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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Helleraner fordern Erhalt der Alten Kasse
Zwischenüberschrift:
Stadtteiltreff auf Sparliste der Verwaltung aufgetaucht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
Hellern
wächst
die
Sorge,
dass
das
Stadtteilzentrum
Alte
Kasse
dem
städtischen
Sparprogramm
zum
Opfer
fallen
könnte.
Die
Alte
Kasse
steht
auf
der
Konsolidierungsliste,
die
Finanzchef
Thomas
Fillep
mit
dem
Nachtragshaushalt
Anfang
Dezember
dem
Rat
vorgelegt
hat.
Durch
die
Schließung
würde
die
Stadt
ab
2018
jährlich
etwas
mehr
als
180
000
Euro
einsparen.
Im
Februar
und
März
wollen
die
Fraktionen
über
die
Einsparungsvorschläge
diskutieren.
Die
Schließung
des
Stadtteiltreffs
sei
kein
Vorschlag
erster
Priorität,
sagte
Fillep
unserer
Redaktion.
Vielmehr
gehöre
sie
zu
jenen
Vorschlägen
zweiter
und
dritter
Priorität
im
Nachtragshaushalt,
die
erst
in
Erwägung
gezogen
werden,
sollte
sich
die
Politik
nicht
auf
die
unter
Priorität
1
laufenden
Vorschläge
einigen
können.
Aber
Fillep
sagt
auch
im
vorsichtigen
Konjunktiv:
Wenn
eines
der
Stadtteilzentren
gestrichen
werden
müsste,
dann
würde
die
Fachverwaltung
am
ehesten
die
Alte
Kasse
wählen.
Der
Internationale
Bund
(IB)
ist
Betreiber
der
Alten
Kasse
und
erhält
dafür
von
der
Stadt
einen
Jahreszuschuss.
Die
Umsetzung
der
Vorschläge
erster
Priorität
würde
laut
Fillep
ausreichen,
um
5,
1
Millionen
Euro
einzusparen.
Osnabrück
bekommt
eine
Sonderbedarfszuweisung
von
fünf
Millionen
vom
Land
Niedersachsen
unter
der
Voraussetzung,
dass
die
Stadt
dieselbe
Summe
durch
Einsparungen
oder
Mehreinnahmen
aufbringt.
Die
Nachricht
von
einer
möglichen
Schließung
hat
den
Förderverein
Alte
KAsse
und
die
Mitglieder
des
Vereins
„
Helfen
in
Hellern″
alarmiert.
„
Seit
30
Jahren
ist
die
Alte
Kasse
ein
gut
besuchter
Stadtteiltreff
mit
einem
vielseitigen
Angebot″,
sagt
die
Vorsitzende
des
Fördervereins,
Heike
Walter.
Der
pädagogische
Schwerpunkt
liege
in
der
Arbeit
mit
Kindern
und
Jugendlichen,
deshalb
sei
der
Treffpunkt
unverzichtbar.
Das
neue
Team
mit
Svenja
Eickhoff
und
Anke
Meyerhoff
leiste
„
hervorragende
Arbeit″,
so
Walter.
Ulrich
Haskamp
(„
Helfen
in
Hellern″)
verweist
darauf,
dass
in
den
vergangenen
Jahren
drei
Stellen
gestrichen
und
Zuschüsse
im
Umfang
von
40
000
Euro
gekürzt
worden
seien.
„
Mehr
geht
nicht″,
so
Haskamp.
In
der
Politik
findet
der
Schließungsvorschlag
keinen
Beifall.
„
Ich
halte
es
für
ein
beruhigendes
Signal,
dass
die
Schließung
der
Alten
Kasse
nicht
oberste
Priorität
hat″,
sagt
Jens
Martin,
stellvertretender
SPD-
Fraktionsvorsitzender
und
Fachsprecher
für
Finanz-
und
Schulpolitik.
Einige
Helleraner,
die
von
dem
Konsolidierungsvorschlag
erfahren
hatten,
hätten
sich
Sorgen
gemacht
und
bei
ihm
angerufen.
Da
baue
sich
Widerstand
auf.
Bereits
vor
zwei
Jahren
stand
der
Stadtteiltreff
zur
Disposition.
3500
Menschen
unterzeichneten
damals
eine
Unterschriftenliste
für
den
Erhalt.
„
Die
Alte
Kasse
hat
eine
zentrale
Bedeutung
für
Hellern.
Es
ist
der
einzige
noch
öffentliche
Versammlungsort
für
viele
Gruppen,
Vereine
und
die
Jugendarbeit″,
so
Martin,
der
vor
20
Jahren
dort
sogar
seine
Hochzeit
feierte
und
sich
daher
mit
dem
Ort
sehr
verbunden
fühlt.
Anette
Meyer
zu
Strohen,
CDU-
Ratsfrau
aus
Hellern,
sagt:
„
Die
Alte
Kasse
zu
schließen
steht
gar
nicht
zur
Diskussion.″
Kein
Stadtteil
wolle
natürlich
bei
sich
sparen.
Meyer
zu
Strohen:
„
Wir
haben
noch
viel
zu
diskutieren.″
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Die
Alte
Kasse
an
der
Kleinen
Schulstraße
war
früher
eine
Sparkassen-
Filiale.
Daher
der
Name.
Foto:
Joachim
Dierks
Autor:
cls