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1.
Erscheinungsdatum:
06.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
30-Minuten-Takt für den Haller Willem?
Zwischenüberschrift:
Initiative erhält Unterstützung aus Borgholzhausen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Borgholzhausen.
Eine
enge
Taktung
ist
eine
Voraussetzung,
damit
schienengebundener
Nahverkehr
zum
Erfolg
wird.
Unterstützung
für
die
Verlängerung
des
30-
Minuten-
Taktes
über
Bielefeld–Halle
hinaus
bis
Osnabrück
erhielt
die
Initiative
Haller
Willem
(IHW)
jetzt
aus
Borgholzhausen.
Bei
einem
Treffen
im
Bahnhofsgebäude
Borgholzhausen
verabredeten
Borgholzhausens
Bürgermeister
Dirk
Speckmann
und
Vertreter
der
Initiative
Haller
Willem,
gemeinsam
bei
den
Aufgabenträgern
in
Nordrhein-
Westfalen
und
Niedersachsen
darauf
zu
drängen,
eine
Finanzierungsvereinbarung
der
beiden
Bundesländer
zu
treffen
und
die
technische
Umsetzung
vorzubereiten.
Die
geplante
Entwicklung
des
Industriegebietes
im
Umfeld
des
Bahnhofes
werde
zahlreiche
Arbeitnehmer
aus
anderen
Orten
nach
Borgholzhausen
bringen,
berichtete
Speckmann.
Für
die
könne
der
Haller
Willem
mit
einem
Halbstundentakt
ein
attraktives
Angebot
bieten,
den
Zug
als
umweltfreundliches
Transportmittel
zu
wählen.
Auch
die
Bürgermeister
aus
Hilter
und
Dissen
gehen
nach
Angabe
der
Initiative
davon
aus,
dass
eine
engere
Taktung
Beschäftigte
von
Firmen
an
der
Haller-
Willem-
Strecke
veranlassen
könnte,
auf
die
Bahn
umzusteigen.
IHW-
Sprecher
Johannes
Bartelt
verwies
darauf,
dass
von
den
Räten
der
Anliegerkommunen
Beschlüsse
für
den
30-
Minuten-
Takt
gefasst
worden
seien.
Zudem
sei
das
Anliegen
in
den
Nahverkehrsplänen
von
Osnabrück
und
OWL
berücksichtigt
worden.
Der
niedersächsische
Verkehrsminister
Olaf
Lies
habe
bereits
im
Sommer
2015
zugesagt,
den
Halbstundentakt
für
alle
Osnabrücker
Nahverkehrszüge
zu
verwirklichen.
Entsprechend
habe
die
Osnabrücker
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
(Planos)
mit
den
Vorbereitungen
begonnen.
Nun
komme
es
darauf
an,
so
Bartelt,
dass
auch
in
Nordrhein-
Westfalen
die
Planungen
vorangebracht
würden.
Deutliche
Fahrgastzuwächse
seien
auch
von
Firma
wie
Storck
und
Gerry-
Weber-
Veranstaltungen
zu
erwarten.
Hoffnungen,
mit
dem
seit
Jahren
verfolgten
Ziel
der
Takt-
Verdichtung
auf
dem
Nordabschnitt
des
Haller
Willems
endlich
voranzukommen,
setzt
die
IHW
auf
ein
für
Januar
verabredetes
Treffen
zwischen
Verkehrsverbund
Ostwestfalen-
Lippe
(VVOWL)
und
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
Osnabrück
(Planos)
.
Selbst
Einfluss
nehmen
wollen
IHW
und
Speckmann
auf
die
Vorbereitung
des
für
2017
vorgesehenen
ÖPNV-
Bedarfsplans
NRW.
Dort
müsse
der
30-
Minuten-
Takt
von
Halle
über
Borgholzhausen
bis
Osnabrück
Priorität
erhalten.
Allerdings
müssen
auch
die
technischen
Voraussetzungen
stimmen:
„
Fliegende
Kreuzungen″
und
eine
abschnittsweise
Erhöhung
der
Streckengeschwindigkeit
empfahl
Pro-
Bahn-
Vertreter
Martin
Sturm
für
die
Realisierung
des
30-
Minuten-
Taktes.
Bildtext:
Für
eine
engere
Taktung
in
Richtung
Osnabrück
wollen
sich
die
Initiative
Haller
Willem
und
Borgholzhausens
Bürgermeister
Dirk
Speckmann
starkmachen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
pm