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1.
Erscheinungsdatum:
30.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Immer weniger Apotheken
Zwischenüberschrift:
Zahl sinkt um sieben Prozent – Verband warnt
Artikel:
Originaltext:
Hannover.
Die
Zahl
der
Apotheken
in
Niedersachsen
geht
immer
weiter
zurück.
Nach
Angaben
der
Apothekerkammer
in
Hannover
gab
es
Anfang
2009
noch
rund
2100
Apotheken,
Ende
dieses
Jahres
waren
es
nur
noch
rund
1960.
Damit
sank
die
Zahl
um
mehr
als
sieben
Prozent.
2016
öffneten
in
Niedersachsen
13
Apotheken
neu,
aber
40
schlossen
ihre
Tore
für
immer.
Betroffen
von
diesem
Trend
seien
vor
allem
ländliche
Regionen,
sagte
die
Sprecherin
der
Apothekerkammer,
Anja
Hugenberg.
Aber
auch
in
den
Stadtrandlagen
und
in
strukturell
schwachen
Gebieten
werde
die
Versorgung
älterer
Menschen
zunehmend
schwieriger.
Das
betreffe
vor
allem
Ostniedersachsen,
die
Lüneburger
Heide
und
den
Harz.
„
Eine
typische
Apotheke
auf
dem
Land
erzielt
rund
80
Prozent
ihrer
Einnahmen
mit
rezeptpflichtigen
Medikamenten″,
sagte
Hugenberg.
Heute
seien
die
meisten
Fachärzte
allerdings
in
den
Innenstädten
angesiedelt
und
weniger
am
Stadtrand
oder
auf
den
Dörfern.
„
Schließen
Ärzte
ihre
Praxen
in
diesen
Gebieten,
trägt
sich
auch
die
Apotheke
vor
Ort
nicht
mehr″,
sagte
Hugenberg.
In
den
Regionen
mit
einer
schrumpfenden
Apothekenzahl
werde
die
Versorgung
durch
Rezeptsammelstellen
sichergestellt.
Dabei
handelt
es
sich
um
Briefkästen,
in
die
Patienten
ihre
Rezepte
einwerfen
können.
Sie
werden
von
einem
Fahrer
der
Apotheke
abgeholt,
der
anschließend
auch
die
Medikamente
an
die
Kunden
ausliefert.
Auf
den
Sammelstellen
stehen
Name
und
Anschrift
der
Apotheke,
außerdem
die
Zeit,
zu
der
die
Rezepte
abgeholt
werden.
Ein
Problem
aber
bleibt:
Fehlt
die
Apotheke
vor
Ort,
so
fallen
auch
die
Notfallversorgungen
an
Feiertagen
und
in
der
Nacht
weg.
Bildtext:
In
einigen
Regionen
wird
die
Versorgung
durch
Rezeptsammelstellen
sichergestellt.
Foto:
dpa