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1.
Erscheinungsdatum:
13.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zukunft des Busverkehrs bleibt offen
Zwischenüberschrift:
Nach Aus für das Wallenhorster Einkaufszentrum prüft die Gemeinde wieder verschiedene Varianten
Artikel:
Originaltext:
Mit
dem
Aus
für
die
Einkaufszentren
Arkaden-
Center
oder
Neue
Mitte
in
Wallenhorst
ist
nicht
nur
die
Zukunft
der
Grünen
Wiese,
sondern
auch
die
des
Linienbusverkehrs
in
der
Gemeinde
wieder
offen.
Wallenhorst.
Es
ist
tatsächlich
schon
fast
vier
Jahre
her,
dass
der
Wallenhorster
Rat
die
Umsetzung
des
sogenannten
Hoppe-
Konzeptes
beschlossen
hatte.
Es
sah
nicht
nur
andere
Bustaktungen
vor,
sondern
auch
einen
zentralen
Umsteigeplatz.
Diesen
Busbahnhof
wollte
die
Gemeinde
an
der
Ecke
Niedersachsenstraße/
Mirower
Straße
bauen
–
unter
zwei
Voraussetzungen:
finanzielle
Förderung
durch
die
Landesnahverkehrsgesellschaft
(LNVG)
und
Realisierung
der
Pläne
für
das
Einkaufszentrum.
Letztere
sind
aus
Gemeindesicht
nun
endgültig
gescheitert.
Am
11.
September
hatte
eine
Mehrheit
der
Wähler
bei
einer
Bürgerbefragung
das
Projekt
„
Neue
Mitte″
des
Hamburger
Investors
HBB
abgelehnt.
Es
sollte
das
Nachfolgeprojekt
des
gescheiterten
Arkaden-
Centers
werden.
Letzteres
will
die
HBB
nach
eigenen
Angaben
aber
wieder
realisieren.
Das
Unternehmen
hat
beim
Landkreis
eine
Verlängerung
der
mittlerweile
abgelaufenen
Baugenehmigung
beantragt,
und
HBB-
Geschäftsführer
Harald
Ortner
drohte
der
Gemeinde
im
November
mit
Schadenersatzforderungen
in
Millionenhöhe.
Der
Drohung
zum
Trotz
beschloss
der
Rat
im
Dezember,
ein
Verfahren
zur
Aufhebung
des
fürs
Arkaden-
Center
maßgeschneiderten
Bebauungsplans
einzuleiten.
Die
Frage
unserer
Redaktion,
ob
die
HBB
dagegen
vorgehen
will,
hat
Ortner
noch
nicht
beantwortet.
Aber
zurück
zum
Buskonzept,
das
Rolf
Hoppe
von
der
Planungsgesellschaft
Verkehr
Köln
dem
Wallenhorster
Rat
im
Juli
2012
erstmals
vorgestellt
hatte:
Die
wesentlichen
Änderungen
zum
seitdem
nicht
angetasteten
Wallenhorster
Busverkehr
wären
ein
Umstieg
in
Haste
bei
der
Linie
Osnabrück–Rulle
außerhalb
des
Berufs-
und
Schülerverkehrs,
ein
30-
Minuten-
Takt
auf
der
Verbindung
Osnabrück–Wallenhorst
(statt
wie
bislang
20
Minuten)
,
und
eine
Verlängerung
der
Frequenzen
zwischen
Hollage-
Zentrum
und
Gewerbegebiet
auf
30
Minuten.
In
Rulle
hat
die
CDU
seinerzeit
Unterschriften
gegen
die
Pläne
gesammelt.
Als
der
Rat
dem
Hoppe-
Konzept
im
März
2013
zustimmte,
hieß
es,
es
müsse
bis
zum
1.
Februar
2015
umgesetzt
werden,
andernfalls
würden
die
Verkehrsbetriebe
mehr
Geld
von
der
Gemeinde
verlangen.
Seit
mehr
als
zehn
Jahren
unterstützt
Wallenhorst
das
Linienbus-
System
mit
jährlich
234
000
plus
5000
Euro
für
den
Nachtbus.
In
der
Gemeinde
sind
Busse
der
Stadtwerke
Osnabrück
sowie
des
Unternehmens
Weser-
Ems-
Bus
unterwegs,
die
zusammen
mit
weiteren
Betreibern
zur
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
zusammengeschlossen
sind.
Die
Pläne
macht
die
von
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
beauftragte
Planos
(Planungsgesellschaft
Nahverkehr
Osnabrück)
.
Den
Auftrag,
ein
neues
Konzept
für
Wallehorst
zu
erarbeiten,
erteilten
seinerzeit
die
Stadtwerke
vor
dem
Hintergrund,
dass
der
Busbetrieb
in
Wallenhorst
defizitär
sei.
Seit
zwei
Jahren
ist
deren
Frist
schon
verstrichen,
doch
der
Zuschuss
blieb
unverändert
–
obwohl
sich
seit
dem
Ratsbeschluss
vor
knapp
vier
Jahren
an
den
Wallenhorster
Busverbindungen
außer
den
üblichen
Tarifanpassungen
und
zwei
von
der
Kommune
finanzierten
Zusatzbussen
zur
Schülerbeförderung
nichts
verändert
hat,
da
es
bis
heute
keinen
Zentralen
Ombinbus-
Bahnhof
(ZOB)
gibt.
„
Wir
betrachten
zurzeit
verschiedene
Varianten
für
einen
ZOB
an
anderer
Stelle
oder
an
gleicher
Stelle″,
sagte
Rüdiger
Mittmann,
Allgemeiner
Stellvertreter
des
Wallenhorster
Bürgermeisters,
unserer
Redaktion
auf
Anfrage.
„
Wir″,
das
seien
Planos,
LNVG
als
Fördermittelgeber,
Gemeindeverwaltung
und
-
politik.
Mittmann:
„
Wir
brauchen
noch
ein
bisschen
Zeit.″
Weitere
Berichte
und
Interviews
aus
Wallenhorst
finden
Sie
im
Ortsportal
unter
www.noz.de/
wallenhorst
Bildtext:
Ohne
Einkaufszentrum
auf
der
Grünen
Wiese
in
Wallenhorst
gibt
es
nun
auch
keinen
zentralen
Busbahnhof
–
oder
vielleicht
doch?
Foto:
Sandra
Dorn