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1.
Erscheinungsdatum:
12.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eine Karriere, die auf dem Piesberg begann
Zwischenüberschrift:
Stefan Schlie aus Osnabrück ist das Markengesicht der E-Mountainbike-Sparte von Bosch
Artikel:
Originaltext:
in
Osnabrücker
unterwegs
in
der
Welt
auf
zwei
Rädern:
Für
Stefan
Schlie
begann
Teil
drei
seiner
Karriere,
als
er
den
Chef
von
Bosch
eBike
Systems
kennenlernte.
Als
ehemaliger
Mountainbike-
Leistungssportler
sowie
Test-
und
Show-
Fahrer
ist
Schlie
jetzt
Botschafter
in
Sachen
E-
Mountainbiking
bei
der
Tochter
des
Technologiekonzerns
Bosch.
Osnabrück.
Wie
gut,
dass
Stefan
Schlie
als
Fußballer
nach
eigener
Einschätzung
„
talentfrei″
war.
Denn
sonst
hätte
er
vermutlich
nach
Abitur
und
BWL-
Studium
nicht
das
wechselvolle
Leben
auf
zwei
Rädern
weitergeführt.
Mit
dem
Radfahren
angefangen
hat
er
als
Dreikäsehoch,
der
seine
Eltern
nervte,
bis
sie
ihm
ein
BMX-
Rad
kauften
unter
der
Bedingung,
dass
er
die
Schule
nicht
vernachlässigte.
Sie
sahen
die
Augen
ihres
Jungen
im
Alter
von
zehn
Lenzen
strahlen,
wenn
ein
Gespräch
sich
um
das
Thema
Rad
drehte,
das
ihn
bereits
in
jüngsten
Jahren
vor
allem
im
Osnabrücker
Steinbruch
Piesberg
faszinierte.
Heute
ist
Schlie
knapp
44,
in
der
Welt
von
Rad
und
Bewegung
zu
Hause
und
als
Markenbotschafter
für
E-
Mountainbike-
Technik
aus
dem
Hause
Bosch
unterwegs:
Als
Erster
meisterte
er
die
Zugspitze
mit
dem
Mountainbike
–
als
hochdekorierter
deutscher
Meister
im
Trial-
Sport,
in
dem
höchstes
Geschick
bei
der
Bewältigung
von
Felsbrocken
und
anderen
Extrem-
Hindernissen
zu
zeigen
ist.
Er
holte
sich
technisches
Know-
how
als
Mitproduzent
einer
Radmarke
in
Fernost.
Er
ist
gefragt
für
Schulungen
und
Darstellungen
des
vielseitigen
Umgangs
mit
dem
elektrisch
unterstützten
Mountainbike.
Er
gibt
seinen
Senf
dazu
In
dieser
neuen
Kategorie
des
Mountainbike-
Sports
ist
Schlie
Pionier.
Dabei
gibt
er
im
Hause
Bosch
zu
allem,
was
sein
Fachgebiet
betrifft,
„
seinen
Senf
dazu″,
wie
er
sagt:
von
der
Entwicklung
über
die
Schulung
bis
zum
Marketing
in
beratender
Funktion.
So
ist
Schlie
bei
Messen
und
Präsentationen
ebenso
gefragt
wie
bei
Diskussionen
über
Neuentwicklungen
oder
bei
Tests
in
den
Bergen.
Wie
er
ausgerechnet
zum
Weltkonzern
Bosch
mit
rund
350
000
Mitarbeitern
kam?
Seit
1997
arbeitet
Schlie
als
Trainer
auf
der
kanarischen
Insel
La
Palma,
einem
Treffpunkt
für
Mountainbiker
aus
der
ganzen
Welt.
Hier
begegnete
er
Claus
Fleischer,
dem
Chef
der
Bosch-
Tochter
Bosch
eBike
Systems,
einem
passionierten
Mountainbiker.
Fleischer
ist
Visionär
und
brachte
das
Unternehmen
von
2009
bis
heute
nach
eigenen
Angaben
zum
Weltmarktführer
bei
Komponenten
wie
Bord-
Computer,
Motor
und
Batterie.
Bosch
baut
selbst
keine
Räder,
sondern
Technik
für
mehr
als
50
verschiedene
Marken.
Schlies
Interesse
am
elektrisierten
Mountainbike
faszinierte
Fleischer.
Beim
gemeinsamen
Brainstorming
kamen
ihnen
Tausende
Ideen,
die
beim
Abendessen
und
einer
Flasche
Wein
im
„
Uphill
Flow″
mündeten.
Der
Bosch-
Marketing-
Begriff
soll
das
Lebensgefühl
beim
E-
Mountainbiking
in
der
Natur
zum
Ausdruck
bringen.
Aus
diesem
Treffen
entwickelte
sich
eine
vielfältige
Zusammenarbeit
zwischen
Bosch
und
Schlie.
Gemeinsam
appellieren
sie
auch
an
das
Verantwortungsgefühl
der
E-
Mountainbiker
und
formulieren
Benimmregeln
für
die
Fahrer
in
der
Natur.
Die
Problematik,
dass
nun
Mountainbiker
im
Gelände
fahren,
wo
vorher
niemand
unterwegs
war,
versuchen
sie
über
Online-
Kampagnen
bewusst
zu
machen.
Eine
weitere
Botschaft,
die
Bosch
und
Schlie
transportieren
wollen:
Das
E-
Mountainbike
sei
nicht
als
Hilfsmittel
für
Menschen
mit
eingeschränktem
Bewegungsvermögen
gedacht,
sondern
sei
ein
„
hochagiles
rassiges
Sportgerät″,
wie
Schlie
sagt.
Als
zunehmend
interessant
gelten
E-
Mountainbikes
auch
für
den
Tourismus
in
den
Bergen.
Bei
weniger
Schnee
in
den
Bergen
suchen
Hotels
und
Tourismusverbände
einen
Ausgleich
für
das
Wintersportgeschäft
und
vermarkten
das
E-
Mountainbiking
als
„
neues
Skifahren″.
Auch
im
Austausch
mit
der
Tourismusbranche
ist
Schlie
also
als
Berater
gefragt.
Dass
Fleischer
und
Schlie
mit
ihrem
Einsatz
für
das
E-
Mountainbiking
richtig
liegen,
lässt
das
Lob
von
Gary
Fisher
vermuten.
Der
Amerikaner
erfand
vor
40
Jahren
in
Kalifornien
das
Mountainbike
und
sieht
in
der
E-
Variante
des
Mountainbikes
eine
Fortschreibung
seines
Lebenswerks.
Sportliches
Marketing
Schlie
sieht
darin
einen
Ritterschlag
und
fühlt
sich
bestärkt
in
seinem
Wirken
als
Pionier,
der
neben
Entwicklung,
Fahrtechnik
und
Marketing
auch
seine
eigenen
sportlichen
Aktivitäten
nicht
zu
kurz
kommen
lässt.
Deshalb
präsentiert
sich
Bosch
mit
seinem
Konterfei
in
Fahrtechnik-
Videos,
Broschüren,
Seminaren
und
Bergtouren.
Schlie
steht
für
die
sportliche
Note
im
Marketing
von
Bosch
eBike
Systems.
Die
Rolle
ist
dem
leidenschaftlichen
Athleten
auf
den
Leib
geschnitten.
Spaß
auf
zwei
Rädern
hat
er
heute
wie
damals
vor
der
Haustür
am
Piesberg
–
auch
wenn
er
inzwischen
seltener
über
Felsbrocken
fährt.
Und
was
für
ein
Gerät
sollte
man
nun
fürs
Gebirge
wählen?
Praktiker
Schlie
rät
zu
einem
„
vernünftigen,
voll
gefederten
Bike″,
damit
auch
Bordsteinkanten
glatt
genommen
werden
können.
Und
der
Preis?
Der
mobile
Spaß
beginne
bei
rund
3000
Euro
und
sei
„
nach
oben
offen″.
Wie
Sport
und
Wirtschaft
ineinandergreifen,
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de
Bildtext:
Als
Spurenleger
der
ideale
Bergführer:
Stefan
Schlie
unterwegs
in
der
Natur.
Foto:
Bosch
eBike
Systems
Autor:
Winfried Beckmann