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1.
Erscheinungsdatum:
03.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück bleibt auf der Sonnenseite
Zwischenüberschrift:
20 Prozent über Durchschnitt – Kältester Tag am 19. Januar, heißester Tag am 25. August
Artikel:
Originaltext:
In
der
Region
hat
im
vorigen
Jahr
erneut
deutlich
mehr
die
Sonne
geschienen,
als
das
im
langjährigen
Mittel
der
Fall
war.
Das
Plus
beträgt
rund
20
Prozent.
Der
bisweilen
hochsommerliche
September
mit
nur
zehn
Liter
Regen
pro
Quadratmeter
geht
in
die
Osnabrücker
Wettergeschichte
ein.
Osnabrück.
2016
war
es
etwas
zu
warm,
womit
sich
der
langjährige
Trend
fortsetzte.
Aus
der
Statistik
der
Meteogroup-
Wetterstation
im
Stadtteil
Haste
geht
hervor,
dass
die
Durchschnittstemperatur
im
vorigen
Jahr
10,
1
Grad
betrug.
Das
sind
0,
3
Grad
mehr
als
im
Vergleichszeitraum
1981
bis
2010
(9,
8
Grad)
.
In
Osnabrück
ist
die
Abweichung
niedriger
als
im
gesamten
Bundesgebiet.
Auf
ganz
Deutschland
berechnet,
kommen
die
Meteorologen
für
2016
auf
eine
Durchschnittstemperatur
von
9,
6
Grad
–
1,
4
Grad
mehr
als
im
langjährigen
Mittel.
September
als
großer
Ausreißer
Mit
11,
1
Grad
gilt
2014
als
wärmstes
Jahr
seit
Beginn
der
Wetteraufzeichnungen
in
Osnabrück.
In
der
Region
waren
im
vorigen
Jahr
sieben
Monate
wärmer
und
fünf
Monate
kälter
als
im
Vergleichszeitraum.
Das
klingt
nach
einem
sehr
durchschnittlichen
Wetterjahr,
wäre
da
nicht
der
September
als
großer
Ausreißer.
Die
Durchschnittstemperatur
betrug
2016
17,
3
Grad
und
damit
3,
1
Grad
mehr
als
im
langjährigen
Mittel.
Statistisch
gesehen
ist
eine
so
große
Abweichung
selten.
Neun
Hitzetage
Es
gab
im
September
drei
Hitzetage
mit
Temperaturen
über
30
Grad
Celsius.
Am
13.
September
wurden
in
der
Spitze
33,
3
Grad
gemessen.
Etwas
wärmer
war
es
am
25.
August,
der
mit
33,
8
Grad
heißester
Tag
des
Jahres
war.
Im
August
gab
es
vier
Hitzetage,
hinzu
kommt
je
einer
im
Juni
und
Juli.
Das
bedeutet,
dass
2016
die
Temperatur
an
neun
Tagen
auf
mehr
als
30
Grad
anstieg.
Der
Osnabrücker
Hitzerekord
–
37,
2
Grad
am
12.
August
2003
–
wurde
aber
bei
Weitem
nicht
geknackt.
Kältester
Tag
am
19.
Januar
2016
Die
Spitzenwerte
bei
den
Tiefsttemperaturen
waren
2016
vergleichsweise
moderat.
Der
19.
Januar
ist
mit
minus
9,
4
Grad
in
den
Nachtstunden
als
kältester
Tag
des
Jahres
in
der
Wetterstatistik
registriert,
gefolgt
vom
6.
Dezember
mit
minus
8,
0
und
dem
30.
November
mit
minus
7,
6
Grad.
Leichten
Dauerfrost
gab
es
an
fünf
Tagen
im
Januar.
Am
6.
Januar
setzte
Eisregen
ein
und
verursachte
gefährlich
glatte
Straßen
und
Wege.
Schüler
konnten
sich
freuen,
da
ihnen
das
Winterwetter
einen
zusätzlichen
Ferientag
bescherte.
Zur
Monatsmitte
gab
es
etwas
Schnee.
Nach
einem
recht
milden,
aber
verregneten
Februar
war
es
im
März
und
April
vergleichsweise
kühl.
Die
Natur
kam
erst
spät
in
Gang.
Im
April
wurde
an
13
Tagen
Bodenfrost
gemessen.
Der
lang
ersehnte
Frühling
kam
spät
und
brachte
vom
6.
bis
13.
Mai
gleich
frühsommerliches
Prachtwetter
mit
Temperaturen
um
25
Grad.
85,
6
Liter
weniger
Regen
Nach
einem
zu
nassen
Jahr
2015
war
es
2016
etwas
zu
trocken
in
Osnabrück
und
Umgebung.
Insgesamt
fielen
775,
4
Liter
Niederschläge
pro
Quadratmeter
und
damit
85,
6
Liter
weniger
als
die
durchschnittlichen
861
Liter
des
Vergleichszeitraums
1981
bis
2010.
2015
hatte
die
Regenmenge
930,
2
Liter
betragen.
In
der
Niederschlagsstatistik
für
2016
ragen
zwei
Monate
heraus.
Besonders
regenreich
war
der
Juni
mit
210,
9
Litern
pro
Quadratmeter
(Mittelwert:
68
Liter)
.
Nach
schwülwarmen
33
Grad
am
Donnerstag,
23.
Juni,
entluden
sich
schwere
Gewitter,
und
es
gab
innerhalb
von
drei
Tagen
fast
90
Liter
Regen.
In
der
Region
kam
es
vereinzelt
zu
Überschwemmungen,
während
es
in
anderen
Teilen
Deutschlands
sintflutartig
regnete.
20
Tage
am
Stück
trocken
Der
September
dürfte
als
einer
der
trockensten
Monate
in
die
Osnabrücker
Wettergeschichte
eingehen.
Insgesamt
fielen
nur
zehn
Liter
Regen.
Vom
5.
bis
24.
September
blieb
es
20
Tage
am
Stück
trocken.
An
vielen
Bäumen
vertrocknete
das
Laub,
Rasenflächen
verfärbten
sich
braun,
so
wie
das
sonst
nur
im
Hochsommer
der
Fall
ist.
1828
Sonnenstunden
An
vielen
Tagen
im
September
war
der
Himmel
wolkenlos,
der
Monat
brachte
überdurchschnittlich
viel
Sonnenschein
–
243,
1
Stunden
statt
der
138
Stunden
im
langjährigen
Mittel.
Insgesamt
schien
die
Sonne
im
vorigen
Jahr
1828,
6
Stunden,
etwas
weniger
zwar
als
2015
(1871,
4
Stunden)
,
aber
deutlich
mehr
als
im
langjährigen
Mittel
(1512
Stunden)
.
Insofern
bleibt
Osnabrück
auf
der
Sonnenseite.
In
zehn
Monaten
lag
die
Sonnenscheindauer
zum
Teil
deutlich
über
dem
Soll.
Wie
wird
das
Wetter
in
der
Region?
Vorhersage
auf
www.noz.de/
os
Bildtexte:
20
Prozent
mehr
Sonne
bescherte
das
Jahr
2016
den
Osnabrückern.
Am
19.
und
20.
Juli
stimmten
auch
die
Temperaturen
mit
mehr
als
30
Grad.
Nicht
nur
Ferienkinder
suchten
Abkühlung
im
Moskaubad.
Durch
den
gefrierenden
Regen
am
6.
Januar
bildete
sich
auf
vielen
Autos
ein
dicker
Eispanzer.
Nach
einem
schwülwarmen
23.
Juni
entluden
sich
schwere
Gewitter
über
der
Stadt.
Innerhalb
von
drei
Tagen
gab
es
fast
90
Liter
Regen
pro
Quadratmeter.
Am
3.
April
gab
der
Frühling
ein
kurzes
Intermezzo.
Insgesamt
waren
der
März
und
der
April
zu
kühl.
Hochsommer
im
Frühherbst:
Mitte
September
stieg
das
Thermometer
an
drei
Tagen
auf
mehr
als
30
Grad.
20
Tage
am
Stück
blieb
es
trocken.
Fotos:
Michael
Gründel,
Jörn
Martens,
Oliver
Franz,
David
Ebener
Autor:
Holger Jansing