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1.
Erscheinungsdatum:
07.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bilanz 2016: Weniger Kohle- und mehr Ökostrom
Zwischenüberschrift:
Energie-Forscher sehen Abgaben und Umlagen als Dauerbelastung für Haushalte
Artikel:
Originaltext:
Berlin.
Die
Stromerzeugung
aus
Kohle
ist
in
Deutschland
weiter
auf
dem
Rückzug,
der
Ökostrom-
Anteil
dagegen
wächst.
Das
geht
aus
der
aktuellen
Auswertung
der
Berliner
Denkfabrik
Agora
Energiewende
für
das
Jahr
2016
hervor.
Demnach
liefern
erneuerbare
Energien
inzwischen
fast
jede
dritte
Kilowattstunde
und
deckten
2016
mehr
als
32
Prozent
des
Stromverbrauchs
ab.
Zugleich
hätten
sich
Gaskraftwerke
Marktanteile
zurückerobert.
Dennoch
werde
das
Tempo
bei
der
Energiewende
nicht
ausreichen,
um
die
Klimaziele
bis
2020
zu
erreichen
.
Zudem
dürften
die
Strompreise
für
Haushalte
2017
erstmals
über
30
Cent
je
Kilowattstunde
liegen.
2016
sei
das
Jahr
der
billigen
Energie
gewesen.
Doch
während
die
Preise
für
Börsenstrom,
Erdgas
und
Heizöl
sanken,
gelte
dies
wegen
steigender
Abgaben
und
Umlagen
nicht
für
den
Haushaltsstrompreis.
„
Bleibt
das
System
,
wie
es
ist,
so
ist
bis
2023
ein
weiterer
Anstieg
absehbar″,
sagte
Agora-
Direktor
Patrick
Graichen.
„
Erst
danach
kommen
die
Erntejahre
der
Energiewende.″
Der
Ökostrom-
Anteil
stieg
2016
laut
Agora
um
0,
8
Punkte
auf
32,
3
Prozent.
Dass
trotz
neuer
Windkraft-
und
Solarstromanlagen
nur
vier
Terawattstunden
mehr
Ökostrom
als
2015
produziert
wurden,
sei
die
Folge
der
unterdurchschnittlichen
Wind-
und
Sonnenbedingungen
.
Der
Ausbau
sollte
sich
daher
an
den
schlechten
Windjahren
orientieren,
forderte
Graichen.
„
Gas
ist
der
Gewinner
2016
und
bringt
den
Kohleausstieg
auf
leisen
Pfoten″,
heißt
es
in
der
Auswertung.
Erdgaskraftwerke
produzierten
gut
ein
Viertel
mehr
Strom
als
im
Vorjahr.
Mit
einem
Anteil
von
12,
1
Prozent
am
Erzeugungsmix
lieferten
sie
fast
so
viel
Strom
wie
Kernkraftwerke
(13,
1
Prozent)
.
Der
Anteil
von
Braunkohle
an
der
Stromerzeugung
sei
auf
23,
1
Prozent
gesunken
(minus
0,
8
),
der
Anteil
der
Steinkohle
verringerte
sich
auf
17
Prozent
(minus
1,
2
).
Autor:
dpa