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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Initiative fordert: Stadtbahn-Option jetzt prüfen
Zwischenüberschrift:
Wegen der Stickstoffdioxid-Belastung in der Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadtbahn-
Initiative
(SBI)
sieht
sich
durch
die
neuesten
Zahlen
zur
Stickstoffdioxid-
Belastung
in
der
Innenstadt
in
ihrer
Auffassung
bestärkt,
dass
nur
durch
ein
attraktives
Nahverkehrssystem
die
Osnabrücker
Verkehrs-
und
Umweltprobleme
gelöst
werden
können.
In
einer
Pressemitteilung
fordert
die
SBI
darum,
die
Option
Stadtbahn
endlich
ernsthaft
zu
prüfen.
Bisherige
Gutachten
hätten
die
Option
eines
schienengebundenen
ÖPNV
nie
wirklich
untersuchen
dürfen.
Dabei
müsse
die
verkehrspolitische
Sinnhaftigkeit
und
Notwendigkeit
im
Vordergrund
stehen,
nicht
die
Frage
der
Finanzierung.
„
Diese
ist,
wenn
etwas
politisch
gewollt
ist,
zweitrangig
und
auch
immer
zu
lösen,
wie
Neubau-
Stadtbahnprojekte
überall
zeigen″,
wird
Rolf
Brinkmann
in
der
Mitteilung
zitiert.
Die
SBI
erinnert
daran,
dass
die
ÖPNV-
Nutzung
in
Osnabrück
tatsächlich
äußerst
gering
ist:
Nur
acht
Prozent
beträgt
der
Anteil
am
städtischen
Gesamtverkehr
statt
der
bisher
angenommenen
16
Prozent.
Auf
den
falschen
Werten
basiere
auch
der
Masterplan
Mobilität.
„
Heute
wissen
wir,
dass
wir
das
Vier-
bis
Fünffache
des
ÖPNV-
Anteils
benötigen″,
so
Thomas
Haarmann,
Mitglied
der
Initiative.
Vorteile
für
den
Neumarkt
Um
die
globalen
und
städtischen
Klimaschutzziele
zu
erreichen,
müsse
der
Anteil
am
Verkehr
zwischen
Auto
und
ÖPNV
bis
2050
gedreht
werden.
Dazu
bedürfe
es
eines
leistungsfähigen
Angebots
mit
ausreichendem
Platzangebot
und
gutem
Fahrkomfort.
Und
das
sei
mit
Bussen
allein
nicht
zu
schaffen.
Auch
hinsichtlich
der
Neumarkt-
Nutzung
sieht
die
SBI
Vorteile
für
die
Straßenbahn.
„
Städte
wie
Würzburg,
Freiburg,
Bremen
oder
Straßburg
machen
es
vor:
Straßenbahnen
in
Fußgängerzonen
und
auf
Plätzen
stören
nicht
die
Aufenthaltsqualität,
sondern
machen
eine
Stadt
urban,
lebenswert
und
bis
ins
Zentrum
erreichbar.
Eine
Stadtbahn
steigert
Stadtbild
und
Lebensqualität″,
heißt
es
von
der
Initiative.
Die
SBI
warnt
davor,
immer
wieder
mit
dem
Totschlag-
Argument
der
angeblich
schwierigen
Finanzierbarkeit
die
Diskussion
der
verkehrspolitischen
Entwicklung
verhindern
zu
wollen.
Es
gebe
von
der
Europa-
bis
zur
Landesebene
Fördermöglichkeiten,
die
den
Eigenanteil
der
Stadt
bzw.
Region
auf
25
bis
10
Prozent
schrumpfen
ließen.
Im
Übrigen
müsse
frühzeitig,
nämlich
jetzt,
geplant
werden.
Ein
Schienensystem
brauche
eine
lange
Vorlaufzeit.
Autor:
pm
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