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1.
Erscheinungsdatum:
14.12.1965
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Das
neue
städtische
Krankenhaus
soll
endgültig
auf
dem
Westerberg
in
den
Middelbergschen
Steinbrüchen
gebaut
werden.
Überschrift:
Der neue Standort für das neue Krankenhaus.
Zwischenüberschrift:
In den Steinbrüchen am Westerberg soll die Anstalt errichtet werden.
Artikel:
Originaltext:
Der
Standort
für
das
neue
Krankenhaus
In
den
Steinbrüchen
am
Westerberg
soll
die
Anstalt
errichtet
werden.
Der
Standort
für
den
Neubau
eines
Krankenhauses
in
Osnabrück
liegt
jetzt
fest.
In
einer
Pressebesprechung
mit
Oberbaurat
Dr.
Goebel,
Leiter
des
Stadtplanungsamtes,
erfuhren
wir,
daß
die
Anstalt
im
Steinbruch
am
Westerberg
gebaut
werden
wird.
Das
ist
das
Gelände
am
Nordhang
zwischen
Gutenbergstraße,
Schoellerstraße,
Elsa-
Brandström-
Straße
und
Albrechtstraße.
Die
dort
zur
Verfügung
stehende
Fläche
ist
8,
5
Hektar
groß.
Mit
diesem
Entschluß,
daß
neue
Krankenhaus
in
dem
Steinbruch
zur
errichten,
ist
die
Standortfrage
nunmehr
endgültig
geklärt
und
eine
lange
Diskussion
beendet.
Schon
seit
geraumer
Zeit
beschäftigen
sich
Rat
und
Verwaltung
mit
dem
Bau
eines
neuen
Krankenhauses
in
Osnabrück.
Nachdem
Expertengutachten
eingeholt
worden
waren,
faßte
der
Rat
schließlich
den
Entschluß,
die
jetzigen
Städtischen
Krankenanstalten
durch
ein
neues
medizinisches
Zentrum
zu
ersetzen.
Darin
waren
sich
alle
drei
Fraktionen
einig.
Umstritten
blieb
jedoch
das
Problem,
wo
man
den
Neubau
hochziehen
solle.
Zunächst
standen
zehn
Plätze
zur
Debatte.
Als
der
Rat
am
4.
Mai
zusammentrat,
hatte
sich
diese
Zahl
auf
zwei
verringert:
auf
das
Gelände
an
der
Panzerstraße
im
nördlichen
Stadtteil
und
auf
den
Finkenhügel
an
der
verlängerten
Wilhelmstraße.
Während
der
Sitzung
wurde
dann
ein
dritter,
aus
der
Öffentlichkeit
gekommener
Vorschlag
aufgegriffen.
Einer
Anregung
von
Handelsvertreter
Karl
Lange
folgend,
regte
Architekt
Dipl.-
Ing.
Rapior,
BDA,
an,
das
neue
Gelände
auf
dem
Westerberg
in
den
Middelbergschen
Steinbrüchen
zu
bauen.
Heute
nun
steht
es
fest,
daß
diese
Konzeption
nicht
nur
Beachtung
fand,
sondern
auch
verwirklicht
werden
wird.
Allerdings
ist
noch
zu
sagen,
wann
die
Bauarbeiten
beginnen
werden.
Zur
Zeit
befindet
sich
die
Stadt
in
einer
ausgesprochenen
kritische
Finanzlage.
Daran
ließ
auch
Stadtkämmerer
Dr.
Wimmer
in
seiner
Rede
zum
Haushaltsentwurf
für
das
kommende
Rechnungsjahr
keinen
Zweifel.
Er
betonte,
daß
sich
ein
Krankenhausneubau
nur
über
eine
Gewerbesteuererhöhung
verwirklichen
lasse.
Ob
die
Ausschüsse,
die
sich
in
den
letzten
Wochen
intensiv
mit
den
Haushaltsplänen
für
1966
beschäftigten,
ebenfalls
der
Ansicht
Dr.
Wimmers
sind,
ist
im
Augenblick
nicht
abzusehen.
Auch
wie
sich
der
Rat
in
dieser
Frage
entscheiden
wird,
muß
abgewartet
werden.
Immerhin
spricht
vieles
dafür,
daß
die
Fraktionen
noch
andere
Möglichkeiten
sehen,
um
ohne
Steueranhebung
zu
einem
neuen
Krankenhaus
in
Osnabrück
zu
kommen.
Eventuell
wird
der
Startschuß
für
das
Projekt
auch
nicht
schon
im
nächsten
Jahr
gegeben,
sondern
später.
Die
nächste
Ratssitzung
wird
am
14.
Dezember
stattfinden.
Dann
werden
sich
die
Vertreter
der
Bürgerschaft
mit
den
Haushaltsplänen
1966
befassen
und
auch
in
der
Frage
Krankenhausneubau
Farbe
bekennen
müssen.
Auf
jeden
Fall
zeigt
der
uns
vorgelegte
Westerberg-
Entwurf
des
Städtischen
Planungsamtes,
daß
man
das
Vorhaben
nicht
verschleppt,
wie
auch
immer
der
Ratsbeschluß
am
14.
Dezember
aussehen
mag.