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1.
Erscheinungsdatum:
29.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Besserung in Sicht?
Zwischenüberschrift:
Neuer Vermieter in der Schinkelstraße 27 möchte „schönes Wohnen für alle Mieter″
Artikel:
Originaltext:
Seit
Anfang
Dezember
hat
das
Haus
Schinkelstraße
27
einen
neuen
Vermieter.
Dieser
beauftragte
bereits
einen
Immobilienverwalter
mit
der
Modernisierung.
Die
Firma
hofft
nun
auf
die
Mithilfe
der
Mieter.
Osnabrück.
Ende
November
türmten
sich
in
der
Schinkelstraße
27
noch
Müllberge,
Schrottautos
belegten
die
Parkplätze,
und
im
Hausflur
stank
es
nach
Urin.
Die
Mieterin
Maria
Schwenn
wollte
die
schlechten
Zustände
in
dem
großen
Mehrfamilienhaus
nicht
länger
hinnehmen
und
unternahm
den
Schritt
in
die
Öffentlichkeit.
Unsere
Redaktion
berichtete
über
die
Zustände.
Erste
Erfolge
stellten
sich
schnell
ein:
Die
Schrottautos
im
Hinterhof
waren
bald
verschwunden,
weil
sich
der
Fachbereich
Umwelt
der
Stadt
einschaltete.
Mittlerweile
gibt
es
außerdem
einen
neuen
Vermieter.
Dieser
will
das
Haus
renovieren
lassen.
Das
kann
aber
dauern
und
wird
auch
kein
Selbstläufer
sein.
Der
neue
Vermieter
ist
die
HJD
Holding
GmbH
aus
der
Gemeinde
Essen
(Oldenburg)
im
Landkreis
Cloppenburg.
Die
Holding
wiederum
hat
die
Dreckmann
Immobilien
Verwaltungs-
GmbH
als
neuen
Verwalter
installiert,
die
nun
für
28
der
35
Wohnungen
zuständig
ist.
Geschäftsführerin
Christine
Hebisch-
Dreckmann
betont:
„
Seit
Dezember
sind
wir
für
ausschließlich
die
Mieter,
die
keine
Eigentumswohnung
fremder
Vermieter
bewohnen
oder
selber
Eigentümer
sind,
Ansprechpartner
in
allen
Belangen.″
Die
Übergabe
des
Hauses
mit
dem
Verwalter
habe
am
8.
Dezember
stattgefunden.
Dabei
hätten
sich
Mitarbeiter
der
Immobilienverwaltungsfirma
einen
Eindruck
vom
erworbenen
Haus
verschafft.
„
Es
ist
längst
nicht
mehr
so
schlimm,
wie
es
mal
war″,
sagt
Hebisch-
Dreckmann.
„
Uns
geht
es
nun
darum,
das
Haus
und
die
Bewohner
kennenzulernen.
Sollten
Missstände
vorhanden
sein,
werden
wir
versuchen
diese
–
stets
in
Zusammenarbeit
mit
der
Hausverwaltung
und
den
Mietern
–
kurzfristig
abzustellen.″
Hebisch-
Dreckmann
sei
sich
dabei
„
durchaus
bewusst,
dass
noch
eine
Menge
gemacht
werden
muss″.
Sie
hätte
zwar
den
Auftrag
vom
neuen
Vermieter,
das
Gebäude
und
die
Wohnungen
zu
modernisieren
und
zu
reparieren.
„
Doch
dafür
müssen
wir
aber
mit
den
übrigen
Eigentümern
sprechen.
Wenn
die
Mieter
es
zulassen
und
uns
in
ihre
Wohnungen
schauen
lassen,
können
wir
auch
was
machen.″
Problematisch
könne
es
bei
den
Außenarbeiten
werden.
„
Das
ist
Gemeinschaftseigentum.
Dafür
brauchen
wir
auch
eine
Beschlussfassung
der
Eigentümergemeinschaft,
denn
es
ist
finanziell
sicherlich
aufwendig.″
Im
Klartext:
Sollten
einige
Wohnungseigentümer
nicht
mitziehen
können
oder
wollen,
kann
es
dauern.
Trotzdem:
„
Es
soll
ein
schönes
Wohnen
für
alle
Mieter
werden″,
stellt
Hebisch-
Dreckmann
in
Aussicht.
Die
Geschäftsführerin
sehe
ihre
Firma
dabei
als
„
Hilfspartner″,
erwartet
aber
auch
„
tatkräftige
Mithilfe
der
Mieter″
und
wünscht
sich
eine
gute
Zusammenarbeit.
Lesen
Sie
mehr
über
die
Hintergründe
auf
noz.de/
os
Bildtext:
In
der
Schinkelstraße
tut
sich
was:
Es
gibt
einen
neuen
Vermieter,
der
das
Haus
modernisieren
will.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Christian Ströhl