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1
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1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neuer Raum für den Steinkauz
Zwischenüberschrift:
Weidelandschaft in Atter hergerichtet
Artikel:
Originaltext:
Noch
sind
die
Nistkästen
auf
der
1,
2
Hektar
großen
Fläche
an
der
Leyer
Straße
im
Stadtteil
Atter
unbewohnt.
Doch
schon
bald
sollen
dort
Steinkäuze
einziehen
–
und
das
ist
gar
nicht
unwahrscheinlich.
In
der
Umgebung
leben
bereits
Steinkäuze.
Osnabrück.
Das
Grundstück
hat
die
Stadt
Osnabrück
zur
Verfügung
gestellt.
Der
Verein
Weidelandschaften
hat
den
Lebensraum
für
den
Steinkauz
hergerichtet.
Finanziell
gefördert
wurde
das
Projekt
durch
die
Haarmann-
Stiftung
mit
einer
Summe
von
6750
Euro,
erklärte
der
Vorsitzende
der
Stiftung,
Antonius
Fahnemann,
als
er
die
Fläche
gemeinsam
mit
seinem
Vorstandskollegen
Franz-
Josef
Hillebrandt
begutachtete.
Der
Steinkauz
fühlt
sich
in
einer
halb
offenen
Weidelandschaft
mit
kurzrasigen
Flächen
am
wohlsten,
sagte
Jan-
Philip
Kunath
vom
Verein
Weidelandschaften.
Dort
siedeln
sich
auch
Großinsekten
an,
die
dem
Steinkauz
als
Nahrung
dienen,
fügte
er
hinzu.
Damit
der
Rasen
kurz
bleibt,
leben
dort
zehn
Gotlandschafe,
die
auch
gerne
die
Besucher
beschnupperten.
Der
Steinkauz
steht
in
Deutschland
mit
einem
Bestand
von
etwa
6000
Paaren
auf
der
Roten
Liste
und
gilt
als
stark
gefährdet.
Während
die
Haarmann-
Stiftung
für
die
Sachmittel
sorgte,
haben
Teilnehmer
der
vom
Jobcenter
Osnabrück
geförderten
Arbeitsmarktmaßnahme
des
Vereins
Weidelandschaften
die
Arbeiten
durchgeführt.
So
wurde
ein
alter
Viehunterstand
instand
gesetzt,
Kopf-
und
Obstbäume
gepflanzt,
Steinkauznistkästen
aufgehängt,
Holzstapel
als
Unterschlupf
für
Jungkäuze
und
als
Ansitzwarten
für
Altkäuze
geschaffen.
Auch
ein
Weidezaun
wurde
errichtet.
Frank
Bludau
und
Christiane
Balks-
Lehmann
vom
Fachdienst
Naturschutz
und
Landschaftsplanung
der
Stadt
Osnabrück
sind
hoffnungsvoll,
dass
dich
in
diesem
Gebiet
Steinkäuze
ansiedeln.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Auf
dem
Pfahl
soll
bald
ein
Steinkauz
Platz
nehmen,
das
hoffen
(von
links)
Christian
Voßgröne
vom
Jobcenter,
Frank
Bludau
vom
Fachdienst
Naturschutz,
Jan-
Philip
Kunath
(Verein
Weidelandschaften)
,
Christiane
Balks-
Lehmann
(Fachdienst
Naturschutz)
,
Antonius
Fahnemann
und
Franz-
Josef
Hillebrandt
von
der
Haarmann-
Stiftung.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Nina Strakeljahn