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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Alle meine Entchen auf der Kirchenorgel
Zwischenüberschrift:
Kinder schauen bei der Adventstürchen-Führung im Dom hinter die Kulissen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bei
dem
Adventstürchen-
Angebot
im
Dom
haben
sich
jede
Menge
Türen
für
die
Kinder
aus
unserer
Führungsaktion
geöffnet,
die
sonst
meist
für
Besucher
geschlossen
bleiben.
So
konnten
sich
die
Mädchen
und
Jungen
bei
dem
Rundgang
die
Orgelempore
ansehen,
durften
auf
die
im
Gottesdienstbetrieb
nicht
mehr
genutzte
Kanzel
treten,
und
in
der
Sakristei
wurden
sogar
die
Türen
der
Schränke
für
sie
geöffnet,
in
der
die
liturgischen
Gewänder
der
Priester
aufbewahrt
werden.
Jessica
Löscher
vom
Museumspädagogischen
Team
des
Diözesanmuseums
hatte
sich
die
besondere
Führung
für
die
Adventstürchen-
Kinder
ausgedacht.
Sie
und
Dom-
Expertin
Ursula
Mädler,
die
bereits
seit
zehn
Jahren
Besucher
durch
die
Hauptkirche
des
Bistums
führt,
begleiteten
die
Kinder.
Erste
Station
war
die
Orgelempore,
auf
die
Domorganist
Dominique
Sauer
die
Kinder
führte.
Nachdem
sie
die
800
Jahre
alte
Treppe
zu
der
Empore
über
dem
Hauptportal
bewältigt
hatten,
zeigte
ihnen
Sauer
die
große
Orgel
mit
ihren
drei
Manualen
aus
nächster
Nähe.
Nachdem
er
ihnen
alles
über
das
Instrument
erklärt
hatte,
spielte
der
Organist
den
Kindern
Passagen
aus
„
Peter
und
der
Wolf″
vor.
Die
Kinder
staunten
darüber,
dass
die
dunklen
Töne
eine
solche
Kraft
haben,
dass
sie
das
Orgelpodium
vibrieren
lassen.
„
Der
ganze
Boden
zittert″,
meinte
Justus
(8)
.
Bei
einigen
ganz
hellen
Tönen
waren
die
Kinder
eindeutig
im
Vorteil:
Sie
klangen
so
zart
und
leise,
dass
nur
die
Kinder,
aber
keiner
der
Erwachsenen
und
nicht
einmal
der
Domorganist
sie
hören
konnten.
Als
Sauer
die
Kinder
um
Musikwünsche
bat,
musste
er
„
Stille
Nacht″
und
„
Alle
meine
Entchen″
für
sie
spielen.
Zum
Schluss
erlaubte
er
es
den
Kindern,
die
Orgel
auszuprobieren.
Nicht
alle
trauten
sich,
aber
David
und
Emily
(beide
8)
griffen
in
die
Tasten.
Von
der
Orgel
ging
es
in
die
Sakristei,
wo
Küster
Ansgar
Stuckenberg
den
Kindern
einen
umfangreichen
Einblick
in
die
technischen
Anlagen
im
Dom
und
die
mannigfaltigen
Aufgaben
der
Kirchendiener
gab.
So
zeigte
Stuckenberg
den
Kindern,
dass
das
Läuten
der
Glocken
heute
weitgehend
automatisch
von
einem
Computer
gesteuert
wird,
führte
die
Lichtsteuerung
vor
und
lüftete
sogar
die
Türen
der
Schränke
für
die
Kinder.
Stuckenberg
öffnete
anschließend
noch
die
in
einer
Säule
verborgene
Tür
zu
der
barocken
Kanzel
für
die
Kinder.
Sie
durften
jeweils
zu
dritt
auf
den
mit
Petrusbildern
verzierten
Balkon
treten,
von
dem
früher
gepredigt
wurde.
Auch
Ursula
Mädler
und
Jessica
Löscher
ließen
sich
diese
Gelegenheit
nicht
entgehen
–
beide
waren
vorher
noch
niemals
auf
der
Kanzel.
Letzte
Station
des
Rundgangs
war
die
Krippe,
zum
Schluss
waren
dann
noch
alle
zum
Basteln
eingeladen.
Serie
Jeden
Tag
ein
Türchen
Bildtext:
dventstürchen-
Besuch
auf
der
Orgel-
Empore:
Organist
Dominique
Sauer
und
Führerin
Ursula
Mädler
gewährten
den
Kindern
viele
besondere
Einblicke.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
lin