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1.
Erscheinungsdatum:
07.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
In Osnabrück kein großes Problem mit Nordafrikanern
Zwischenüberschrift:
Polizei: Begriff „Nafris″ war uns unbekannt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Kölner
Polizei
hat
in
der
vergangenen
Silvesternacht
eigener
Angabe
zufolge
ähnliche
Zustände
wie
im
Vorjahr
verhindert.
Sie
kontrollierte
gezielt
„
Nafris″,
wie
sie
die
Nordafrikaner
nannte.
Verwendet
die
Osnabrücker
Polizei
diesen
Begriff,
und
sticht
diese
Personengruppe
in
Osnabrück
aus
Polizeisicht
heraus?
Die
Arbeit
der
Polizei
lebe
zwar
von
Abkürzungen.
„
Der
Begriff
‚
Nafris′
war
uns
aber
gar
nicht
bekannt″,
versichert
Anke
Hamker,
Sprecherin
der
Osnabrücker
Polizei,
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Dem
Bundesinnenministerium
zufolge
wird
der
Begriff
im
Polizeijargon
intern
für
„
nordafrikanische
Intensivtäter″
verwendet.
Die
Polizei
in
Köln
nutzte
ihn
in
der
Silvesternacht
auf
Twitter.
In
einem
Tweet
hieß
es:
„
Am
HBF
werden
derzeit
mehrere
Hundert
Nafris
überprüft.
Infos
folgen.″
Kritiker
warfen
der
Polizei
daraufhin
Rassismus
vor.
Osnabrück
habe
kein
großes
Problem
mit
kriminellen
Flüchtlingen
und
Nordafrikanern,
versichert
Hamker.
Zwar
gebe
es
immer
mal
wieder
das
„
Phänomen
des
Antanzens″
mit
Taschendiebstählen
sowie
Ladendiebstähle.
„
Wir
haben
hier
aber
keine
Hotspots
wie
in
manchen
Großstädten″,
sagt
die
Polizeisprecherin.
Seit
November
2015
ist
es
der
Polizei
möglich,
Straftaten
gegen
oder
durch
Flüchtlinge
in
ihrem
System
entsprechend
zu
vermerken.
„
Bei
dem
Marker
können
wir
aber
nicht
nach
der
Nationalität
unterscheiden″,
sagt
Hamker.
Ob
Flüchtlinge
aus
Nordafrika
nun
krimineller
seien
als
andere
Personengruppen,
könne
die
Polizei
nicht
sagen.
Hierzu
fehlten
Vergleichswerte.
Die
Staatsanwaltschaft
Osnabrück
äußerst
sich
ähnlich.
Die
Gruppe
der
Nordafrikaner
sei
„
nicht
besonders
auffällig″,
sagt
Staatsanwalt
René
van
Münster
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Keine
Aussage
möchte
das
Amtsgericht
Osnabrück
machen.
Es
führe
keine
entsprechende
Statistik,
sagt
Ansgar
Buß
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
„
Alles
andere
wäre
daher
Spekulation″,
sagt
der
Richter.
Bei
vielen
Straftaten
spiele
Alkohol
eine
Rolle,
sagt
Hamker.
Dann
komme
es
zum
Kontrollverlust
und
Übergriffen.
Das
sei
aber
ein
generelles
Problem
–
unabhängig
von
der
Herkunft.
Alkohol
sei
zudem
oft
im
Spiel,
wenn
Passanten
von
Fremden
„
angetanzt″
und
bestohlen
werden
–
allerdings
auf
der
Seite
der
Bestohlenen.
Viele
ließen
sich
überschwänglich
von
anderen
umarmen,
wenn
sie
betrunken
seien,
erklärt
Hamker.
Das
Handy
in
der
Gesäßtasche
ist
dann
womöglich
futsch.
Autor:
yjs