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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Vermittlung mit „Rakete″
Zwischenüberschrift:
Neues Programm der Kunsthalle Osnabrück für den öffentlichen Raum
Artikel:
Originaltext:
Die
Kunsthalle
Osnabrück
zündet
ihr
Vermittlungsprogramm
„
Rakete″:
Mit
mobilen
Gefährten
bringt
sie
Kunst
und
Wissen
darüber
in
den
öffentlichen
Raum.
Osnabrück.
Vor
einem
Jahr
hatte
Christel
Schulte
einen
Wunsch.
„
Ich
will
eine
Rakete″,
sagte
die
Kuratorin
für
Vermittlung
in
der
Kunsthalle
zu
ihrer
Chefin
Julia
Draganovic.
Jetzt
hat
sie
sogar
drei.
Die
Raketen
sind
Instrumente
für
ein
mobiles
Vermittlungsprogramm,
mit
dem
die
Kunsthalle
ihren
Wirkungskreis
in
den
öffentlichen
Raum
ausweitet.
Mit
den
„
Raumgleitern″
sollen
Besucher
in
die
Kunsthalle
gelockt
werden.
Die
Raketen
helfen,
die
Ideen
hinter
Ausstellungen
zu
vermitteln,
etwa
auch,
indem
Kinder
und
Erwachsene
selbst
kreativ
werden.
Im
kommenden
Jahr
etwa
wird
Roxy
in
the
box
in
die
Stadt
ausfliegen.
Die
italienische
Künstlerin
will
über
ihre
Pop-
Art,
die
sie
auf
Papier
an
Hauswänden
anbringt,
mit
Osnabrückern
ins
Gespräch
kommen.
Dafür
suche
sie
Orte
auf,
an
denen
Menschen
leben,
die
sonst
nicht
in
Ausstellungen
kämen,
so
Kunsthallenleiterin
Julia
Draganovic.
Noch
weitere
Künstler
werden
als
„
Piloten″
in
die
Stadt
ausfliegen.
Für
die
„
Vermittlungsraketen″
hat
Christel
Schulte
viele
Kräfte
vereint:
Mitarbeiter
der
Kunsthalle,
der
Masterstudiengang
„
Kunst
und
Kommunikation″
der
Uni
Osnabrück
sowie
die
Künstler
David
Rauer
und
Joshua
Sassmannshausen,
die
vor
Kurzem
ihre
Installation
„
Forma
Forma″
gezeigt
haben,
waren
an
der
Gestaltung
der
mobilen
Konstruktionen
beteiligt.
Die
Sparkassen-
Stiftung
(20
000
Euro)
und
die
VGH-
Stiftung
(4000
Euro)
haben
das
Projekt
finanziell
gefördert.
Die
Erfahrungen
der
experimentellen
Kunstvermittlung
werden
von
Kunstprofessor
Andreas
Brenne
von
der
Universität
Osnabrück
ausgewertet.
Herausgekommen
ist
zum
einen
die
„
Interaktions-
und
Kommunikationsrakete″,
wie
Christel
Schulte
sie
nennt,
ein
Gefährt
mit
leuchtend
rotem
Metallrahmen.
Dazu
kommt
ein
bunter
Container
von
Joshua
Sassmannshausen
nach
dem
Prinzip
„
Box
in
the
box″.
Die
großen
und
kleinen
Fächer
und
Kisten
werden
mit
verschiedenen
Materialien
wie
etwa
Pinseln
und
Farben
befüllt,
um
zum
Kreativsein
anzuregen.
Während
die
beiden
ersten
Raketen
für
den
öffentlichen
Raum
gedacht
sind,
bleibt
die
dritte
in
der
Kunsthalle.
Der
Raumgleiter
mit
dem
Arbeitstitel
„
Archiv″
besteht
aus
einer
mobilen
Bibliothek.
Die
ersten
„
Flugrouten″
stehen
bereits
fest.
So
wird
am
Sonntag,
5.
Februar
2017,
um
15
Uhr
erstmalig
eine
Kindereröffnung
zu
Icaro
Zorbars
Ausstellung
„
Verweile
doch
(ein
Abgesang)
″
veranstaltet.
Weitere
experimentelle
Vermittlungsformate
sind
in
Planung.
Die
Kunststudentinnen
Theresia
Tieder
und
Ann-
Kathrin
Schaper
etwa
wollen
mit
der
roten
Rakete
Kunst
in
Bremen
vermitteln.
Neben
inhaltlichen
Fragen
stellt
sich
da
auch
eine
praktische:
Braucht
die
Rakete
in
der
Bahn
wie
ein
Fahrrad
eine
Fahrkarte?
Die
Antwort
steht
noch
aus.
Mit
vereinten
Kräften
werden
die
„
Vermittlungsraketen″
gezündet
(von
links)
:
Andreas
Brenne
(Universität
Osnabrück)
,
Michael
Kottmann
(VGH-
Stiftung)
,
Kunsthallenleiterin
Julia
Draganovic,
Hiltrud
Schäfer
(Freunde
der
Kunsthalle
Osnabrück)
,
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
sowie
vorne,
von
links:
Christel
Schulte
und
Nancy
Plaßmann
(Sparkassen-
Stiftung)
.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Anne Reinert