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1.
Erscheinungsdatum:
29.04.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Baum der Hoffnung″ für Berlin
Zwischenüberschrift:
Probelauf in der Noller Schlucht
Artikel:
Originaltext:
Dissen.
Wäschespinnen
recken
ihre
Arme
aus
dem
Stamm
aus
alten
Ölfässern.
An
ihren
dürren
Ästen
hängen
mahnend
„
Blätter″
aus
Plastikbechern,
Tetrapaks
und
Verpackungsfolie.
Und
sie
werden
begrünt
mit
Wünschen,
Forderungen
und
Erwartungen
für
die
Zukunft:
Ein
„
Baum
der
Hoffnung″
entstand
gestern
im
Lernstandort
Noller
Schlucht.
Gemeinsam
mit
den
Wellingholzhausener
Künstlern
Eva
Preckwinkel
und
Robert
Stieve
schufen
Schüler
der
Realschule
Dissen
und
der
Ursulaschule
in
Osnabrück
den
symbolträchtigen
Baum,
der
Warnung
und
Aufforderung
zugleich
ist.
Als
Klimabotschafter
des
Projektes
„
YOUTHinkgreen″
bringen
sie
ihn
im
Mai
zum
ersten
Weltjugendklimagipfel
nach
Berlin.
Vor
dem
Brandenburger
Tor
soll
der
„
Baum
der
Hoffnung″
dann
zum
Gespräch
und
zum
Nachdenken
anregen.
„
Dazu
musste
der
Baum
natürlich
demontierbar
sein″,
erklärte
Robert
Stieve,
der
gemeinsam
mit
den
Klimabotschaftern
bei
der
Abfallwirtschaft
Landkreis
Osnabrück
(Awigo)
nach
nützlichem
Müll
für
den
„
Baum
der
Hoffnung″
gesucht
hatte.
Bei
der
kreativen
Arbeit
wies
dann
das
Material
selbst
den
Weg.
Alte
Rohre
verwandelten
sich
dabei
in
dicke
Baumwurzeln.
Ein
ausrangierter
Wasserschlauch
erinnert
nun
an
den
Stumpf
eines
abgesägten
Astes.
Mit
der
Aktion,
die
gestern
im
Lernstandort
ihren
Probelauf
hatte,
knüpfen
die
jungen
Klimabotschafter
an
den
Weltklimagipfel
in
Doha
an,
bei
dem
sie
bereits
mit
einem
ersten
„
Baum
der
Hoffnung″
ihren
Appell
zum
Umdenken
und
zum
gemeinsamen,
verantwortlichen
Handeln
zum
Ausdruck
gebracht
hatten.
Und
der
gilt
nicht
nur
den
Entscheidungsträgern
in
Politik
und
Wirtschaft.
Auch
jeder
Einzelne
ist
gefordert,
den
eigenen
Umgang
mit
der
Natur
und
ihren
Ressourcen
auf
den
Prüfstand
zu
stellen.
In
Berlin
soll
der
Baum
deshalb
im
angeregten
Dialog
mit
Besuchern
und
Interessierten
stündlich
grüner
werden.
Die
ersten
Schritte
zu
diesem
Dialog
unternahmen
die
Klimabotschafter
schon
gestern:
Unversehens
sahen
sich
die
Gäste
im
neuen
Café
des
Lernstandortes
aufgefordert,
selbst
den
Baum
mit
ihren
Hoffnungen
und
Wünschen
zu
bestücken.
„
Dieser
Baum
ist
eine
metaphorische
Anklage
gegen
unsere
selbstzerstörerische
Lebensweise
und
eine
Mahnung,
im
Einklang
mit
und
nicht
auf
Kosten
der
Natur
zu
leben″,
lobte
Derk
van
Berkum,
Geschäftsführer
des
Lernstandortes.
Der
Lernstandort
Noller
Schlucht
ist
Träger
des
internationalen
Projektes
„
YOU
THinkgreen″,
das
inzwischen
mehr
als
200
Jugendliche
in
der
ganzen
Welt
zu
Klimabotschaftern
ausbildet.
Bildtext:
Mahnung
und
Hoffnung
zugleich:
Aus
Müll
kreieren
die
jungen
Klimabotschafter
aus
Dissen
und
Osnabrück
einen
„
Baum
der
Hoffnung″
für
Berlin.
Foto:
Petra
Ropers
Autor:
Petra Ropers