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1.
Erscheinungsdatum:
27.12.1965
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Die
in
der
OT
veröffentlichten
Artikel
über
den
Standort
und
das
Aussehen
des
neuen
zukünftigen
städtischen
Krankenhauses
sind
ohne
Wissen
und
Billigung
der
Stadt
abgedruckt
worden:
Der
Standort
des
Projektes
ist
noch
nicht
endgültig
geklärt!
Überschrift:
Rat und Verwaltung: Keine weiteren Aufträge.
Zwischenüberschrift:
Stellungnahme zu den von uns veröffentlichten Krankenhaus-Artikeln.
Artikel:
Originaltext:
Rat
und
Verwaltung:
Keine
weiteren
Aufträge
-
Stellungnahme
zu
den
von
uns
veröffentlichten
Krankenhaus-
Artikeln
Rat
und
Verwaltung
der
Stadt
nehmen
zu
dem
Artikel
"
Achtgeschossige
Bettenhaustürme
auf
der
Kuppe
des
Westerberges"
und
zu
dem
Kommentar
"
In
Osnabrück
muß
man
ja
nicht
wissen,
wie
das
neue
Krankenhaus
gebaut
wird"
,
die
am
Sonnabend,
dem
18.
Dezember,
im
"
Osnabrücker
Tageblatt"
veröffentlicht
wurden,
wie
folgt
Stellung:
"
Die
Architekten
Weber
und
Brand
aus
Aachen
sind
nicht
mit
der
Planung
des
Krankenhausneubaues
beauftragt.
Sie
sind
eine
von
drei
Architektengruppen,
die
im
Frühjahr
dieses
Jahres
lediglich
gebeten
wurden,
ein
Gutachten
über
die
Eignung
des
Westerberg-
Geländes
aufzustellen,
das
ist
in
Form
von
Grundrissen
geschehen.
Bei
der
Überprüfung
hat
sich
herausgestellt,
daß
der
Vorschlag
der
Architekten
Weber
und
Brand
aus
Aachen
der
günstigste
war.
Darüber
hinaus
sind
keine
weiteren
Aufträge
an
Architektengruppen
erteilt
worden.
Im
Anschluß
an
die
Ratssitzung
am
25.
Juni
1965,
in
der
die
Standortfrage
auf
Grund
der
Architektengutachten
geklärt
wurde,
ist
die
Presse
in
einer
Konferenz
von
den
Fraktionsvorsitzenden
entsprechend
unterrichtet
worden.
Die
im
Osnabrücker
Tageblatt
kommentierte
Abhandlung
in
der
"
Bauwelt"
ist
ohne
Wissen
und
Billigung
der
Stadt
erschienen.
Zu
einer
Veröffentlichung
war
die
Stadt
Osnabrück
ohnehin
nicht
berechtigt,
weil
in
den
Vereinbarungen
mit
den
Architekten
festgelegt
wurde,
daß
ihr
geistiges
Eigentum
gewahrt
werden
müsse
und
nichts
vor
Auftragserteilung
veröffentlicht
werden
dürfe,
um
sie
gegebenenfalls
vor
wirtschaftlichen
Schäden
zu
schützen.
Rat
und
Verwaltung
hatten
-
von
den
vorstehenden
Gründen
abgesehen
-
von
sich
aus
keine
Veranlassung,
weitere
Informationen
an
die
Öffentlichkeit
zu
geben,
weil
trotz
des
vorhandenen
Bebauungsplanes
der
Standort
des
neuen
Krankenhauses
noch
nicht
endgültig
geklärt
werden
konnte.
Andererseits
vertritt
der
Verwaltungsausschuß
die
Ansicht,
daß
es
der
Sache
nur
dienlich
sein
könne,
wenn
über
eine
so
neuartige
Lösung
beim
Bau
eines
modernen
Krankenhauses
Diskussionen
hierüber
in
der
Fachpresse
ausgelöst
würden."