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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Glätte-Gefahr im Norden und im Westen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Offenbach. Zumindest Kinder dürften sich freuen wie Bolle: Es fällt Schnee im Süden Deutschlands, und der bleibt auch erst mal liegen. Im Norden und Westen ist große Vorsicht geboten auf den Straßen.

Auf die Kältewelle folgt im Süden Deutschlands vielerorts ein Winterwunder-Wochenende. Am Samstag sei es dort nach einer weiteren Frostnacht verbreitet sonnig, hieß es vom Deutschen Wetterdienst (DWD) . Im Tagesverlauf soll es in der Mitte und im Süden Deutschlands schneien, im Westen und Nordwesten gibt es bei milderen Temperaturen eher Regen. Auf den gefrorenen Böden könnte sich dort Glatteis bilden.

Stärker bewölkt zeigt sich bei steigenden Temperaturen der Sonntag, vor allem im Süden sowie in Sachsen schneit es weiter. Trübe sind die Aussichten zum Wochenstart: Es beginnt ein unbeständiger und eher nass-kalter Witterungsabschnitt″, kündigte der DWD-Meteorologe Thomas Ruppert an.

An der Ostsee starteten erste Vermessungsflüge nach der schweren Sturmflut. Zwei mit spezieller Lasertechnik bestückte Maschinen flogen über die Insel Usedom sowie von Warnemünde Richtung Fischland-Darß-Zingst. Ein Datenabgleich soll dann zeigen, wo an der Küste es die größten Schäden gab. In Zempin waren in der Sturmnacht zu Donnerstag Dünen in einer Tiefe von 10 bis 15 Metern weggebrochen und hatten einen Imbiss teilweise mitgerissen.

Das Sturmtief Axel″, das seit Wochenbeginn Sturmfluten, orkanartige Böen und Schneeverwehungen gebracht hatte, sorgt inzwischen in Südosteuropa für Chaos und große Probleme. In Bulgarien waren Straßen unpassierbar, in Italien lag Schnee in sonst selten von Flocken berührten Regionen. Auch in Griechenland brachten Sturm und Schnee ein Verkehrschaos. Unglaubliche minus 40 Grad hielten die Meteorologen dann für Moskau möglich.

Mehr zum Wetter finden Sie im Internet auf noz.de/ vermischtes

Bildtext:
Sibirische Kälte herrscht in Moskau, wo Meteorologen minus 40 Grad für möglich halten.

Foto:
dpa
Autor:
dpa


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