Wohnraum,
Altersarmut,
Teilhabe
und
Freizeitmöglichkeiten
für
Ältere
oder
der
Pflegereform.
Seine
erste
Sitzung
hat
der
neue
Beirat
am
Mittwoch,
15.
Februar.
Danach
warten
mehrere
Workshops
auf
die
Mitglieder,
die
sie
auf
ihre
Tätigkeit
vorbereiten.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Vertreten
die
Interessen
der
über
60-
Jährigen
in
Osnabrück:
die
neu
gewählten
Mitglieder
des
Seniorenbeirats.
Foto:
Parton
Autor:
Danica Pieper