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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Förderung für Fahrradstraße weggebrochen
Zwischenüberschrift:
Wallenhorster Bauausschuss vertagt Abstimmung zum Projekt in Lechtingen
Artikel:
Originaltext:
Wallenhorst.
Ob
in
Lechtingen
eine
Fahrradstraße
entsteht,
ist
weiter
fraglich.
Die
Fraktionen
im
Wallenhorster
Bauausschuss
verschoben
in
ihrer
jüngsten
Sitzung
die
Abstimmung
darüber.
Im
Juni
vergangenen
Jahres
hatte
der
Rat
beschlossen,
dass
die
Pyer
und
Wessels
Straße
sowie
der
südliche
Boerskamp
eine
Fahrradstraße
werden
sollen.
Auch
der
Knotenpunkt
an
der
Osnabrücker
und
Pyer
Straße
sollte
umgebaut
werden,
um
erste
Projekte
des
Klimaschutzkonzeptes
der
Gemeinde
Wallenhorst
im
Bereich
„
Klimafreundliche
Mobilität″
umzusetzen.
Gleichzeitig
sollte
so
der
Verkehr
in
der
Wessels
Straße
und
am
Boerskamp
beruhigt
werden
–
ein
Thema,
das
den
Rat
schon
seit
geraumer
Zeit
beschäftigt.
(Weiterlesen:
Bodenschwellen
in
Wallenhorst-
Lechtingen
entfernt)
Die
Kosten
für
das
gesamte
Projekt
waren
damals
mit
500
000
Euro
veranschlagt.
Da
hoffte
die
Verwaltung
noch
auf
einen
70-
prozentigen
Zuschuss
des
Bundesumweltministeriums
durch
eine
Teilnahme
an
dem
Bundeswettbewerb
„
Klimaschutz
im
Radverkehr″.
150
000
Euro
wollte
die
Gemeinde
selbst
tragen.
Der
Antrag
blieb
jedoch
ohne
Erfolg.
„
Nun
haben
wir
uns
mit
dem
Projekt
beim
Förderprogramm
‚
Investive
Klimaschutzinitiative′
beworben″,
erklärte
Klimaschutzmanager
Stefan
Sprenger
während
der
Bauausschusssitzung.
Die
Fördersumme
betrage
jedoch
nur
50
Prozent
–
ohne
Baunebenkosten.
Trotz
Reduzierung
der
Gesamtkosten
durch
eine
Verringerung
des
Ausbaustandards
bliebe
ein
Eigenanteil
in
Höhe
von
155
205
Euro
bei
der
Gemeinde,
also
5205
Euro
mehr
als
bisher
geplant.
Jedes
Projekt,
bei
dem
man
vom
Auto
auf
das
Fahrrad
umsteige,
könne
man
nur
positiv
sehen,
sagte
Ludger
Meyer
von
der
Wallenhorster
Wählergemeinschaft
(WWG)
. „
Stand
heute
bekommen
wir
jedoch
für
das
gleiche
Geld
nur
noch
die
Hälfte
des
geplanten
Vorhabens
umgesetzt″,
gab
er
zu
bedenken.
Seine
Fraktion
würde
daher
gerne
auf
den
Ausbau
der
Fahrradstraße
verzichten.
„
Nicht,
weil
wir
es
nicht
gut
finden.″
Man
müsse
aber
den
Haushalt
im
Auge
behalten,
denn
es
gebe
auch
noch
andere
Projekte.
Auf
die
Haushaltssituation
verwies
auch
Dirk
Hagen
(CDW)
. „
Wir
haben
jetzt
eine
ganz
neue
finanzielle
Situation.
Daher
sollten
wir
den
Beschluss
auf
Januar
vertagen
und
mit
dem
Haushalt
zusammen
entscheiden″,
sagte
er.
Dem
schlossen
sich
die
SPD/
FDP-
Gruppe
sowie
die
UWG
(Unabhängige
Wählergemeinschaft)
an.
Arnulf
Nüßlein
von
den
Grünen
hätte
gerne
abgestimmt.
„
Das
ist
ein
zukunftsträchtiges
Projekt
mit
kleinen
Nachbesserungen
und
ein
Ansporn,
vom
Auto
auf
das
Fahrrad
umzusteigen.″
Denis
Schratz
(CDU)
fand
die
gesamte
Diskussion
„
völlig
überflüssig″.
„
Wir
können
heute
beschließen,
und
wenn
der
Haushalt
anders
entscheidet,
ist
das
Projekt
eben
wieder
raus″,
sagte
er.
„
Wir
brauchen
in
Lechtingen
an
den
Stellen
verkehrsberuhigende
Maßnahmen
und
müssen
für
die
Leute
vor
Ort
aktiv
werden.″
Das
letzte
Wort
hat
der
Rat
in
seiner
Sitzung
am
20.
Dezember.
Weitere
Berichte
und
Hintergründe
zur
Wallenhorster
Kommunalpolitik
lesen
Sie
auf
noz.de/
wallenhorst
Bildtext:
So
könnte
die
Fahrradstraße
aussehen.
Ob
sie
in
Lechtingen
kommt,
bleibt
ungewiss.
Foto:
dpa
Autor:
vdb