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1.
Erscheinungsdatum:
24.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Chance, voneinander zu lernen
Zwischenüberschrift:
Haarlems neuer Oberbürgermeister hält Antrittsrede im Osnabrücker Friedenssaal
Artikel:
Originaltext:
Haarlems
neuer
Oberbürgermeister
Jos
Wienen
hat
Osnabrück
in
dieser
Woche
einen
Besuch
abgestattet.
Bei
seiner
Antrittsrede
im
Friedenssaal
betonte
Wienen,
wie
wichtig
es
sei,
in
unruhigen
Zeiten
verlässliche
Partner
zu
haben.
Osnabrück.
Im
September
hatte
der
studierte
Historiker
sein
Amt
als
Oberbürgermeister
von
Haarlem
angetreten.
Neben
der
politischen
Verantwortung
führte
ihn
auch
das
persönliche
Interesse
an
dem
geschichtsträchtigen
Ort
zum
ersten
Mal
nach
Osnabrück.
Wienen
hält
die
seit
45
Jahren
bestehende
Städtepartnerschaft
zwischen
Osnabrück
und
Haarlem
für
eine
schöne
Tradition
und
möchte
sie
weiter
ausbauen.
„
Die
Probleme,
mit
denen
wir
zu
kämpfen
haben,
ähneln
sich
sehr.″
Man
müsse
die
Chance
nutzen,
voneinander
zu
lernen
und
sich
gegenseitig
zu
helfen.
Besonders
in
diesen
unruhigen
Zeiten
halte
er
es
für
wichtig,
den
Geist
von
Frieden
und
Toleranz
weiterzutragen.
Ähnlich
wie
sein
Osnabrücker
Amtskollege
Wolfgang
Griesert
sehe
er
die
Europäische
Union
nach
wie
vor
nicht
einfach
als
Währungs-
,
sondern
insbesondere
als
Wertegemeinschaft.
Seit
1961
pflegen
Haarlem
und
Osnabrück
ihre
Zusammenarbeit
in
vielerlei
Hinsicht.
Dazu
gehört
zum
Beispiel
der
regelmäßige
Schüleraustausch
zwischen
dem
Gymnasium
„
In
der
Wüste″
und
dem
Mendelcollege
Haarlem.
Auch
die
Feuerwehren
der
beiden
Städte
profitieren
voneinander.
Zuletzt
stellte
Haarlem
den
Osnabrücker
Wachen
beim
Hochwasser
2010
Gerätschaften
zur
Bekämpfung
der
Wassermassen
zur
Verfügung,
mit
denen
die
Feuerwehr
hier
nicht
ausgerüstet
ist.
Die
Beziehungen
dürften
nicht
nur
auf
politischer
Ebene
stattfinden,
sagt
Wienen.
„
Auch
den
Bürgern
soll
die
Verbindung
bewusst
werden,
sodass
Wirtschaft
und
Tourismus
profitieren.″
Genau
wie
in
Deutschland
sei
die
Flüchtlingsdiskussion
in
den
Niederlanden
ein
großes
Thema,
so
Wienen.
Und
auch
dort
stehe
man
vor
der
Herausforderung,
bei
der
zunehmenden
Bedrohung
durch
Radikalismus
für
die
Sicherheit
im
Land
zu
sorgen.
Ebenso
hitzig
werde
über
die
Sterbehilfe
diskutiert,
die
in
den
Niederlanden
anders
als
in
Deutschland
per
Gesetz
erlaubt
ist.
Viele
würden
die
legale
Sterbebegleitung
aber
nach
wie
vor
für
Mord
halten.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Jos
Wienen
(links)
ist
seit
September
neuer
Oberbürgermeister
der
Osnabrücker
Partnerstadt
Haarlem
in
den
Niederlanden.
Beim
Empfang
im
Friedenssaal
würdigten
Wienen
und
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
die
45-
jährige
Partnerschaft
ihrer
beiden
Städte.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Bastian Rabeneck