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1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zeichen von Bürgernähe und kein Skandal
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Wirbel
um
exklusive
Stadtwerke-
Feier
im
Landgericht
–
Vorstand
und
Aufsichtsrat
speisen
im
Schwurgerichtssaal
″
(Ausgabe
vom
29.
Dezember)
.
„
Dass
der
scheidende
Präsident
des
Landgerichts
den
größten
Saal
des
Landgerichts
für
eine
Feier
der
Stadtwerke
Osnabrück
zur
Verfügung
stellte
und
–
selbstverständlich!
–
als
Hausherr
daran
teilnahm,
ist
nicht
zu
kritisieren.
Im
Gegenteil:
Es
ist
sein
großes
Verdienst,
sich
für
Bürgernähe
der
Justiz
einzusetzen
und
sie
auch
zu
leben.
Dazu
gehört
es
auch,
dass
der
emanzipierte
Bürger
das
Landgerichtsgebäude
in
seiner
bewusst
gewählten
Architektur
der
Einschüchterung
nicht
nur
als
Angeklagter,
Partei
eines
Zivilprozesses
oder
Zeuge
erlebt,
sondern
es
ihm
offen
steht;
und
nicht
nur
am
Tag
der
offenen
Tür.
Aus
der
Entscheidung
des
Präsidenten
Antonius
Fahnemann,
der
gerade
einen
Tag
zuvor
in
der
,
NOZ′
noch
für
sein
zivilgesellschaftliches
ehrenamtliches
Engagement
gelobt
worden
war
(Stiftung
für
McGurk)
,
der
sich
intensiv
für
die
millionenschwere
Investition
für
das
neue
Justizzentrum
eingesetzt
hatte,
die
der
Landtag
nun
beschlossen
hat,
in
der
,
NOZ′
dann
einen
Skandal
zu
machen,
ist
schlechter
Stil,
den
weder
Herr
Fahnemann
noch
die
Verantwortlichen
der
Stadtwerke
verdienen.
Die
sauertöpfische
Kritik
des
Steuerzahlervereins,
der
schon
nach
der
Kommunalwahl
ein
merkwürdiges
Verhältnis
zu
demokratischen
Strukturen
offenbarte,
wird
der
Tatsache
nicht
gerecht,
dass
ehrenamtlich
tätige
Aufsichtsratsmitglieder
viel
Zeit
darauf
verwenden,
ihre
Tätigkeit
verantwortungsvoll
auszuüben,
wobei
natürlich
auch
das
Privatleben
nicht
selten
zu
kurz
kommt.
Dass
dann
die
(Ehe-
)
Partner/
-
innen
einmal
im
Jahr
zu
einem
Essen
eingeladen
werden,
ist
nur
ein
kleiner
Dank
dafür,
dass
sie
den
Gewählten
den
Rücken
frei
halten.″
Thomas
Klein
Osnabrück
Autor:
Thomas Klein