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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Osnabrücker Abend″ in Berlin
„Osnabrücker Abend″ in Berlin gefordert
Zwischenüberschrift:
CDU-Stadtratsfraktionschef für bessere Vermarktung der Region – Regionalmarketing-Verein abgelehnt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Landrat
Michael
Lübbersmann
und
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
haben
einen
Regionalmarketing-
Verein
nach
Vorbild
von
Münsterland
e.
V.
abgelehnt.
Ende
August
hatte
der
Osnabrücker
Stadtrat
die
Stadtverwaltung
beauftragt,
mit
dem
Landkreis
zu
sprechen,
um
eine
gemeinsame
deutschlandweite
und
internationale
Vermarktung
der
Wirtschaftsregion
Osnabrück
zu
erreichen.
Unterdessen
will
der
CDU-
Stadtratsfraktionschef
Fritz
Brickwedde
die
Marke
Osnabrück
besser
überregional
präsentieren
und
schlägt
einen
„
Osnabrücker
Abend″
in
Berlin
vor:
„
Es
geht
darum,
das
Osnabrücker
Land
in
der
Bundes-
und
Landeshauptstadt
sowie
auf
bedeutenden
Messen
zu
positionieren
und
zu
profilieren.″
Der
CDU-
Stadtratsfraktionschef
will
die
Marke
Osnabrück
besser
überregional
präsentieren
und
schlägt
einen
„
Osnabrücker
Abend″
in
Berlin
vor.
Unterdessen
lehnen
der
Osnabrücker
Oberbürgermeister
und
der
Landrat
einen
Regionalmarketing-
Verein
nach
Vorbild
von
Münsterland
e.
V.
ab.
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
Stadtrat
hatte
die
Stadtverwaltung
beauftragt,
mit
dem
Landkreis
zu
sprechen,
um
eine
gemeinsame
deutschlandweite
und
internationale
Vermarktung
der
Wirtschaftsregion
Osnabrück
zu
erreichen.
Eine
gemeinsame
Arbeitsgruppe
der
Wirtschaftsförderungen
von
Stadt
und
Landkreis
hatte
daraufhin
ein
Arbeitspapier
entwickelt,
in
dem
sie
auf
verschiedene
Möglichkeiten
des
gemeinsamen
Standortmarketings
einging.
Vor
einer
Woche
sprachen
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
und
Landrat
Michael
Lübbersmann
auf
Basis
des
Papiers
darüber,
wie
die
Region
sich
künftig
präsentieren
soll
und
schreiben
jetzt
in
einer
gemeinsamen
Stellungnahme:
„
Die
vielfältigen
und
erfolgreichen
Aktivitäten
zeigen,
dass
ein
zusätzlicher
Marketingverein
weder
sinnvoll
ist
noch
gebraucht
wird.″
Einen
gemeinsamen
Messeauftritt
könne
es
etwa
auf
der
Hannover
Messe
geben.
Eine
gemeinsame
Beteiligung
bei
der
Immobilienmesse
Expo
Real
in
München
soll
„
geprüft
werden″,
wenn
die
neue
Geschäftsführerin
der
Wirtschaftsförderung
Osnabrück,
Marina
Heuermann,
im
Amt
ist.
Lübbersmann
und
Griesert
weisen
aber
gleichzeitig
darauf
hin,
dass
ein
Standortmarketing
im
überregionalen
Bereich
erhebliche
finanzielle
Herausforderungen
mit
sich
bringe,
die
ohne
Unterstützung
der
regionalen
Wirtschaft
kaum
zu
stemmen
seien.
Eine
Messepräsenz
auf
der
Expo
Real
könne
etwa
bis
zu
500
000
Euro
kosten.
„
Hier
nicht
sorgfältig
zu
prüfen,
wäre
fahrlässig″,
erklärte
Lübbersmann.
Auf
Nachfrage,
ab
wann
gemeinsame
Auftritte
bei
den
genannten
Messen
überhaupt
möglich
sind,
antworteten
Griesert
und
Lübbersmann,
ein
gemeinsamer
Auftritt,
der
etwa
bei
der
Hannover
Messe
oder
der
Expo
Real
in
München
für
die
Region
wirbt,
sei
frühestens
2018
zu
realisieren.
In
ihrer
gemeinsamen
Stellungnahme
lenkten
sie
den
Fokus
auf
bereits
bestehende
Kooperationen
wie
das
Innovations-
Centrum,
das
Gründerhaus
Osnabrück.Osnabrücker
Land
und
eine
Kooperation
zur
Stärkung
des
gemeinsamen
Wirtschaftsraums
entlang
der
A
1,
Hansalinie
e.
V.
Der
CDU-
Stadtratsfraktionschef
Fritz
Brickwedde
kritisierte
das
Ergebnis:
„
Es
ist
sicher
ein
pragmatischer
Vorschlag
von
OB
und
Landrat,
gemeinsam
mit
der
neuen
Chefin
der
WFO
neue
Akzente
zu
setzen.
Wir
möchten
aber
nicht
vertröstet
werden,
sondern
bald
klare
Ergebnisse
sehen.″
Entscheidend
sei
das
stärkere
überregionale
Engagements
für
die
Marke
Osnabrück:
„
Es
geht
darum,
das
Osnabrücker
Land
in
der
Bundes-
und
Landeshauptstadt
sowie
auf
bedeutenden
Messen
zu
positionieren
und
zu
profilieren.″
Der
Prozess,
von
einem
„
No-
name-
Produkt″
zu
einer
anerkannten
Marke
zu
werden,
müsse
beschleunigt
werden,
um
im
Wettbewerb
der
Regionen
konkurrenzfähiger
zu
werden.
Brickwedde
will
bei
den
Haushaltsberatungen
2017
auf
dieses
Thema
zurückkommen
und
schlug
einen
„
Osnabrücker
Abend″
in
Berlin
vor,
um
die
Stärke
des
Osnabrücker
Landes
zu
präsentieren:
„
Das
können
weltbekannte
Unternehmen
wie
Fuchs
Gewürze,
Hellmann,
Schoeller
oder
KME,
aber
auch
Meister
ihres
Fachs
wie
Patsy
und
Michael
Hull
oder
Ullrich
Kasselmann
sein.
Wir
sind
doch
auch
eine
Tanz-
und
Pferdehochburg.″
Das
Problem
sei
nicht
die
mangelnde
Qualität
in
unserer
Region,
sondern
das
mangelnde
Wissen
über
die
Qualität
der
Region:
„
Wir
haben
viel
zu
bieten,
aber
das
ist
zu
wenig
auf
nationaler
Ebene
bekannt.″
Auf
seine
Initiative
werde
im
Mai
2017
der
größte
europäische
Stiftungskongress
in
Osnabrück
stattfinden:
„
Drei
Tage
sind
dann
1300
Multiplikatoren
bei
uns.
Je
mehr
wir
in
Berlin,
Hannover
und
großen
Messen
präsent
sind,
umso
stärker
werden
wir
auch
große
Tagungen
nach
Osnabrück
holen
können,
weil
wir
zu
einer
Marke
werden.
Das
helfe
auch
bei
der
Ansiedlung
neuer
Unternehmen
und
Forschungseinrichtungen
sowie
im
Tourismus.
Ein
Themen-
Spezial
zur
regionalen
Wirtschaft
gibt
es
unter
noz.de/
wirtschaftosel
Bildtext:
Einen
„
Osnabrücker
Abend″
in
Berlin
mit
„
Meistern
ihres
Fachs″
wie
Ullrich
Kasselmann
–
hier
mit
Verteidigungsministerin
Ursula
von
der
Leyen
bei
Horses
&
Dreams
in
Hagen
–
wünscht
sich
der
CDU-
Stadtratsfraktionschef.
Foto:
M.
Hehmann
(Archiv)
Kommentar:
Gute
Idee
Von
Jean-
Charles
Fays
Schade,
wie
schnell
gute
Ideen
wie
ein
Regionalmarketing-
Verein
als
sinnlos
abgetan
werden.
Dabei
bringt
es
Fritz
Brickwedde,
der
als
Vorsitzender
des
Bundesverbandes
Deutscher
Stiftungen
und
des
Bundesverbandes
Erneuerbare
Energie
seit
über
zwei
Jahrzehnten
in
Berlin
viele
Multiplikatoren
trifft,
auf
den
Punkt:
Das
Osnabrücker
Land
–
dabei
bezieht
er
Osnabrück
mit
ein
–
muss
sich
besser
präsentieren,
um
im
Wettbewerb
der
Regionen
konkurrenzfähiger
zu
sein.
Ein
Regionalmarketing-
Verein,
der
die
Wirtschafts-
und
Tourismusregion
aus
einer
Hand
vermarktet,
hätte
dabei
sicher
geholfen.
Eine
gute
Idee,
um
die
Stärken
der
Region
zu
zeigen,
ist
bereits
ein
„
Osnabrücker
Abend″
in
Berlin.
Zusammen
mit
gemeinsamen
Auftritten
von
Stadt
und
Landkreis
bei
wichtigen
Messen
wie
in
Hannover
oder
in
München
würde
das
die
Marke
Osnabrück
stärken
und
neue
Unternehmen
in
die
Region
Osnabrück
locken.
Autor:
jcf