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1.
Erscheinungsdatum:
03.01.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Halten Züge schon 2020 am Rosenplatz?
Bahnhalt Rosenplatz soll 2020 fertig sein
Zwischenüberschrift:
Land zahlt 75 Prozent Zuschuss – Stadt sichert sich Vorkaufsrecht für Grundstücke
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Schneller
als
noch
vor
wenigen
Jahren
geplant
kommen
die
Planungen
für
den
Haltepunkt
Rosenplatz
voran.
Wenn
es
beim
aktuellen
Zeitplan
bleibt,
sollen
die
ersten
Züge
auf
der
Strecke
von
und
nach
Bielefeld
Ende
2019
oder
Anfang
2020
an
der
neuen
Station
halten.
Dabei
müssen
noch
viele
technische
Hindernisse
aus
dem
Weg
geräumt
werden.
Lärmschutzwände
müssen
versetzt,
eine
Signalbrücke
muss
erweitert
oder
sogar
neu
gebaut
werden.
Für
die
Bauarbeiten
ist
eventuell
eine
kurzzeitige
Sperrung
der
Strecke
Köln–Hamburg
erforderlich,
und
eine
solche
Sperrzeit
muss
zwei
Jahre
im
Voraus
angemeldet
werden.
Nach
den
aktuellen
Plänen
wird
der
Haltepunkt
wohl
etwas
weiter
nach
Westen
verlegt
als
zunächst
vorgesehen,
also
dichter
an
die
Sutthauser
Straße
statt
an
die
Iburger
Straße.
Das
Land
drückt
aufs
Tempo,
um
den
Bahnhalt
Rosenplatz
voranzubringen.
Ab
dem
neuen
Jahr
stehen
der
Stadt
Osnabrück
1,
1
Millionen
Euro
für
Planungskosten
zur
Verfügung.
Ende
2019
oder
Anfang
2020
sollen
die
ersten
Züge
halten.
Osnabrück.
Nach
den
aktuellen
Plänen
soll
zunächst
nur
der
Haller
Willem
am
Rosenplatz
halten,
also
die
Verbindung
zwischen
Osnabrück
und
Bielefeld.
Wegen
der
hohen
Kosten
wird
die
Strecke
nach
Münster
erst
einmal
ausgeklammert.
Neu
ist
auch,
dass
der
geplante
Bahnsteig
voraussichtlich
auf
halber
Strecke
zwischen
der
Sutthauser
Straße
und
der
Iburger
Straße
entstehen
soll.
Bisher
war
ein
Zugang
zur
Iburger
Straße
im
Gespräch,
doch
dieser
Standort
droht
an
einer
Grundstücksfrage
zu
scheitern.
Vor
zwei
Jahren
galt
die
Bahnstation
am
Rosenplatz
noch
als
langfristiges
Projekt.
Von
der
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
Osnabrück
(PlaNOS)
wurde
eine
Fertigstellung
um
2025
angepeilt.
Doch
dann
nahm
die
Sache
auf
einmal
Fahrt
auf.
Im
Januar
2016
eröffnete
der
niedersächsische
Wirtschaftsminister
Olaf
Lies
(SPD)
den
Vertretern
von
Stadt
Osnabrück,
PlaNOS
und
Deutscher
Bahn,
dass
der
Haltepunkt
für
das
Land
höchste
Priorität
habe
und
möglichst
schon
2017
in
Betrieb
genommen
werden
solle.
Dafür
stellte
er
zugleich
eine
75-
prozentige
Förderung
durch
das
Land
in
Aussicht.
Ganz
so
schnell
geht
es
nun
doch
nicht,
und
das
begründen
die
Planer
mit
dem
großen
technischen
Aufwand.
Lärmschutzwände
müssen
versetzt,
eine
Signalbrücke
muss
erweitert
oder
sogar
neu
gebaut
werden.
Für
die
Bauarbeiten
ist
eventuell
eine
kurzzeitige
Sperrung
der
Strecke
Köln–Hamburg
erforderlich,
und
eine
solche
Sperrzeit
muss
zwei
Jahre
im
Voraus
angemeldet
werden.
Erschwert
werden
die
Gründungsarbeiten
zudem
durch
einen
nicht
hinreichend
tragfähigen
Baugrund.
Die
Gesamtkosten
hat
ein
Ingenieurbüro
auf
5,
8
bis
6,
4
Millionen
Euro
hochgerechnet.
In
diese
Summe
sind
die
Aufwendungen
für
den
Grunderwerb
und
den
Bau
von
Fahrradabstellanlagen
enthalten.
Frühere
Kostenschätzungen
waren
deutlich
günstiger
ausgefallen.
Ob
der
Haltepunkt
Rosenplatz
etwas
weiter
westlich
oder
östlich
gebaut
wird,
ist
noch
nicht
endgültig
entschieden.
Die
Deutsche
Bahn
Netz
AG
hat
sich
aber
mit
Nachdruck
für
die
Variante
B
ausgesprochen,
die
näher
an
der
Sutthauser
Straße
liegt.
Als
vorteilhaft
gilt
dabei
die
räumliche
Nähe
zu
den
Wohngebieten
Kalkhügel
und
Wüste,
außerdem
zu
verschiedenen
Uni-
Einrichtungen
und
den
Berufsbildenden
Schulen.
So
steht
es
in
einem
Verwaltungspapier,
das
kürzlich
dem
Rat
vorgelegt
wurde.
Für
die
Variante
A
mit
Zugang
zur
Iburger
Straße
spricht
hingegen,
dass
der
Rosenplatz
mit
wenigen
Schritten
erreicht
werden
kann
–
mit
einem
Busanschluss
im
Fünfminutentakt.
Die
endgültige
Entscheidung
soll
nach
der
Vorplanung
getroffen
werden.
Weil
der
Bau
des
Haltepunkts
schon
einmal
an
einem
Grundstück
zu
scheitern
drohte,
hat
sich
die
Stadt
nun
abgesichert
und
ein
besonderes
Vorkaufsrecht
festgelegt.
Zu
diesem
Zweck
wurde
die
Vorkaufssatzung
auf
die
Flächen
ausgeweitet,
die
für
die
Planung
relevant
sein
könnten.
Osnabrück
verändert
sich:
Alles
über
die
aktuellen
Planungen
lesen
Sie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Näher
zur
Sutthauser
Straße:
Der
Bahnhalt
Rosenplatz
wird
voraussichtlich
unweit
dieser
Eisenbahnüberführung
entstehen.
Foto:
Jörn
Martens
Kommentar:
Der
Rosenplatz
ist
erst
der
Anfang
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
So
kompliziert
hat
sich
der
niedersächsische
Verkehrsminister
Olaf
Lies
den
Bau
des
Haltepunkts
Rosenplatz
wohl
nicht
vorgestellt.
Der
Druck,
den
er
in
die
Sache
gebracht
hat,
dürfte
das
Verfahren
sicherlich
um
einige
Jahre
verkürzt
haben.
Das
ist
erfreulich,
und
das
macht
Hoffnung
auf
weitere
Fortschritte
im
Schienennahverkehr.
Aus
Kostengründen
hat
sich
die
Stadt
darauf
beschränkt,
am
Rosenplatz
einen
Haltepunkt
für
den
Zug
von
und
nach
Bielefeld
zu
planen.
Der
bietet
sicherlich
auch
das
größte
Potenzial,
wenn
es
darum
geht,
Pendler
zum
Umsteigen
auf
die
Schiene
zu
bringen.
Auf
längere
Sicht
wäre
es
aber
wünschenswert,
auch
die
Nahverkehrszüge
aus
Münster
am
Rosenplatz
halten
zu
lassen.
Der
Blick
auf
den
Stadtplan
offenbart
weiteren
Handlungsbedarf.
Seit
Jahrzehnten
hält
kein
Zug
mehr
in
Eversburg
und
Lüstringen.
Und
es
gibt
gute
Gründe,
weitere
Haltepunkte
ins
Auge
zu
fassen.
Die
Landesregierung
ist
eingeladen,
diese
Entwicklung
weiterhin
zu
fördern.
Mit
Nachdruck
und
natürlich
mit
Geld.
Autor:
rll