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1.
Erscheinungsdatum:
26.04.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ideen für den Frieden sammeln
Zwischenüberschrift:
Zentrum für Demokratie eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
„
Dass
es
nicht
friedlich
werden
kann,
das
wussten
alle.
Trotzdem
gingen
so
viele
zur
Demonstration
wie
nie
zuvor.″
Mit
einem
sehr
persönlichen
Rückblick
auf
die
Wochen
der
Wende
eröffnete
die
niedersächsische
Wissenschaftsministerin
Johanna
Wanka
jetzt
das
Zentrum
für
Demokratie
und
Friedensforschung
(ZeDF)
an
der
Uni
Osnabrück.
Zivilcourage
sei
unerlässlich
für
das
Funktionieren
einer
Demokratie,
betonte
die
CDU-
Politikerin,
die
selbst
in
der
DDR
aufgewachsen
ist.
Am
9.
Oktober
1989
habe
sie
selbst
Sorge
gehabt,
ob
die
Stimmung
weiterhin
friedlich
bleiben
würde
in
der
damaligen
DDR.
„
Demokratie-
und
Friedensforschung
haben
weder
an
Aktualität
noch
an
Bedeutung
verloren″,
sagte
Wanka
auch
im
Hinblick
auf
den
Arabischen
Frühling.
Es
sei
wichtig
zu
berücksichtigen,
dass
nicht
schlagartig
alles
besser
werde,
wenn
eine
Demokratie
zu
Fall
gebracht
worden
sei
und
eine
Demokratie
aufgebaut
werde,
sagte
die
Politikerin
in
der
gut
besuchten
Schlossaula.
Er
freue
sich
darauf,
forschen
zu
können,
ohne
dass
direkt
ein
Nutzen
eingefordert
werde,
betonte
Ulrich
Schneckener
wenig
später.
Der
Direktor
des
ZeDF
und
Professor
für
Internationale
Beziehungen
und
Friedens-
und
Konfliktforschung
lud
Wissenschaftler
anderer
Fächer
dazu
ein,
am
ZeDF
mitzuarbeiten.
Das
Zentrum,
das
am
Fachbereich
Sozialwissenschaften
angesiedelt
ist,
sei
zum
einen
eine
Plattform,
um
bestehende
Initiativen
zu
verstetigen,
wie
die
Gastprofessur
für
Frieden
und
Globale
Gerechtigkeit.
Es
sollen
aber
auch
neue
Ideen
und
Projekte
auf
den
Weg
gebracht
werden,
unter
anderem
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Zentrum
für
interkulturelle
Islamstudien
der
Uni.
Inwiefern
der
Mangel
an
Ressourcen
Potenzial
für
Auseinandersetzungen
birgt,
erläuterte
Prof.
Dr.
Michael
Brzoska,
der
Vorsitzende
der
Deutschen
Stiftung
Friedensforschung,
im
Eröffnungsvortrag
der
Ringvorlesung
„
Kooperation
oder
Konflikte
um
Ressourcen?
Klima,
Wasser,
Boden″.
Es
ist
das
erste
Angebot
des
neuen
Zentrums,
dessen
Gründung
Uni-
Präsident
Claus
Rollinger
als
einen
Beitrag
zur
Profilbildung
der
Uni
wertete.
Bildtext:
Wissenschaftsministerin
Johanna
Wanka
eröffnete
das
Zentrum
für
Demokratie-
und
Konfliktforschung.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Marie-Luise Braun