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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Bauantrag für Neumarkt-Eckhaus
 
Bauantrag für Neumarkt-Eckhaus gestellt
Zwischenüberschrift:
Auf dem Grundstück vor H&M – Baubeginn im Frühjahr 2017?
Artikel:
Kleinbild
 
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Immobilienkaufmann Bergmann hat bei der Stadt den Antrag für den Bau des Eckhauses auf dem Neumarkt eingereicht. Ziel ist es, im Frühjahr den Grundstein zu legen. Das Haus soll vor dem Neumarkt-Carree entstehen.

In kleinen Schritten geht es am Neumarkt weiter: Immobilienkaufmann Theodor Bergmann hat Bauantrag für das Eckhaus vor H & M gestellt.

Osnabrück. Wann der Bauantrag beschieden wird, ist ungewiss. Da es sich um kein Standardprojekt handelte, sei eine Prognose unmöglich, sagte Franz Schürings, Leiter des Fachbereichs Städtebau.

Das Projekt firmiert in den Neumarkt-Plänen als Baulos 2″. Stadtbaurat Frank Otte nannte es bei seiner Vorstellung vor einem Jahr den Schlussstein der Neumarkt-Entwicklung″. Jetzt erscheint es eher als ein weiterer Grundstein, da sich beim geplanten Einkaufszentrum gegenüber bisher kein Stein bewegt hat.

Der Zauberwürfel ist das Ergebnis eines Architekturwettbewerbs, den das Berliner Büro Gewers und Pudewill gewann. Georg Gewers kennt den Neumarkt, denn er wuchs in Hagen auf, machte am Carolinum Abitur und entwickelte 2005 den ersten Masterplan für die Neumarkt-Entwicklung.

Terrasse auf dem Dach

Das Gebäude markiert die westliche Ecke des Neumarktes und rekonstruiert damit den Platz in seiner ursprünglichen Form und Ausdehnung. Die Bebauung ist kompliziert, denn es stehen nur 750 Quadratmeter Baugrund zur Verfügung. Außerdem muss die Einfahrt der Busse in den Grünen Brink möglich sein, und das Haus soll nicht den Blick von der Großen Straße auf das künftige Einkaufszentrum auf der anderen Seite des Neumarktes verstellen.

Auf der Südseite ragt das Gebäude deshalb ab dem zweiten Obergeschoss über die Buseinfahrt hinaus. Bis zum dritten Geschoss ist Einzelhandel vorgesehen, darüber sollen Büros entstehen. Im Dachgeschoss ist eine Gastronomie mit Südterrasse geplant, die den Gästen einen Panoramablick über Neumarkt und Stadt bieten soll. Die Fassade wird mit hellem Sandstein verkleidet, eine ausgeklügelte Beleuchtung soll die Fenster von unten anstrahlen. Mit den kubistischen Formen greift es die Optik des Einkaufszentrums auf.

Bauherrin des Zauberwürfels ist die T.E.B. Siebte Grundstücksgesellschaft″ aus der Unternehmensfamilie von Theodor Bergmann. Dessen Ziel ist es, im Frühjahr kommenden Jahres mit dem Bau zu beginnen. Den Erlös aus dem Grundstücksverkauf will die Stadt für die Neugestaltung des Platzes verwenden.

Brennpunkt Neumarkt: Mehr zur baulichen Entwicklung und zur Zukunft des Verkehrs auf unserer Themenseite www.noz.de/ neumarkt

Bildtext:
Das Eckhaus auf dem Neumarkt. Siegerentwurf von Gewers und Pudewill.

Foto: David Ebener

Grafik: Gewers und Pudewill
Autor:
hin


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