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1.
Erscheinungsdatum:
10.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Uni nimmt gefährdete Türkin auf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
türkische
Wissenschaftlerin
Bediz
Yilmaz
Bayraktar
verstärkt
das
Institut
für
Migrationsforschung
und
Interkulturelle
Studien
(Imis)
der
Universität
Osnabrück.
Möglich
macht
das
ein
Stipendium
der
Philipp-
Schwartz-
Initiative.
Es
unterstützt
Forscher,
die
in
ihren
Heimatländern
von
Krieg
und
Verfolgung
bedroht
sind,
für
jeweils
zwei
Jahre.
Bayraktar
arbeitete
nach
Angaben
der
Uni
Osnabrück
seit
2007
als
Assistenz-
Professorin
an
der
Mersin
Universität
(Türkei)
.
Im
Januar
hatte
sie
eine
Friedenspetition
unterschrieben,
in
der
sie
die
Regierung
aufforderte,
das
harte
Vorgehen
gegen
die
Zivilbevölkerung
im
überwiegend
von
Kurden
bewohnten
Südosten
des
Landes
zu
beenden.
Seitdem
ermittelt
die
türkische
Staatsanwaltschaft.
Im
August
wurde
Bayraktar
im
Zuge
des
landesweiten
Beschäftigungsverbotes
aus
dem
universitären
Dienst
entfernt.
Die
in
New
York
ansässige
Stiftung
„
Scholars
at
Risk″
hat
sie
als
gefährdete
Wissenschaftlerin
anerkannt.
Freiheit
verteidigen
Vom
1.
Februar
2017
bis
31.
Dezember
2018
wird
Bayraktar
am
Imis
in
den
Bereichen
Urban
Studies
und
Migrations-
/
Fluchtforschung
arbeiten.
Dort
kann
sie
unter
anderem
ihre
Forschung
zur
Stadt
Mersin
im
Südosten
der
Türkei
sowie
zur
Arbeitsmarkt-
Integration
geflüchteter
Syrerinnen
fortsetzen.
„
Die
Freiheit
der
Wissenschaft
ist
ein
sehr
hohes
Gut,
das
es
zu
verteidigen
gilt″,
zitiert
die
Uni
Osnabrück
in
einer
Mitteilung
ihren
Vizepräsidenten
Joachim
Härtling.
Die
Universität
nehme
erstmals
geflüchtete
und
gefährdete
Wissenschaftler
in
ihre
Forschungsprojekte
auf.
Bildtext:
Die
türkische
Wissenschaftlerin
Bediz
Yilmaz
Bayraktar
wird
künftig
an
der
Universität
Osnabrück
forschen.
Foto:
Uni
Osnabrück
Autor:
pm/sst