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1.
Erscheinungsdatum:
10.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bürger als Statisten
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Dobrindt
will
mehr
Tempo
bei
Bau
von
Fernstraßen″
(Ausgabe
vom
6.
Januar)
.
„
Manche
Menschen
haben
ein
merkwürdiges
Demokratieverständnis.
Zur
Erinnerung:
,
Alle
Gewalt
geht
vom
Volke
aus′
steht
in
unserem
Grundgesetz.
Ja,
wir
wählen
Politiker,
die
uns
vertreten
sollen,
aber
viele
dieser
Volksvertreter
scheinen
das
Wählervotum
als
Persilschein
für
die
Durchsetzung
ihrer
eigenen
politischen
und
wirtschaftlichen
Interessen
anzusehen:
Ihr
habt
uns
gewählt,
danke
schön,
und
jetzt
haltet
bitte
für
die
nächsten
vier
Jahre
den
Mund.
Andere
Meinungen
und
Proteste
sind
als
wichtiges
Korrektiv
in
einem
demokratischen
Staat
ausdrücklich
erwünscht;
sie
sollen
zum
Anlass
genommen
werden,
innezuhalten,
zu
diskutieren
und
geplante
Vorhaben
noch
einmal
zu
prüfen,
um
die
Entscheidungsträger
vor
,
Schnellschüssen′
und
Irrtümern
zu
bewahren.
Dass
die
Bürger
sich
angesichts
einer
immer
stärker
werdenden
Betonwand
aus
politischen
und
wirtschaftlichen
Interessen
[...]
zusammenschließen,
ist
da
doch
nur
verständlich.
Und
jetzt
will
die
Große
Koalition
auch
noch
ihre
Rechtsmittel
einschränken,
weil
der
Bau
von
bestimmten
Fernstraßen
so
wichtig
sei
und
Bürgerproteste
die
Planungen
nur
aufhalten.
[...]
Haben
Bürger,
die
Belastungen
hinnehmen
müssen,
nicht
wenigstens
ein
Recht
darauf,
dass
diese
Wichtigkeit
auch
möglichst
objektiv
nachgewiesen
wird?
Mit
Fernstraßen
fängt
es
an,
und
wo
führt
es
hin?
Was
ist
das
für
eine
Demokratie,
in
der
die
Bürger
schrittweise
zu
Statisten
degradiert
werden?
″
Sabine
Driehaus
Bissendorf
Autor:
Sabine Driehaus