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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das Theater nicht totsparen
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zur
aktuellen
Spardiskussion
um
das
Tanztheater,
u.
a.
auch
zu
den
unter
der
Überschrift
„
Tanztheater
leistet
Außergewöhnliches″
veröffentlichten
Leserbriefen
(Ausgabe
vom
29.
Dezember)
.
„
Den
lobenden
Worten
von
Herrn
Negel
und
Ehepaar
Timmermann
über
die
Qualitäten
der
drei
Sparten
[. . .]
schließe
ich
mich
voll
und
ganz
an.
Ich
besuche
das
Theater
seit
vielen
Jahren
mehrmals
im
Monat
und
erfreue
mich
immer
wieder
an
der
Vielfältigkeit
und
Originalität
vieler
Inszenierungen,
namentlich
auch
klugen,
sehr
gelungenen
Ko-
Produktionen
verschiedener
Sparten
wie
,
Clivia′
oder
,
Paradies
Fluten′.
Dementsprechend
finde
ich
die
in
den
Raum
geworfenen
,
Kürzungspläne′
der
Stadtverwaltung
eine
unsägliche
Nebelbombe.
Wertschätzung
und
Förderung
funktionieren
bekanntlich
am
besten
durch
persönliche
Erfahrungen;
Herr
Oberbürgermeister
Griesert
oder
Herr
Stadtkämmerer
Fillep
sind
mir
allerdings
bisher
[. . .]
im
Stadttheater
noch
nicht
begegnet
–
Herr
Landrat
Lübbersmann
aber
auch
nicht:
Er
und
seine
Kreistagsmitglieder
machen
sich
seit
vielen
Jahren
einen
,
schlanken
Fuß′,
wenn
es
um
die
Finanzierung
des
Osnabrücker
Stadttheaters
geht,
übernehmen
gerade
mal
ein
Zehntel
der
Kosten,
obwohl
das
Theater
–
zum
Glück!
–
von
vielen
Besuchern
aus
dem
Landkreis
frequentiert
wird,
ja,
es
eine
eigene
Abo-
Reihe
(,
Volksbühne
Georgsmarienhütte′)
gibt!
Werte
Leserbriefschreiber
aus
Bramsche
und
Wallenhorst,
wie
wäre
es,
wenn
Sie
sich
in
Ihrer
Kommune
dafür
starkmachen
würden,
die
Zuschüsse
des
Landkreises
zum
städtischen
Theaterbetrieb
zu
erhöhen?
Dann
wären
die
300
000
Euro
schnell
vom
Tisch
. . .″
Dr.
Nicola
Blum
Osnabrück
„
Osnabrück
lebt
von
der
kulturellen
Vielfalt,
und
dazu
gehört
auch
sein
Theater.
Ein
Theater,
das
durch
Leistung,
Ausstrahlung
und
Anziehungskraft
auf
sich
aufmerksam
macht.
Sicherlich
ist
intelligentes
Haushalten
Pflicht;
aber
ein
Totsparen
wäre
Frevel.
Die
wunderbare
personelle
Entwicklung
der
Theatermacher
sucht
ihresgleichen;
nicht
umsonst
wurden
viele
hochkarätige
Preise
errungen.
Wir
dürfen
nicht
zulassen,
dass
wir
ein
Kleinod
verlieren,
bevor
wir
bemerken,
welchen
Schatz
wir
besitzen.
[. . .]
Warum
hat
die
Verwaltung
nicht
den
Mut
für
eine
offene
Diskussion?
Erst
dann
kann
sie
sich
ein
Bild
machen
und
ein
Urteil
fällen,
das
tragbar
und
mehrheitsfähig
ist.
[…]″
Hilde
Middelberg
Osnabrück
Autor:
Dr. Nicola Blum, Hilde Middelberg