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1
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1.
Erscheinungsdatum:
03.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wenn Birken nerven
Zwischenüberschrift:
Meldesystem Emsos verzeichnet Beschwerderekord: 2016 gab es 3750 Hinweise von Osnabrückern
Artikel:
Originaltext:
Die
Zahl
der
Beschwerden
an
das
Osnabrücker
Meldesystem
Emsos
ist
im
vergangenen
Jahr
stark
gestiegen.
Und
auch
2016
waren
wieder
kuriose
Meldungen
darunter.
Osnabrück.
Emsos
–
das
steht
für
Ereignismeldesystem
Osnabrück.
Via
Telefon,
Smartphone-
App
und
Computer
können
Bürger
etwa
wilde
Müllablagerungen
oder
defekte
Straßenlaternen
an
den
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
melden.
3750
Hinweise
registrierte
dieser
im
vergangenen
Jahr
–
mehr
als
doppelt
so
viele
wie
seit
der
Einführung
des
Systems
2014
mit
1668
Meldungen.
2015
nahm
der
OSB
2866
Hinweise
entgegen,
sagt
OSB-
Sprecherin
Katrin
Hofmann
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Mit
48
Prozent
übersandten
die
Bürger
rund
die
Hälfte
aller
Meldungen
am
Computer
auf
der
Emsos-
Internetseite.
31
Prozent
nahm
er
am
Telefon
entgegen.
Die
verbleibenden
21
Prozent
beschwerten
sich
über
die
Emsos-
App
für
das
Smartphone.
94
Prozent
der
Meldungen
aus
2016
sind
abgeschlossen.
Im
Juli
registrierte
der
OSB
mit
41
Meldungen
an
einem
Tag
einen
Spitzenwert.
Der
Großteil
aller
Hinweise
entfiel
auf
die
Kategorie
Straßen
und
Gehwege,
sagt
Hofmann.
Häufig
ging
es
um
zugewucherte
Wege
und
Straßen
und
Geh-
sowie
Radwege
in
schlechtem
Zustand.
Es
folgten
525
Beschwerden
über
wilde
Müllablagerungen.
Auch
2016
nahm
der
OSB
wieder
einige
kuriose
Meldungen
entgegen,
sagt
Hofmann.
Ein
Bürger
beschwerte
sich
über
eine
Birke,
deren
Blütenstaub
im
Frühling
stets
die
Autos
der
Anwohner
verdrecke.
Dabei
sprach
er
sich
nicht
gänzlich
gegen
einen
Baum
an
der
Stelle
aus.
„
Es
wäre
schön,
wenn
die
Birke
wegkommt
und
dort
ein
anderer
Baum
gepflanzt
wird″,
schrieb
der
Beschwerdeführer.
Ein
weiterer
Bürger
beschwerte
sich
im
Dezember
über
eine
„
Privatperson″,
die
in
Sutthausen
„
wilde
Bäume″
auf
eine
Wiese
pflanze.
Im
Juli
beschwerte
sich
ein
Bürger
über
einen
zugewucherten
Gehweg,
der
die
Fans
des
VfL
Osnabrück
auf
die
Straße
zwinge.
Andere
Fußgänger
waren
ihm
offenbar
egal.
Selbst
Weihnachtsgrüße
erhält
der
OSB
inzwischen
über
das
Meldesystem.
Am
23.
Dezember
dankte
ein
Wüsten-
Bewohner
für
die
„
Entrümpelung″
in
seinem
Stadtteil,
schickte
ein
Foto
seines
geschmückten
Weihnachtsbaumes
mit
und
wünschte
den
OSB-
Mitarbeitern
ein
„
frohes
Weihnachtsfest
und
ein
gutes
neues
Jahr″.
Bereits
im
vergangenen
Jahr
gab
es
zahlreiche
kuriose
Hinweise.
So
beschwerte
sich
etwa
ein
Bürger
über
eine
wilde
Müllablagerung
auf
der
Mittelinsel
an
der
Kunsthalle.
Dort
steckten
rund
200
Bücher
im
Boden.
Was
der
Beschwerdeführer
nicht
wusste
und
auch
nicht
erkannte:
Es
hatte
sich
um
eine
Kunstinstallation
gehandelt.
Ein
anderer
Bürger
beschwerte
sich
über
einen
vermeintlich
unsittlichen
Straßennamen,
nachdem
ein
Spaßvogel
ein
„
L″
vom
Straßenschild
der
Ursula-
Flick-
Straße
gestrichen
hatte.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Pollen
auf
einem
Auto:
Ein
Beschwerdeführer
monierte,
dass
ausgerechnet
eine
Birke
in
der
Nähe
seiner
Parkgelegenheit
steht,
und
forderte
die
Pflanzung
eines
anderen
Baumes.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Jörg Sanders