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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Freude über Teilerfolg
Zwischenüberschrift:
Pachtverlängerung für Spielvereinigung Haste bis 2035
Artikel:
Originaltext:
Ein
wiederkehrendes
Thema
bei
den
Bürgerforen
für
die
Stadtteile
Dodesheide,
Haste
und
Sonnenhügel
ist
die
Zukunft
der
Sportstätten
der
beiden
Haster
Sportvereine,
da
deren
Pachtverträge
in
absehbarer
Zeit
auslaufen.
Zumindest
für
die
Spielvereinigung
Haste
von
1924
gab
es
jetzt
Entwarnung.
Osnabrück.
Eher
beiläufig
teilte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
im
Bürgerforum
mit,
dass
die
Stadt
den
Pachtvertrag
für
die
Honeburg-
Sportanlage
der
Spielvereinigung
am
Fürstenauer
Weg
bis
2035
verlängert
habe.
Was
Erhard
Fricke
vom
Bürgerverein
Haste,
der
immer
wieder
sorgenvoll
die
Suche
nach
Alternativstandorten
auf
die
Tagesordnung
gebracht
hatte,
zu
dem
spontanen
Ausruf
veranlasste:
„
Warum
sagen
Sie
das
denn
so
bescheiden?
Also
gibt
es
doch
etwas
Neues!
Das
ist
doch
schon
mal
ein
wichtiger
Teilerfolg!
″
Die
anschließende
Diskussion
machte
deutlich,
dass
die
Einigung
kein
glatter
Durchmarsch
war,
sondern
allen
Beteiligten
Kompromissbereitschaft
und
viel
Einigungswillen
abgerungen
hatte.
Denn
die
äußeren
Umstände
sprachen
eher
dagegen:
Das
ganze
Areal
hatte
die
Stadt
zu
Beginn
der
1990er-
Jahre
dem
Freiherrn
Ostman
von
der
Leye
abgekauft,
um
dort
ein
Güterverkehrszentrum
für
den
Warenumschlag
zwischen
Schiff,
Bahn
und
Lastwagen
zu
entwickeln.
Doch
daraus
wurde
nichts.
Über
ihre
Tochtergesellschaft,
die
Osnabrücker
Grundstücks-
und
Erschließungsgesellschaft
(OGE)
,
versucht
die
Stadt
seither,
Flächen
zu
vermarkten,
um
die
drückende
Zinslast
aus
dem
damaligen
Großeinkauf
zu
verringern.
Der
gültige
Bebauungsplan
sieht
Gewerbe
vor.
Ein
lediglich
verpachteter
Sportpark
passt
da
eigentlich
nicht
hinein.
Aber
nicht
nur
die
Stadt
musste
Kröten
schlucken,
auch
der
Verein.
Eine
Erschließungsstraße
in
Verlängerung
der
Elbestraße
wird
den
Sportpark
durchschneiden,
damit
die
hinterliegende
Fläche
vermarktet
werden
kann.
Und
auf
eines
der
beiden
Großspielfelder
wird
der
Verein
verzichten
müssen.
Der
im
Bürgerforum
anwesende
Ehrenvorsitzende
der
Spielvereinigung,
Bernhard
Kötter,
zeigte
sich
gleichwohl
erleichtert,
dass
der
seit
1994
laufende
„
Kampf″
des
Vereins
für
seinen
Sportpark
nun
endlich
zu
einem
Ende
komme,
Planungssicherheit
für
die
nächsten
20
Jahre
herrsche
und
man
wieder
investieren
könne.
Nichts
Neues
hingegen
vermochte
Griesert
in
Sachen
der
„
Osterhaus-
Kampfbahn″
des
TuS
Haste
an
der
Bramstraße
zu
vermelden.
Es
bestehe
keine
Hoffnung
mehr,
dass
der
Eigentümer
das
Pachtverhältnis
über
2024
hinaus
verlängert.
Aussichtsreiche
Alternativstandorte
seien
Flächen
am
Hohen
Esch
und
an
der
Eissporthalle.
Im
Januar
stünden
neue
Gespräche
an.
Autor:
Joachim Dierks