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1.
Erscheinungsdatum:
31.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ex-Vorsitzender von osradio 104,8 wegen Betrugs verurteilt
Zwischenüberschrift:
Gericht verhängt 6000 Euro Geldstrafe – Bürgerfunkverein bekommt finanziellen Schaden teilweise ersetzt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
im
Sommer
2014
aufgeflogene
Betrugsskandal
beim
Osnabrücker
Bürgerfunkverein
osradio
104,
8
findet
vorläufig
ein
juristisches
Ende.
Vor
dem
Landgericht
nehmen
Staatsanwaltschaft
und
der
angeklagte
Ex-
Vorsitzende
Anfang
Juli
überraschend
ihre
Berufungen
zurück.
Im
parallel
laufenden
Zivilprozess,
den
der
finanziell
geschädigte
Verein
gegen
seinen
früheren
Vorstandschef
führt,
kommt
es
kurz
darauf
zu
einer
gütlichen
Einigung.
Mit
der
Rücknahme
der
Berufungen
wird
das
im
März
gefällte
Urteil
des
Amtsgerichts
rechtskräftig.
Es
erlegt
dem
59-
Jährigen
wegen
Betrugs
in
zwei
Fällen
eine
Geldstrafe
von
6000
Euro
auf.
Der
Angeklagte
wollte
ursprünglich
Freispruch.
Die
Staatsanwaltschaft
forderte
zwölf
Monate
Freiheitsstrafe
auf
Bewährung.
Die
Ursachen
des
Strafverfahrens
reichen
bis
2010
zurück.
Damals
gerät
osradio
104,
8
nach
Entlassung
der
Geschäftsführerin
in
personelle
und
finanzielle
Schwierigkeiten.
Der
damalige
Vorsitzende
springt
auf
Geheiß
des
Vorstands
ein.
Dauer,
Umfang
und
Vergütung
seiner
kommissarischen
Tätigkeit
werden
allerdings
nie
klar
geregelt.
Als
Jahre
später
auffällt,
dass
inzwischen
auf
mutmaßliche
kriminelle
Weise
ein
mittlerer
fünfstelliger
Betrag
von
Konten
des
klammen
Bürgerfunkvereins
auf
das
Privatkonto
des
damaligen
Vorsitzenden
geflossen
ist,
hagelt
es
Strafanzeigen:
des
Vereins,
der
Niedersächsischen
Landesmedienanstalt
als
größtem
Geldgeber
und
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
,
die
sich
um
Projektfördermittel
betrogen
sieht.
osradio
104,
8
verklagt
den
Ex-
Vorsitzenden
außerdem
auf
Rückzahlung
von
knapp
100
000
Euro.
Vor
Gericht
verpflichtet
sich
der
finanziell
und
gesundheitlich
schwer
angeschlagene
Beklagte
schließlich,
30
000
Euro
an
den
Verein
zu
zahlen.