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1.
Erscheinungsdatum:
12.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wird Parkhaus jetzt Pedelec-Station?
Zwischenüberschrift:
Stadt will Garage Lotter Straße rentabler machen – Fahrradverleih und billigere Tickets im Gespräch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sind
Rabatte,
eine
Pedelec-
Verleihstation
und
Kombitickets
eine
Möglichkeit,
mehr
aus
dem
Parkhaus
an
der
Lotter
Straße
herausholen?
Die
Stadt
will
das
bei
vielen
Autofahrern
unbekannte
Parkhaus
rentabler
machen.
Die
Stadt
Osnabrück
soll
prüfen,
was
aus
dem
nur
halb
vollen
Parkhaus
Lotter
Straße
noch
herauszuholen
ist.
Rabatte,
eine
Pedelec-
Verleihstation
und
Kombitickets
aus
Parken
und
Busfahren
stehen
auf
der
Vorschlagsliste
des
Rates.
Osnabrück.
Das
Parkhaus
an
der
Lotter
Straße
existiert
seit
drei
Jahren,
und
noch
immer
liegt
die
Auslastung
bei
nur
knapp
50
Prozent.
Die
Osnabrücker
Parkstätten
Betriebsgesellschaft
(OPG)
hatte
Anfang
Oktober
auf
Anfrage
unserer
Redaktion
eingeräumt,
dass
das
Parkhaus
nicht
wie
erwartet
genutzt
werde.
Der
Parkdruck
an
der
Lotter
Straße
ist
laut
der
Interessengemeinschaft
Lotter
Straße
ungebrochen
hoch.
Aufgrund
mangelnder
Werbung
und
Schilder
ist
das
Parkhaus
vielen
Autofahrern
unbekannt.
Die
Stadt
Osnabrück
soll
jetzt
dafür
sorgen,
dass
das
Parkhaus
bei
Autofahrern
beliebter
und
damit
rentabler
werden
kann.
Entsprechenden
Anträgen
der
CDU/
BOB-
Gruppe
und
der
Grünen
hat
der
Rat
mehrheitlich
zugestimmt.
CDU
und
BOB
wollen
eine
Pedelec-
Station
am
oder
im
Parkhaus
installieren.
Parker
sollen
die
Räder
verbilligt
mieten
können.
Dadurch
solle
vor
allem
der
Anreiz
für
Berufstätige
größer
werden,
hier
zu
parken
und
dann
ohne
Auto
in
die
Innenstadt
zum
Arbeitsplatz
zu
fahren.
Auch
weil
nach
Ansicht
der
CDU/
BOB-
Gruppe
der
Parkdruck
durch
die
Einführung
des
Bewohnerparkens
entlang
der
Lotter
Straße
zunehmen
werde.
Besucher,
Studenten
und
Kunden
des
innerstädtischen
Einzelhandels
sollen
ebenso
angesprochen
werden.
Parken
und
Pedelec
Es
würde
sich
anbieten,
die
Pedelec-
Verleihstation
in
ein
E-
Mobilitätskonzept
der
Stadtwerke
zu
integrieren.
Die
suchen
sowieso
Standorte
für
ihre
15
Pedelecs.
Die
Grünen
wollen
am
Parkhaus
Lotter
Straße
beispielhaft
zeigen,
wie
sich
Parkhäuser
hin
zu
„
Mobilitätsstationen″
weiterentwickeln
können,
wo
mehr
möglich
ist,
als
nur
sein
Auto
abzustellen.
„
Wir
haben
mehr
vor
mit
unseren
Parkhäusern″,
so
Volker
Bajus
von
den
Grünen.
Neben
Pedelecs
könnten
an
der
Lotter
Straße
auch
normale
Fahrräder
zum
Verleih
stehen.
Für
die
CDU
erklärte
Fraktionsvize
Katharina
Pötter,
das
Parkhaus
Lotter
Straße
könnte
„
Modellcharakter″
haben.
Auch
Sonderaktionen
und
Kombitickets
aus
Parken
und
Bus
sollen
für
das
Parkhaus
Lotter
Straße
geprüft
werden.
Denn
„
die
OPG
hat
bisher
nichts
getan,
um
etwas
an
der
Situation
des
Parkhauses
zu
ändern″,
so
Pötter.
Zudem
soll
die
Beschilderung
des
Parkhauses
verbessert
werden.
Für
verfrüht
hingegen
hält
die
SPD
Rabatte
und
das
„
Hinterherwerfen
von
billigen
Kombitickets″.
Man
wolle
das
Parkhaus
nicht
subventionieren,
so
der
Verkehrssprecher
Heiko
Panzer.
Es
brauche
eine
gewisse
Eingewöhnungsphase.
Ähnlich
hatte
schon
vor
Wochen
die
OPG
argumentiert,
die
eine
Anlaufzeit
von
drei
bis
fünf
Jahren
bei
Parkhäusern
für
normal
hält.
Panzer:
„
Mit
der
Ausweitung
des
Anwohnerparkens
an
der
Lotter
Straße
sollten
wir
dem
Parkhaus
erst
mal
eine
Chance
geben.″
Außerdem
sei
fraglich,
ob
sich
das
Parkhaus
überhaupt
als
guter
Mobilitätsstandort
für
Pedelecs
und
Co.
eigne,
schließlich
seien
Behörden
und
Läden
„
schon
fußläufig
zu
erreichen″.
Für
den
BOB
stellte
Kerstin
Albrecht
klar:
„
Wir
wollen
das
Parkhaus
Lotter
Straße
nicht
subventionieren,
sondern
neue
Anreize
schaffen,
es
zu
nutzen.″
Das
Anwohnerparken
und
seinen
Effekt
auf
das
Parkhaus
wolle
die
CDU
nicht
abwarten.
Pötter
entgegnete
der
SPD:
„
Seit
an
der
Katharinenstraße
Anwohnerparken
herrscht,
hat
sich
an
der
Auslastung
des
Parkhauses
Lotter
Straße
nichts
geändert.″
Der
Parkdruck
allein
fülle
das
Parkhaus
nicht.
Mehr
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Hintergründe
und
Analysen
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de
Kommentar:
Rentabel?
Die
Lage
des
Parkhauses
Lotter
Straße
ist
nicht
die
glücklichste,
aber
jetzt
sollte
das
Beste
daraus
gemacht
werden.
Ob
ein
Pedelec-
oder
Fahrradverleih
oder
gar
ein
Kombiticket
aus
Parken
und
Bus
die
Lösung
ist,
ist
mehr
als
fraglich.
Für
viele
Berufstätige,
die
in
der
Innenstadt
zu
tun
haben,
dürfte
es
zu
umständlich
sein,
erst
das
Auto
abzustellen
und
dann
noch
mal
mit
Bus
oder
Fahrrad
aufzubrechen.
Vor
allem,
wenn
man
noch
Taschen
und
Einkäufe
oder
Kinder
dabeihat.
Auch
scheint
das
nur
im
Sommer
attraktiv
zu
sein.
Und:
Auch
ein
Fahrradverleih
produziert
wieder
Kosten,
vor
allem
wenn
er
für
fast
umsonst
angeboten
wird.
Am
meisten
könnten
die
Leute
vom
Parkhaus
profitieren,
die
rund
um
die
Lotter
Straße
arbeiten.
Für
diese
müssten
die
Preise
aber
billiger
werden.
Allerdings:
Bevor
die
Stadt
überhaupt
solche
Experimente
wagt,
sollten
die
Kosten
von
der
OPG
klar
auf
den
Tisch
gelegt
werden.
Ab
wann
ist
das
Parkhaus
überhaupt
rentabel
–
wenn
es
zu
100
Prozent
ausgelastet
ist,
oder
reichen
schon
70
Prozent?
Dann
ist
auch
klar,
was
sich
lohnt.
Bildtext:
Könnte
eine
Pedelec-
Station
das
Parkhaus
an
der
Lotter
Straße/
Am
Kirchenkamp
attraktiver
machen?
Bisher
wird
es
nur
zur
Hälfte
genutzt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
cls
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