User Online: 3 |
Timeout: 19:22Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
09.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die neue Wache fest im Blick
Zwischenüberschrift:
Neujahrsempfang der Feuerwehr Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Schritt
für
Schritt
kommt
der
Bau
der
zweiten
Osnabrücker
Feuerwehrwache
an
der
Nordstraße
näher.
Auf
dem
Neujahrsempfang
der
Osnabrücker
Feuerwehr
kündigte
der
zuständige
Verwaltungsvorstand,
Frank
Otte,
den
Baubeginn
für
2018
an.
Osnabrück.
Es
werde
im
Jahr
2017
darum
gehen,
den
Entwurf
des
Büros
Von
Ey
Architektur
aus
Berlin
zu
konkretisieren.
Die
Architekten
aus
der
Hauptstadt
hatten
mit
ihren
Ideen
für
die
zweite
Feuerwache
an
der
Nordstraße
die
Jury
überzeugen
können.
Der
Bau
ist
unumgänglich,
um
die
mittlerweile
in
einigen
Bereichen
langen
Anfahrtzeiten
im
Notfall
zu
minimieren.
Keine
Katastrophen
Vor
größeren
Katastrophen
sei
Osnabrück
im
abgelaufenen
Jahr
zum
Glück
verschont
geblieben,
so
Otte.
Gleichwohl
hätten
die
geleisteten
Einsätze
einmal
mehr
die
hervorragende
Zusammenarbeit
zwischen
Berufs-
und
Freiwilliger
Feuerwehr
deutlich
gemacht.
Otte
dankte
nicht
nur
den
Männern
der
Wehren
für
ihren
Einsatz.
Er
unterstrich
auch
die
Bedeutung
der
Familien,
die
diese
oft
gefährlichen
und
belastenden
Einsätze
unterstützen.
„
Ich
habe
den
Vorsitz
dieses
Ausschusses
gerne
angenommen,
weil
hier
die
Sachdebatten
immer
im
Vordergrund
stehen
und
alle
Parteien
an
einem
Strang
ziehen″,
sagte
Marius
Keite
(CDU)
,
der
das
Amt
an
der
Spitze
des
Feuerwehrausschusses
nach
der
Kommunalwahl
von
seinem
Parteikollegen
Björn
Meyer
übernommen
hatte.
Keite
betonte
mit
Blick
auf
die
Investitionen
in
die
Feuerwehr
den
Faktor
Prävention,
deren
Ergebnisse
zwar
nur
schwer
finanziell
messbar
seien,
die
aber
ungleich
effektiver
und
mithin
auch
günstiger
seien
als
alles,
was
geleistet
werden
müsse,
wenn
der
Notfall
erst
einmal
eingetreten
sei.
„
Ich
bin
mir
sicher,
dass
das
Wasser
auch
in
den
nächsten
Jahrzehnten
noch
durch
einen
Schlauch
zum
Brandherd
kommt
und
nicht
über
W-
Lan.″
Regierungsbrandmeister
Frank
Knöpker
forderte,
doch
bitte
bei
den
Anforderungen
an
die
Feuerwehrleute
die
Basisarbeit
und
Basistechnik
nicht
aus
den
Augen
zu
verlieren.
Das
Land
stelle
40
Millionen
Euro
für
die
Feuerwehrschulen
zur
Verfügung,
lobte
Knöpker.
Vor
allem
die
Ausbildung
von
Führungskräften
sei
wichtig.
Parallel
aber
müsse
auch
weiter
um
den
Nachwuchs
geworben
werden.
In
diesem
Zusammenhang
appellierte
er
an
Unternehmen,
aber
auch
an
die
Verwaltungen,
Mitglieder
der
Feuerwehren
einzustellen
und
deren
Freistellungen
für
den
ehrenamtlichen
Einsatz
zu
unterstützen.
Knöpker
zeichnete
den
Gästen
ein
sich
zunehmend
wandelndes
Einsatzgeschehen
und
damit
auch
-
verhalten
auf.
„
Was
in
Berlin
passiert
ist,
kann
auch
in
Osnabrück
passieren″,
berief
er
sich
auf
das
Attentat
auf
den
Berliner
Weihnachtsmarkt.
Ein
Einsatz
wie
dieser
sei
mit
der
herkömmlichen
Taktik
nicht
zu
leisten.
„
Wir
müssen
lernen,
damit
umzugehen.″
Dietrich
Bettenbrock,
Leiter
der
Berufsfeuerwehr,
warf
einen
Blick
auf
das
Einsatzgeschehen
des
vergangenen
Jahres.
Nahezu
in
allen
Bereichen
sei
eine
Zunahme
zu
verzeichnen.
890
Brandeinsätze,
2700
Hilfestellungen
und
12
000
Rettungsdiensteinsätze
stehen
alleine
in
den
Büchern
der
Feuerwehr.
Der
wohl
größten
Aufgabe
des
vergangenen
Jahres
sahen
sich
die
Osnabrücker
Feuerwehren
im
Mai
gegenübergestellt:
Am
Vatertag,
5.
Mai,
brannte
es
in
einer
Halle
der
Recyclingfirma
Helector
am
Fürstenauer
Weg.
Sechs
Tage,
bis
zum
11.
Mai,
waren
die
Berufsfeuerwehr
und
die
Freiwilligen
Wehren
vor
Ort,
um
den
Brand
zu
löschen
beziehungsweise
um
die
Nachlöscharbeiten
sicherzustellen.
„
Dieser
Einsatz
hat
uns
ganz
klar
an
unsere
personelle
Belastungsgrenze
gebracht″,
erinnerte
Bettenbrock
an
diese
Tage
im
Mai.
Glück
gehabt
Die
Risiken
der
Brandbekämpfung
hätten
sich
einmal
mehr
sehr
deutlich
beim
Saunabrand
in
der
Berghoffstraße
Ende
Dezember
gezeigt,
als
zwei
Feuerwehrleute
bei
einer
Durchzündung
verletzt
wurden.
„
Insgesamt
haben
wir
hier
aber
noch
einmal
Glück
gehabt″,
so
Bettenbrocks
Fazit.
Eine
besondere
Ehrung
konnte
der
Vorsitzende
des
Feuerwehrstadtverbandes,
Michael
Schürmann,
vornehmen.
Er
zeichnete
Stadtbrandmeister
Markus
Bergen
mit
dem
Deutschen
Feuerwehr-
Ehrenkreuz
in
Silber
des
Deutschen
Feuerwehrverbandes
aus.
Für
ihre
langjährige
Mitgliedschaft
in
der
Freiwilligen
Feuerwehr
Osnabrück
ehrte
Schürmann
zudem
Hugo
Haunert
(50
Jahre)
,
Andreas
Schnellen
(50
Jahre)
,
Hartmut
Lauxtermann
(50
Jahre)
und
Norbert
Holthaus
(50
Jahre)
.
Autor:
Dietmar Kröger