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1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Druck auf den FMO wächst
Flughafen muss 2017 positive Zahlen liefern
Zwischenüberschrift:
FMO macht im laufenden Jahr 10 Millionen Euro minus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Greven.
Pünktlich
zur
heutigen
Gesellschafterversammlung
des
Flughafens
Münster/
Osnabrück
(FMO)
liegen
jetzt
die
zustimmenden
Beschlüsse
aller
zehn
Kommunen
für
die
Kapitalzuführung
2018
in
Höhe
von
insgesamt
16,
8
Millionen
Euro
vor.
Auf
die
Stadt
Osnabrück,
die
nach
Münster
(35
Prozent)
und
dem
Landkreis
Steinfurt
(30)
mit
rund
17
Prozent
drittgrößter
Gesellschafter
ist,
entfallen
vom
Gesamtbetrag
rund
2,
9
Millionen.
Der
Landkreis
Osnabrück
muss
852
991
Euro
überweisen.
Allerdings
wächst
auch
der
Druck,
dass
der
FMO
2017
endlich
die
Trendwende
schafft.
Möglicherweise
ist
2017
sogar
die
letzte
Chance
für
den
Flughafen,
endlich
wieder
positive
Zahlen
zu
liefern.
„
Mehr
Angebot
in
Richtung
Sonne
geht
fast
nicht″,
so
FMO-
Sprecher
Andres
Heinemann.
Am
Ende
ist
doch
noch
einmal
alles
glatt
durchgelaufen
–
ohne
eine
größere
grundsätzliche
Diskussion
über
die
Fortführung
des
2014
beschlossenen
Finanzkonzepts
zur
Entschuldung
des
Flughafens
Münster/
Osnabrück
(FMO)
.
Osnabrück/
Greven.
Pünktlich
zur
Gesellschafterversammlung
am
heutigen
Donnerstag
liegen
jetzt
die
zustimmenden
Beschlüsse
aller
zehn
Kommunen
für
die
Kapitalzuführung
2018
in
Höhe
von
insgesamt
16,
8
Millionen
Euro
vor.
Als
letzte
der
Träger-
Kommunen
haben
Anfang
der
Woche
der
Kreistag
des
Landkreises
Osnabrück
sowie
der
Landkreis
Emsland
zugestimmt.
Damit
kann
die
vierte
Tranche
jetzt
wie
geplant
in
der
Gesellschafter-
Sitzung
des
Airports
als
Einzahlung
in
die
Kapitalrücklage
der
FMO
GmbH
freigegeben
werden.
Der
Zufluss-
Vorlauf
von
zwei
Jahren
ist
wichtig,
da
dadurch
die
Liquidität
des
in
finanzielle
Schieflage
geratenen
Flughafens
in
Greven,
der
im
laufenden
Geschäftsjahr
voraussichtlich
einen
Verlust
von
zehn
Millionen
Euro
sowie
einen
nochmaligen
Fluggastrückgang
um
rund
4,
5
Prozent
auf
voraussichtlich
785
000
Fluggäste
nach
822
000
FMO-
Passagieren
im
Vorjahr
einfliegen
wird,
mittelfristig
gesichert
ist.
Auf
die
Stadt
Osnabrück,
die
nach
Münster
(35
Prozent)
und
dem
Landkreis
Steinfurt
(30)
mit
rund
17
Prozent
drittgrößter
Gesellschafter
ist,
entfallen
vom
Gesamtbetrag
von
16,
8
Millionen
rund
2,
9
Millionen.
Der
Landkreis
muss
aufgrund
seines
geringeren
Anteils
(5,
08)
den
Betrag
von
852
991
Euro
überweisen.
Allerdings
wächst
auch
der
Druck,
dass
der
FMO
im
kommenden
Jahr
endlich
die
Trendwende
schafft.
Möglicherweise
ist
2017
sogar
die
letzte
Chance
für
den
Flughafen,
endlich
wieder
positive
Zahlen
zu
liefern.
„
Wenn
nicht
jetzt,
wann
denn
dann?
″,
ist
auch
im
Grevener
Terminal
angesichts
der
Chancen
zu
hören,
die
sich
aufgrund
zusätzlicher
Verbindungen
bieten.
„
Mehr
Angebot
in
Richtung
Sonne
geht
fast
nicht″,
blickt
FMO-
Pressesprecher
Andres
Heinemann
denn
auch
optimistisch
auf
den
Sommerflugplan
2017,
der
eine
rund
40-
prozentige
Erweiterung
der
Passagiersitze
im
Vergleich
zur
vergangenen
Saison
bringt.
Da
ist
zum
einen
das
von
19
auf
32
Flüge
gesteigerte
Germania-
Angebot
ab
Greven.
Hinzu
kommen
aktuell
noch
einmal
Eurowings-
Direktflüge
zur
beliebtesten
Ferieninsel
der
Deutschen,
die
bereits
ab
Ostern
starten.
Neues
Minus:
8
Millionen
Heinemann:
„
Das
sind
eigentlich
ideale
Voraussetzungen,
im
kommenden
Jahr
bei
den
Passagierzahlen,
bei
denen
wir
2016
vor
allem
wegen
des
schwierigen
Türkei-
Geschäfts
einen
Rückgang
hatten,
wieder
deutlich
über
die
800
000er-
Marke
zu
steigen.″
Auch
im
Hinblick
auf
die
Ticketpreise
ist
der
FMO
nach
seinen
Angaben
durch
die
Angebotsausweitung
in
jeder
Hinsicht
konkurrenzfähig.
Bis
auch
die
finanzielle
Seite
wieder
im
Lot
ist,
brauchen
die
Gesellschafter-
Kommunen
aber
einen
langen
Atem.
Das
2014
beschlossene
Finanzierungskonzept
hat
bis
2023
ein
Gesamtvolumen
von
mehr
als
120
Millionen
Euro,
und
für
2017
ist
trotz
erwarteter
Passagierzuwächse
ein
Fehlbetrag
von
mehr
als
acht
Millionen
Euro
vorgesehen.
Fast
hätte
es
sogar
zu
finanziellen
Turbulenzen
kommen
können.
Denn
ausgerechnet
die
Stadt
Osnabrück,
deren
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
Vorsitzender
des
Aufsichtsrats
der
Flughafens
Münster/
Osnabrück
(FMO)
ist,
hat
zunächst
für
Irritationen
bei
der
Kapitalzuführung
2018
gesorgt:
Bei
der
Beratung
im
Finanzausschuss
war
Ende
November
auf
Antrag
der
Grünen
überraschend
beschlossen
worden,
dass
der
Osnabrücker
Rat
erst
Anfang
kommenden
Jahres
nach
einer
erneuten
Beratung
des
Themas
im
Ausschuss
über
die
vierte
Tranche
abstimmt.
Zuvor
sollte
die
Verwaltung
als
Diskussionsgrundlage
einen
Soll/
Ist-
Vergleich
zu
den
Eckpunkten
des
Finanzierungskonzepts
und
der
tatsächlichen
Entwicklung
des
Flughafens
vorlegen.
Bildtext:
Am
Flughafen
Münster/
Osnabrück
(FMO)
soll
es
2017
wieder
aufwärtsgehen.
Aufgrund
der
deutlichen
Ausweitung
des
Mallorca-
Angebots
wird
bei
den
Fluggästen
nach
dem
Minus-
Rekord
wieder
mit
einem
spürbaren
Plus
gerechnet.
Foto:
David
Ebener
Autor:
we