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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weihnachtsgeschenk für Gemeinden
Zwischenüberschrift:
Landkreis zahlt 7,3 Millionen Euro an Kommunen – Grund: Überschuss durch rückläufige Flüchtlingszahlen
Artikel:
Originaltext:
Über
ein
Weihnachtsgeschenk
in
Höhe
von
insgesamt
7,
3
Millionen
Euro
können
sich
die
Städte
und
Gemeinden
im
Landkreis
freuen.
Das
hat
der
Kreistag
in
seiner
Sitzung
am
Montag
einstimmig
beschlossen.
Osnabrück.
6,
5
Millionen
Euro
werden
jetzt
vom
Landkreis
Osnabrück
an
die
Kommunen
weitergeleitet.
Weitere
780
000
Euro
für
die
Flüchtlingssozialarbeit
sollen
im
kommenden
Jahr
an
die
Städte
und
Gemeinden
ausgezahlt
werden.
Die
Verteilung
an
die
Kommunen
richtet
sich
nach
einem
Verteilschlüssel,
der
sich
an
der
Höhe
der
Kreisumlage
und
an
den
Flüchtlingszahlen
vor
Ort
orientiert.
Der
Verteilschlüssel
wurde
mit
den
Bürgermeistern
der
Kreiskommunen
abgestimmt.
So
kann
die
Stadt
Melle,
die
mit
23,
6
Millionen
Euro
am
meisten
Kreisumlage
bezahlt,
in
2016
und
2017
auch
mit
der
höchsten
Rückerstattung
vom
Kreis
rechnen:
insgesamt
rund
950
000
Euro.
Die
Gemeinde
Bad
Rothenfelde,
die
nur
3,
2
Millionen
Euro
Kreisumlage
bezahlt,
bekommt
in
2016
und
2017
dementsprechend
auch
nur
insgesamt
130
000
Euro
zurück.
Der
Großteil
davon
wird
bereits
im
Dezember
erstattet.
So
bekommt
Melle
jetzt
bereits
874
000
Euro
und
Bad
Rothenfelde
120
000
Euro.
Die
Mittel
sind
zweckgebunden
für
Aufgaben
im
Sozialbereich.
Dafür
müssen
die
Kommunen
jedoch
keine
Verwendungsnachweise
vorlegen.
Der
zweckgebundene
Einsatz
soll
in
eigener
Verantwortung
sichergestellt
werden.
Hintergrund
ist,
dass
der
Landkreis
in
diesem
Jahr
einen
unerwarteten
Jahresüberschuss
von
knapp
10
Millionen
Euro
macht.
Dabei
war
der
Kreis
ursprünglich
von
einem
Minus
von
rund
drei
Millionen
Euro
ausgegangen.
Hauptursache
für
diese
Entwicklung
ist,
dass
von
den
4200
Flüchtlingen,
mit
denen
der
Landkreis
in
diesem
Jahr
rechnete,
weniger
als
1800
Flüchtlinge
im
Landkreis
Osnabrück
angekommen
sind.
Der
Kreistagsbeschluss
geht
auf
einen
Antrag
der
beiden
großen
Gruppen
im
Kreistag,
CDU/
FDP/
CDW
und
SPD/
UWG,
zurück.
Der
Vorsitzende
der
CDU/
FDP/
CDW-
Gruppe,
Martin
Bäumer,
erklärte,
dass
ein
Großteil
des
Überschusses,
den
der
Landkreis
in
diesem
Jahr
verzeichnet,
aus
Landesmitteln
für
die
Aufgabenbewältigung
im
Rahmen
des
Flüchtlingszuzugs
stammt.
Da
Unterkunft
und
Betreuung
der
Flüchtlinge
aber
vor
Ort
geleistet
werden
müssten,
sei
die
Weitergabe
dieser
Finanzmittel
nur
konsequent.
Außerdem
habe
der
Landkreis
sehr
gut
gewirtschaftet
und
Prioritäten
gesetzt,
die
unterm
Strich
zu
diesem
unerwartet
hohen
Jahresüberschuss
geführt
hätten.
Bäumer
erwartet
in
den
kommenden
Wochen
Ideen
vor
Ort,
wie
die
zusätzlichen
Mittel
eingesetzt
werden
können.
Der
Vorsitzende
der
SPD/
UWG-
Gruppe,
Thomas
Rehme,
freute
sich,
„
von
dem
guten
Landkreis-
Ergebnis
etwas
an
die
Kommunen
zurückzugeben.
Wenn
es
für
den
Landkreis
auskömmlich
ist,
dann
ist
es
fair,
den
Kommunen
etwas
zurückzugeben.″
Er
machte
zudem
Hoffnung,
dass
die
Kommunen
auch
im
kommenden
Jahr
mit
einem
Weihnachtsgeschenk
rechnen
könnten,
wenn
Kreiskämmerer
Stefan
Muhle
weiter
so
gut
arbeitet.
Muhle
hatte
im
Kreistag
den
Haushaltsentwurf
für
2017
vorgestellt.
Dieser
sieht
auch
2017
einen
Überschuss
von
4,
5
Millionen
Euro
vor.
Das
Bramscher
FDP-
Kreistagsmitglied
Jürgen
Kiesekamp
lobte
die
Zurückhaltung,
die
bei
Ausgaben
in
allen
Bereichen
geübt
wurde:
„
Es
sind
überall
Wünsche
zurückgewiesen
worden
–
mit
dem
Grund:
Das
Geld
ist
für
höhere
Aufgaben
bestimmt.″
Das
führe
nun
auch
dazu,
dass
dieses
Weihnachtsgeschenk
an
die
Kommunen
vergeben
werden
kann.
Grünen-
Fraktionschef
Rainer
Kavermann
betonte:
„
Das
Geld
vom
Land
ist
ausschließlich
für
die
Kommunen
bestimmt.
Den
Städten
und
Gemeinden
steht
das
Geld
zu.
Daher
ist
es
richtig,
dass
der
Landkreis
keine
klebrigen
Finger
hat
und
diese
Mittel
weiterleitet.″
Ein
Themen-
Spezial
zu
Flüchtlingen
in
der
Region
gibt
es
unter
noz.de/
fluechtlinge
Bildtext:
Flüchtlinge
sind
nur
noch
bis
Ende
März
2017
in
der
Jugendherberge
in
Bad
Iburg
untergebracht.
Wegen
der
sinkenden
Flüchtlingszahlen
sind
die
Tage
der
Bad
Iburger
Jugendherberge
als
Flüchtlingsinterkunft
gezählt.
Foto:
Michael
Gündel
So
verteilen
sich
die
7,
3
Millionen
Euro
auf
die
Kommunen
So
viel
bekommen
die
Kommunen:
Bad
Essen:
356
000
Euro
Bad
Iburg:
212
000
Euro
Bad
Laer:
163
000
Euro
Bad
Rothenfelde:
130
000
Euro
Belm:
260
000
Euro
Bissendorf:
321
000
Euro
Bohmte:
249
000
Euro
Bramsche:
518
000
Euro
Dissen:
236
000
Euro
GMHütte:
689
000
Euro
Hagen:
277
000
Euro
Hasbergen:
233
000
Euro
Hilter:
191
000
Euro
Melle:
952
000
Euro
Ostercappeln:
198
000
Euro
Wallenhorst:
475
000
Euro
Glandorf:
142
000
Euro
Samtgemeinde
Artland:
464
000
Euro
Samtgemeinde
Bersenbrück:
657
000
Euro
Samtgemeinde
Fürstenau:
326
000
Euro
Samtgemeinde
Neuenkirchen:
220
000
Euro
Autor:
Jean-Charles Fays