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1.
Erscheinungsdatum:
19.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Förster wollen hohe Abschusszahlen
Zwischenüberschrift:
Rotwildjagd auf Höchstwert
Artikel:
Originaltext:
Goslar.
Nach
dem
Rekordabschuss
bei
Rotwild
im
abgelaufenen
Jagdjahr
sollen
nach
den
Vorstellungen
der
Landesforsten
auch
künftig
möglichst
viele
Tiere
erlegt
werden.
„
Der
hohe
Jagddruck
muss
bestehen
bleiben″,
sagte
Sprecher
Michael
Rudolph.
Grund
dafür
seien
die
erheblichen
Schäden,
die
von
den
wachsenden
Rotwildbeständen
in
den
niedersächsischen
Wäldern
angerichtet
werden.
In
den
vergangenen
Jahrzehnten
sind
die
Rotwild-
Populationen
in
den
waldreichen
Hauptverbreitungsgebieten
Harz,
Heide
oder
Solling
deutlich
gewachsen.
Der
Rotwildring
Harz
nennt
als
Ursachen
dafür
vor
allem
die
zuletzt
vergleichsweise
milden
Winter
und
das
verbesserte
Nahrungsangebot.
Einhergehend
mit
den
wachsenden
Beständen,
hat
sich
die
Zahl
der
erlegten
Tiere
nach
Angaben
der
Landesjägerschaft
seit
Ende
der
Fünfzigerjahre
verdreifacht.
Im
abgelaufenen
Jagdjahr
2015/
2016
gab
es
mit
8426
geschossenen
oder
im
Straßenverkehr
ums
Leben
gekommenen
Exemplaren
einen
neuen
Höchstwert.
Aus
Sicht
der
Landesforsten
müsste
das
Abschussniveau
in
den
kommenden
Jahren
mindestens
ähnlich
hoch
liegen,
um
die
Schäden
in
den
Wäldern
zu
begrenzen.
Das
Rotwild
frisst
zwar
Gräser,
Kräuter,
Früchte,
Flechten,
Moos,
Blätter
und
Knospen.
Es
schält
aber
auch
gerne
die
Rinde
junger
Bäume
ab.
Bei
der
sogenannten
Verbiss-
Inventur
2015
wurden
nach
Angaben
des
Rotwildringes
im
Harz
massive
Schäden
festgestellt.
Ihrem
Ruf
nach
stehen
die
Landesforsten
nicht
alleine
da.
„
Um
die
Schäden
in
unseren
Forsten
in
Grenzen
zu
halten″,
müsse
das
Schalenwild,
zu
dem
auch
das
Rotwild
gehört,
intensiv
bejagt
werden,
forderte
Niedersachsens
Landwirtschaftsminister
Christian
Meyer
(Grüne)
.
Dies
sei
auch
wichtig,
um
„
die
großen
Anstrengungen
in
den
Forstämtern
für
den
naturnahen
Waldumbau
″
nicht
zu
gefährden.
Bildtext:
Rotwild
soll
auch
künftig
stark
bejagt
werden.
Foto:
dpa
Autor:
dpa