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1.
Erscheinungsdatum:
20.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Sofortige humanitäre Hilfe″
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker verurteilen Syrienkrieg in einer gemeinsamen Erklärung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Religions-
und
Glaubensgemeinschaften
haben
in
einer
gemeinsamen
Erklärung
die
Kriegsverbrechen
in
Syrien
verurteilt.
Sie
fordern
die
Politik
dazu
auf,
„
sofortige
und
bedingungslose
humanitäre
Hilfe″
zu
leisten.
Die
christlichen,
jüdischen
und
islamischen
Glaubens-
und
Religionsgemeinschaften
sowie
humanistische
Vereinigungen
und
Bürger
aus
Osnabrück
wollen
gemeinsam
ein
Zeichen
setzen.
Angesichts
der
„
zahllosen
Verbrechen,
die
im
Zusammenhang
der
Kämpfe
um
Aleppo
und
viele
andere
Orte
in
Syrien
vor
unser
aller
Augen
begangen
werden″,
gaben
sie
eine
Erklärung.
„
Zum
unverzichtbaren
Kern
der
religiösen
und
humanistischen
Auffassungen,
die
wir
vertreten,
gehören
die
Achtung
der
Würde
des
Menschen
und
seiner
körperlichen
und
geistig-
seelischen
Unversehrtheit
sowie
die
Prinzipien
der
Nächstenliebe
und
der
Barmherzigkeit.
Alle
diese
Werte
werden
in
Aleppo
und
in
den
Staaten,
die
in
diesen
Krieg
einbezogen
sind,
zurzeit
mit
Füßen
getreten.″
Deutlich
distanzieren
sich
die
Unterzeichner
der
Osnabrücker
Erklärung
von
allen,
die
Verbrechen
im
Namen
einer
Religion
verüben:
„
Niemand
von
denen,
die
sich
an
diesen
Verbrechen
beteiligen,
hat
das
Recht,
dies
im
Namen
einer
der
Gemeinschaften
zu
tun,
die
wir
vertreten.″
Mit
der
Erklärung
solle
ein
Signal
gesetzt
werden,
„
das
deutlich
macht,
dass
wir
dem
durch
Macht-
und
Rachegelüste,
durch
Hass
und
Lust
am
Quälen
und
Morden
bestimmten
Geschehen
nicht
schweigend
zusehen
wollen
und
uns
gegen
jeden
Versuch,
es
in
irgendeiner
Hinsicht
religiös
oder
ideologisch
zu
rechtfertigen,
zur
Wehr
setzen.
Wir
sind
uns
bewusst,
dass
wir
mit
dieser
Erklärung
kaum
Einfluss
auf
das
Geschehen
in
Syrien
werden
nehmen
können.″
Trotzdem
fordern
die
Unterzeichner
die
Politik
dazu
auf,
sich
für
sofortige
und
bedingungslose
humanitäre
Hilfe
einzusetzen,
„
jede
sich
bietende
friedliche
Möglichkeit
zu
nutzen,
um
dem
Zerstören
und
Morden
Einhalt
zu
gebieten,
sowie
dafür
zu
sorgen,
dass
die
dafür
Verantwortlichen
so
bald
wie
möglich
durch
internationale
Einrichtungen
zur
Rechenschaft
gezogen
werden.″
Zu
den
Unterzeichnern
der
Erklärung
gehören
Birgit
Klostermeier
(Landessuperintendentin
für
den
Sprengel
Osnabrück,
Volker
Issmer
(Historiker
und
Schriftsteller)
,
Ajdin
Suljakovic
(Bosnische
Moschee
Wasastraße)
,
Jane
Vernon
(Vorsitzende
des
Geistigen
Rates
der
Bahá′í)
,
Reinhard
Brune
(Humanistischer
Verband)
sowie
der
Runde
Tisch
der
Religionen
Osnabrück
mit
Pfarrer
Bernhard
Stecker
(Stadtdechant
der
kath.
Kirche,
Bistum
Osnabrück)
,
Pastor
Dr.
Joachim
Jeska
(Superintendent
des
ev.-
luth.
Kirchenkreises
Osnabrück)
,
Pastor
Günter
Baum
(Vorsitzender
der
Arbeitsgemeinschaft
christlicher
Kirchen)
,
Michael
Grünberg
(Vorsitzender
der
jüdischen
Gemeinde)
,
Sami
Sipahi
(Imam
der
muslimischen
Ditib-
Gemeinde)
,
Muhammed
Arslan
(Imam
der
Milli
Görrüs-
Gemeinde)
,
Klaus
Stakemeier
(Bahá′í-
Gemeinde)
,
Winfried
Wilkens
und
Carl
Heinrich
Bösling
(Direktor
der
Volkshochschule
Osnabrück)
,
Aloys
Lögering
(Vorsitzender
von
AROS)
,
Reinhold
Mokrosch
(Pfarrer
und
Vorsitzender
des
Runden
Tisches
der
Religionen,
Vorsitzender
der
Religions
for
Peace
Osnabrück)
.
Autor:
pm