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1.
Erscheinungsdatum:
05.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker Lehrer bekommt Stiftungspreis
Zwischenüberschrift:
5000 Euro für besonderes Engagement
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
5000
Euro
sind
für
ein
niedersächsisches
Gymnasium
viel
Geld.
Das
Ratsgymnasium
kann
sich
über
ebendiese
Summe
freuen,
die
Robert
Stutzenstein,
seines
Zeichens
Mathe-
und
Physiklehrer,
als
Preisträger
der
Stiftung
Niedersachsenmetall
für
seinen
Einsatz
für
die
MINT-
Fächer
erhalten
hat
und
direkt
an
seine
Schule
weiterreicht.
Der
Preis
der
Stiftung
richtet
sich
an
Lehrer
der
Fächer
Mathematik,
Informatik,
Naturwissenschaften
und
Technik
(MINT)
aller
allgemeinbildenden
Schulen
und
Fachgymnasien
in
Niedersachsen,
die
einen
überdurchschnittlichen
Einsatz
für
ihre
Schule
oder
ihre
Schüler
erbracht
haben.
In
die
Bewertung
durch
die
Jury
fließen
insbesondere
folgende
Kriterien
mit
ein:
besondere
Leistungen
im
Unterricht,
Engagement
für
Projekte
an
der
Schule,
Förderung
der
Teilnahme
an
Wettbewerben,
Einsatz
für
die
Kooperation
mit
externen
Partnern.
„
Die
MINT-
Aktivitäten
von
Herrn
Stutzenstein
zeigen
eine
große
Vielfalt
und
Kreativität
auf.
Insbesondere
die
Entwicklung
der
Wettbewerbe
(schulintern
sowie
schulübergreifend)
stechen
heraus.
Darüber
hinaus
ist
Herr
Stutzenstein
in
einer
Vielzahl
seiner
Projekte
auf
die
Kooperation
mit
außerschulischen
Partnern
bedacht,
was
seinen
Schülerinnen
und
Schülern
schon
früh
einen
Blick
in
Universitäten,
Hochschulen
und
Unternehmen
ermöglicht″,
heißt
es
in
der
Begründung
für
die
Preisvergabe
an
den
Osnabrücker
Gymnasiallehrer.
Für
den
spielt
gerade
die
Zusammenarbeit
mit
außerschulischen
Partnern
eine
große
Rolle.
„
Wir
kooperieren
mit
der
Hochschule,
der
Universität
und
einigen
Unternehmen,
unter
anderem
mit
VW″,
erläutert
Stutzenstein.
Vor
allem
die
„
Ingenieursgespräche″
bei
VW
seien
für
seine
Schüler
sehr
interessant.
„
Nach
einer
Werksbesichtigung
stehen
den
jungen
Leuten
VW-
Ingenieure
für
Fragen
zur
Verfügung.″
Dieses
Angebot
werde
von
den
Schülern
immer
wieder
genutzt,
um
Fragen
aller
Art
zu
stellen.
Auch
die
Zusammenarbeit
mit
den
Grundschulen
hat
der
Stiftungsjury
offensichtlich
gefallen.
Im
Projekt
„
Physikstationen
in
der
Grundschule″
präsentieren
Schüler
der
Klassen
fünf
bis
sieben
Schülern
der
Grundschule
physikalische
Experimente.
Ähnlich
läuft
es
beim
Wettbewerb
„
Tüftel
Tiger″
für
Grundschüler,
bei
dem
anspruchsvolle
Konstruktionsaufgaben
gelöst
werden
müssen.
Durchgeführt
wird
dieser
Wettbewerb
gemeinsam
mit
Schülern
der
naturwissenschaftlichen
Profilkurse
der
Jahrgänge
sieben
und
acht.
Was
treibt
einen
Lehrer
trotz
der
ohnehin
schon
hohen
Arbeitsbelastung
an,
sich
noch
eine
Vielzahl
zusätzlicher
Projekte
aufzuhalsen?
Bei
dieser
Frage
verweist
Stutzenstein
zunächst
einmal
auf
seine
Kollegen.
Er
sei
ja
nicht
alleine,
sondern
vieles
passiere
im
Team.
Für
ihn
persönlich
sei
entscheidend,
dass
er
bei
den
diversen
Projekten
seinen
Beruf
mit
Dingen
verbinden
könne,
die
er
gerne
mache.
Das
sei
zum
einen
die
Organisation
von
Projekten,
aber
auch
das
praktische
Arbeiten.
„
Als
Physiker
bastel
ich
halt
gerne″,
sagt
Stutzenstein.
Wenn
zum
Beispiel
für
die
Physiksammlung
eine
Apparatur
für
ein
Experiment
fehle,
gingen
seine
Kollegen
und
er
auch
schon
mal
in
den
Baumarkt.
„
Dort
kaufen
wir,
was
wir
brauchen,
und
dann
wird
das
Teil
selbst
gebastelt.″
Natürlich
weiß
der
50-
Jährige
auch
das
Feedback
seiner
Schüler
zu
schätzen.
„
Das
schönste
Lob
ist,
wenn
die
Schüler
am
Ende
der
Stunde
sagen:
‚
Wie?
Ist
es
schon
vorbei,
schade?
′.″
Und
was
wünscht
sich
ein
prämierter
Lehrer
von
seinem
Arbeitgeber,
dem
Land
Niedersachsen?
„
In
Hessen
bekommen
die
Schulen
im
Mint-
EC
eine
halbe
Lehrerstelle
zur
Entlastung.
Damit
wäre
uns
in
Niedersachsen
auch
sehr
geholfen.″
Schön
fände
es
Stutzenstein
auch,
wenn
es
dem
Land
gelänge,
die
Leistungen
seiner
Lehrer
zu
würdigen,
und
dies
nicht
nur
privaten
Stiftungen
überlassen
würde.
Bildtext:
Ein
heller
Kopf,
der
sich
für
seine
Schüler
etwas
einfallen
lässt:
Robert
Stutzenstein.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
dk