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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fleisch-Streit: Bauernchef Röring attackiert Umweltbundesamt
Zwischenüberschrift:
„Lächerliche Kampagne gegen Bauern″ – WLV-Präsident wirft Behörde Lobbyismus vor
Artikel:
Originaltext:
Münster.
Der
Chef
eines
der
größten
regionalen
Bauernverbände
in
Deutschland
hat
dem
Umweltbundesamt
eine
„
lächerliche
Kampagne″
gegen
Landwirte
vorgeworfen.
Johannes
Röring,
Präsident
des
westfälisch-
lippischen
Landwirtschaftsverbandes
(WLV)
,
sagte
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion:
„
Die
Behörde
um
Präsidentin
Maria
Krautzberger
verhält
sich
nicht
wie
eine
staatliche
Institution,
sondern
wie
eine
Lobby-
Einrichtung.″
Der
CDU-
Bundestagsabgeordnete
warf
Krautzberger
vor,
mit
ihrer
Kritik
an
der
Landwirtschaft
und
der
Forderung
nach
einer
Ernährungswende
die
Bürger
in
die
Irre
zu
führen.
„
Das
ist
eine
fatale
Fehlleistung.
Das
Umweltbundesamt
lenkt
von
den
größten
Klimaschädlingen
ab″,
so
Röring,
der
auch
Mitglied
des
Ernährungsausschusses
im
Bundestag
ist.
Wer
den
Klimawandel
bekämpfen
wolle,
sollte
sich
auf
die
größten
Verursacher
von
klimaschädlichen
Gasen
konzentrieren,
nicht
aber
Bauernfamilien
diffamieren.
Der
WLV
ist
einer
der
beiden
Bauernverbände
in
Nordrhein-
Westfalen.
Er
hat
nach
eigenen
Angaben
40
000
Mitglieder.
UBA-
Präsidentin
Krautzberger
hatte
zuvor
unter
anderem
unserer
Redaktion
gesagt,
nur
durch
eine
Reduktion
des
Fleischkonsums
seien
die
Klimaziele
zu
erreichen.
Die
Landwirtschaft
liege
beim
Ausstoß
klimaschädlicher
Gase
mittlerweile
vor
dem
Industriesektor
auf
Platz
2.
Krautzberger
bekräftigte
zudem
den
Vorschlag,
die
Mehrwertsteuer
bei
Fleisch
von
sieben
auf
19
Prozent
zu
erhöhen,
um
das
Konsumverhalten
der
Verbraucher
zu
ändern.
Autor:
Dirk Fisser