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1.
Erscheinungsdatum:
07.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
100 000 Besucher beim Winterzauber
100 000 beim Winterzauber
Zwischenüberschrift:
Veranstalter mit Premiere zufrieden – „Ein Imagegewinn für die Stadt″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vom
ersten
Tag
an
seien
sie
mit
dem
Besucherandrang
beim
Winterzauber
auf
dem
Osnabrücker
Ledenhof
zufrieden
gewesen,
bilanzieren
die
Veranstalter
ihr
in
diesem
Winter
erstmalig
durchgeführtes
Eislaufbahnprojekt.
Noch
am
heutigen
Samstag
und
am
Sonntag
können
Jung
und
Alt
die
Schlittschuhe
unterschnallen
und
auf
der
Kunsteisfläche
ihre
Runden
drehen.
Hinzu
kommt
ein
buntes
Programm
unter
anderem
mit
dem
Dinner
for
One
on
Ice
am
Samstag.
Der
Winterzauber
soll
im
kommenden
Winter
auf
alle
Fälle
eine
Neuauflage
finden.
Die
Organisatoren
um
Schausteller
Bernhard
Kracke
hoffen,
dass
ihnen
die
Stadt
bei
den
Kosten
für
die
Platzmiete
entgegenkommt.
Die
Stadt
habe
keine
Kosten,
aber
einen
Imagegewinn
durch
die
Veranstaltung,
so
die
Argumentation.
amstag
und
Sonntag
noch,
dann
ist
der
Winterzauber
auf
dem
Ledenhof
vorbei.
Die
Veranstalter
Bernhard
Kracke,
Roman
Heyn,
Bernd
Tovar
und
Fredi
Welte
sind
zufrieden
mit
der
Premiere
ihrer
Eisbahn
gegenüber
dem
Osnabrücker
Schloss.
Sie
zählten
etwa
100
000
Besucher.
Osnabrück.
„
Wir
waren
ab
dem
ersten
Tag
mit
der
Resonanz
sehr
zufrieden″,
so
Bernd
Kracke,
Sprecher
der
vier
Gesellschafter,
die
sich
zusammengetan
haben,
um
erstmalig
eine
Eisbahn
in
Osnabrück
als
weitere
Attraktion
neben
dem
historischen
Weihnachtsmarkt
vor
Dom
und
Rathaus,
in
der
Johannisstraße
und
dem
Winterdorf
auf
dem
Neumarkt
anzubieten.
Man
habe
mit
weniger
Besuchern
gerechnet,
gibt
Kracke
zu.
Umso
erfreulicher
sei
das
nun
erreichte
Ergebnis,
dass
nach
seiner
Meinung
auch
für
die
Stadt
am
Ende
eine
mehr
als
positive
Bilanz
aufweise.
Kracke
rechnet
vor,
dass
pro
Besucher
etwa
4,
50
Euro
durch
verschiedene
Kanäle
in
Osnabrück
blieben.
„
Die
Menschen
sind
durch
die
Stadt
gegangen,
um
zu
uns
zu
kommen″,
sagt
der
Schausteller.
So
habe
auch
der
Einzelhandel
von
den
Besucherströmen
zwischen
Johannisstraße,
Neumarkt,
historischem
Weihnachtsmarkt
und
Ledenhof
profitieren
können.
Kracke
betont,
dass
der
Winterzauber
kein
zweiter
Weihnachtsmarkt
sein
wolle
oder
könne.
„
Wir
wollen
hier
keine
Konkurrenzveranstaltung
machen,
sondern
ganz
bewusst
mit
der
Eisbahn
ein
neues
Highlight
setzen.″
Ein
Highlight,
dass
in
anderen
Städten
–
auch
in
direkter
Nachbarschaft
–
zum
Teil
schon
länger
etabliert
ist.
Die
vier
Gesellschafter
des
Winterzaubers
haben
eine
Menge
Geld
in
die
Hand
genommen,
um
ihr
Projekt
zu
finanzieren.
Die
Stadt
habe
die
Veranstaltung
„
keinen
Cent
gekostet″,
betont
Kracke.
Müll,
Strom,
Wasser,
Abwasser
und
alle
anderen
Kosten
„
tragen
voll
und
ganz
wir″.
Selbst
der
Statiker,
der
auf
Wunsch
der
Stadt
berechnet
habe,
ob
die
Tiefgarage
die
Last
des
Winterzaubers
tragen
kann,
sei
von
ihm
und
seinen
Kollegen
bezahlt
worden.
Dass
es
auch
im
kommenden
Dezember
einen
Winterzauber
geben
wird,
steht
für
Kracke
außer
Frage.
An
welchen
Stellschrauben
noch
gedreht
werden
müsse,
werde
sich
noch
zeigen,
auf
alle
Fälle
habe
sich
das
während
der
Veranstaltung
präsentierte
Programm
bewährt.
Vor
allem
aber
sei
die
kostenlos
zu
nutzende
Eisbahn
von
den
Besuchern
angenommen
worden.
Kracke
hofft,
das
Schlittschuhvergnügen
auch
im
kommenden
Jahr
kostenlos
anbieten
zu
können
–
und
setzt
dabei
auf
die
Stadt.
Noch
hat
es
keine
Entscheidung
gegeben,
ob
und
wenn
ja,
in
welcher
Höhe
die
Verwaltung
Gebühren
für
die
Nutzung
des
Ledenhofs
in
Rechnung
stellen
wird.
Kracke
gibt
zu
bedenken,
dass
mit
der
Eisbahn
der
Großteil
der
Fläche
nicht
kommerziell
genutzt
werde.
Er
sieht
hier
einen
klaren
Unterschied
zu
anderen
Standorten
oder
der
Maiwoche.
„
Wir
arbeiten
sehr
gut
mit
der
Verwaltung
und
der
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
(OMT)
zusammen″,
betont
Kracke.
Auch
deshalb
sehen
er
und
seine
Mitstreiter
den
nun
anstehenden
Gesprächen
hoffnungsvoll
entgegen.
Kracke
ist
klar,
dass
es
die
Fläche
nicht
zum
Nulltarif
geben
wird.
„
Wir
sind
da
schon
auch
Realisten.″
Gleichzeitig
wünscht
er
sich
ein
Entgegenkommen
der
Stadt.
Auf
Nachfrage
unserer
Redaktion
bestätigt
Kämmerer
Thomas
Fillep,
dass
derzeit
an
einer
Vorlage
für
die
Politik
zur
Gebührenkalkulation
gearbeitet
werde.
Es
sei
eindeutiger
Wille
des
Rates,
für
den
Winterzauber
einen
Nachlass
zu
realisieren.
Fillep
hält
eine
deutliche
Reduzierung
in
den
ersten
ein
bis
drei
Jahren
als
Anschubfinanzierung
durchaus
für
angemessen.
„
Der
Winterzauber
ist
ein
Gewinn
für
die
ganze
Stadt″,
verweist
auch
Fillep
auf
die
große
Zahl
der
Besucher,
die
ihr
Geld
nicht
nur
auf
dem
Ledenhof,
sondern
auch
an
anderer
Stelle
ausgeben.
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auf
noz.de
Bildtext:
Zufrieden
mit
dem
Winterzauber
auf
dem
Ledenhof:
Bernhard
Kracke.
Foto:
David
Ebener
Kommentar:
Tolle
Sache
Was
Bernd
Kracke
und
seine
Mitstreiter
auf
dem
Ledenhof
aus
dem
Boden
gestampft
haben,
war
eine
tolle
Sache.
Sie
sind
ein
hohes
finanzielles
Risiko
eingegangen,
und
das
auch,
weil
sie
von
Anfang
an
so
perfekt
wie
möglich
sein
wollten.
Die
Besucherresonanz
gibt
ihnen
recht.
Von
allen
Seiten
ernten
sie
Lob
für
eine
rundum
gelungene
Veranstaltung
mit
einem
adäquaten
Programm
und
einem
kostenlosen
Eislaufvergnügen,
das
so
andernorts
nicht
selbstverständlich
ist.
Dass
die
Organisatoren
nun
den
Wunsch
hegen,
dass
ihnen
die
Stadt
bei
den
zu
entrichtenden
Gebühren
entgegenkommt,
geht
völlig
in
Ordnung.
Kracke
und
Co.
sind
nicht
so
naiv
zu
glauben,
nun
sei
für
sie
alles
umsonst,
schließlich
sind
sie
auch
angetreten,
um
mit
dem
Winterzauber
Geld
zu
verdienen,
eine
Gegenleistung
für
die
von
ihnen
erbrachte
Imagesteigerung
für
die
Stadt
Osnabrück
erwarten
sie
aber
schon.
Das
geht
in
Ordnung,
denn
die
Stadt
hat
für
diese
Werbung
keinen
einzigen
Cent
bezahlt,
sondern
nur
eine
Fläche
bereitstellen
müssen.
Autor:
dk