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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grünes Licht für die Twist-Rutsche
Zwischenüberschrift:
Nettebad: Heute offizielle Inbetriebnahme
Artikel:
Originaltext:
Wann
die
vom
Tüv
beanstandete
neue
Twist-
Rutsche
im
Osnabrücker
Nettebad
freigegeben
wird,
war
zunächst
völlig
unklar.
Dann
ging
auf
einmal
alles
ganz
schnell.
Schon
am
heutigen
Donnerstag
wird
die
weltweit
einmalige
Trichterrutsche
offiziell
in
Betrieb
genommen.
Osnabrück.
Der
Tüv
gab
nach
der
zweiten
Überprüfung
sein
Okay.
„
Die
Eröffnung
ist
jetzt
für
den
15.
Dezember
um
11
Uhr
geplant.
Dann
kann
der
Rutschspaß
beginnen″,
sagte
Nicole
Seifert
aus
der
Unternehmenskommunikation
der
Stadtwerke
am
Mittwoch.
Zwar
würden
noch
zwei
weitere
Tage
gebraucht
werden,
um
die
interaktiven
Projektionen
innerhalb
der
Rutsche
nachzuschärfen.
Ab
dem
17.
Dezember
könnten
dann
aber
alle
Badegäste
in
das
neue
Erlebnis
eintauchen.
Schon
am
4.
Dezember
hätte
die
weltweit
einmalige
interaktive
Trichterrutsche
eröffnet
werden
sollen.
Bei
der
Tüv-
Abnahme
ergab
sich
nur
ein
Problem:
Die
Rutsche
war
zu
schnell.
Um
die
Sicherheit
der
Badegäste
zu
gewährleisten,
musste
eine
Leitplanke
her.
Genau
wie
die
Rutsche
ist
das
Bauteil
eine
Sonderanfertigung,
die
nicht
vorhersehbar
war
und
Zeit
gekostet
hat.
Leitplanke
gegen
zu
hohe
Geschwindkeit
„
Wir
wurden
quasi
vom
Tüv
geblitzt″,
sagte
Seifert.
Um
das
Geschwindigkeitsproblem
zu
lösen,
wurde
die
Leitplanke
innerhalb
des
gesamten
Rutschentrichters
angebracht.
An
der
Wand
montiert,
soll
die
Planke
verhindern,
dass
die
Gäste
zu
viel
Fahrt
aufnehmen
und
unkontrolliert
im
Trichter
hin
und
her
sausen.
Die
Badegäste
sollten
zwei
bis
drei
Runden
im
Trichter
drehen.
Bei
der
ersten
Tüv-
Abnahme
kamen
einige
wegen
der
hohen
Geschwindigkeit
auf
vier
Runden.
Sie
sausten
zudem
über
das
Loch
hinweg,
das
den
Badegast
wieder
zurück
ins
Innere
des
Nettebades
befördert.(
Weiterlesen:
Zu
schnell:
Osnabrücker
Twist-
Rutsche
rauscht
durch
TÜV-
Abnahme)
Nach
Angaben
des
Stadtwerke-
Sprechers
Marco
Hörmeyer
erreichten
bei
der
Tüv-
Abnahme
vor
allem
große
und
kräftige
Rutscher
so
hohe
Geschwindigkeiten,
dass
sie
an
die
Außenwand
der
Rutsche
gedrückt
wurden.
„
Bei
dieser
Personengruppe
sind
die
Fliehkräfte
einfach
zu
groß″,
erklärte
Hörmeyer
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Personen
mit
kleiner
und
mittlerer
Statur
seien
hingegen
nicht
betroffen,
heißt
es
in
einer
Mitteilung
der
Stadtwerke.
Teurer
wird
die
Investition
laut
Seifert
für
die
Stadtwerke
jedoch
nicht.
500
000
Euro
hat
die
Rutsche,
in
der
Gäste
durch
animierte
3-
D-
Projektionen
gleiten,
gekostet.
Das
Bauwerk
bis
zur
Tüv-
Reife
zu
bringen
liege
aber
in
der
Verantwortung
des
Herstellers.
Der
müsse
auch
die
zusätzlichen
Kosten
tragen.
„
Rutschen
wie
diese
gibt
es
nicht
von
der
Stange″,
sagte
Hörmeyer.
Deshalb
habe
es
auch
keine
belastbaren
Vergleichswerte
aus
anderen
Bädern
gegeben.
„
Auch
wenn
diese
Rutschen
am
Reißbrett
geplant
werden,
weiß
man
erst,
wie
sie
genau
in
der
Praxis
funktionieren,
wenn
man
sie
ausprobiert.″
Autor:
Bastian Rabeneck