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1.
Erscheinungsdatum:
19.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Blitzer lassen auf sich warten
Noch keine Blitzer in Sicht
Zwischenüberschrift:
Nach Unfall im Juni auf der Martinistraße – Ratsbeschluss nicht umgesetzt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sechs
Monate
nach
dem
Unfall
auf
der
Martinistraße
in
Osnabrück
mit
einer
schwer
verletzten
Fahrradfahrerin
ist
weiterhin
unklar,
wer
die
Schuld
trägt.
Und
auch
die
beschlossenen
Blitzer
lassen
auf
sich
warten.
Ein
halbes
Jahr
nach
dem
Verkehrsunfall
auf
der
Martinistraße
in
Osnabrück
mit
einer
schwer
verletzten
Fahrradfahrerin
ist
weiterhin
unklar,
wer
die
Schuld
an
der
Kollision
trägt.
Und
auch
die
vom
Stadtrat
beschlossenen
Blitzer
lassen
auf
sich
warten.
Osnabrück.
Was
war
geschehen?
Es
war
der
6.
Juni
gegen
22
Uhr,
als
eine
49-
jährige
Fahrradfahrerin
auf
der
Martinistraße
in
Osnabrück
von
einem
Audi
erfasst
und
lebensgefährlich
verletzt
wurde.
Die
Frau
war
nach
Angaben
der
Polizei
mit
ihrem
Rad,
aus
dem
Katharinenviertel
kommend,
über
die
Arndtstraße
auf
die
Martinistraße
abgebogen.
Dabei
wurde
sie
vom
Auto
eines
23-
Jährigen
erfasst
und
–
laut
Zeugenaussagen
–
rund
20
Meter
durch
die
Luft
geschleudert.
Verfahren
läuft
Nach
Angaben
von
Staatsanwalt
René
van
Münster
läuft
gegen
den
23-
Jährigen
nach
wie
vor
ein
Verfahren
wegen
Körperverletzung.
Allerdings
stehen
hierbei
noch
Gutachterergebnisse
aus,
mit
denen
erst
in
einigen
Wochen
gerechnet
wird.
Weitere
Angaben
zum
Stand
des
laufenden
Verfahrens
wollte
van
Münster
daher
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
nicht
machen.
Offenbar
gestalten
sich
die
Ermittlungen
auch
ein
halbes
Jahr
nach
dem
Unfall
schwierig.
Zwar
gibt
es
für
die
Kollision
mehrere
Zeugen
–
Problem
ist
aber,
dass
deren
Aussagen
nach
Informationen
unserer
Redaktion
einen
unterschiedlichen
Hergang
des
Unfalls
beschreiben.
Für
reichlich
Diskussionsstoff
sorgte
seinerzeit
ein
Gerücht,
das
sich
schnell
im
Internet
verbreitete:
Angeblich
soll
sich
der
Fahrer
des
Unfallfahrzeugs,
ein
23-
Jähriger
aus
Ostercappeln,
ein
illegales
Rennen
mit
einem
anderen
Auto
geliefert
haben.
Die
Polizei
schloss
in
ihren
Ermittlungen
zunächst
zwar
nicht
aus,
dass
der
Unfallfahrer
mit
überhöhter
Geschwindigkeit
gefahren
ist,
die
Spekulationen
zum
angeblichen
Autorennen
kommentierte
man
aber
nicht.
„
Wir
ermitteln
lieber,
als
uns
daran
zu
beteiligen″,
sagte
eine
Polizeisprecherin
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Und
auch
bei
einem
weiteren
Aspekt,
der
mit
dem
Unfall
zusammenhängt,
ist
offenbar
Sand
im
Getriebe:
Denn
geblitzt
wird
an
der
Martinistraße
nach
wie
vor
nicht
–
und
wann
es
so
weit
ist,
steht
momentan
noch
in
den
Sternen.
Dabei
hatte
der
Stadtrat
die
Verwaltung
nur
wenige
Tage
nach
dem
schweren
Unfall
beauftragt,
an
der
Martinistraße
Blitzer
aufzustellen.
Gleichzeitig
sollte
in
den
Fachausschüssen
eine
Prioritätenliste
erarbeitet
werden,
an
welchen
anderen
vierspurigen
Straßen
in
Osnabrück
feste
Geschwindigkeitsmessgeräte
aufgestellt
werden
sollen.
Ein
halbes
Jahr
nach
dem
Unfall
ist
auf
der
Martinistraße
jedoch
noch
kein
„
Starenkasten″
zu
sehen.
„
Es
ist
aus
verschiedenen
Gründen
nicht
ganz
einfach,
auf
der
Martinistraße
einen
stationären
Blitzer
aufzustellen″,
sagt
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion.
Momentan
würden
Standorte
verwaltungsintern
geprüft,
wobei
mehrere
städtische
Fachbereiche
sowie
die
Polizei
beteiligt
seien.
Probleme
bereitet
den
Beteiligten
offenbar,
dass
bislang
kein
geeigneter
Ort
für
einen
Blitzer
gefunden
wurde.
Laut
Jürgensen
liegt
das
an
den
zahlreichen
Querstraßen
und
Ampeln
zwischen
Ring
und
Kurt-
Schumacher-
Damm.
Mit
Blick
auf
die
immerhin
rund
sechs
Monate,
die
seit
dem
Beschluss
des
Stadtrates
vergangen
sind,
sagt
Jürgensen:
„
Uns
liegt
daran,
eine
vernünftige
Abstimmung
hinzubekommen
und
nicht
einen
Blitzer
im
Affekt
aufzustellen.″
Bildtext:
Hintergründe
des
Verkehrsunfalls
am
6.
Juni
2016
auf
der
Osnabrücker
Martinistraße
mit
einer
lebensgefährlich
verletzten
Radlerin
sind
immer
noch
unklar.
Foto:
NWM-
TV
(Archiv)
Autor:
sph
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