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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
50 Millionen Euro für Krankenhäuser in der Region
Zwischenüberschrift:
Aus Sondervermögen des Landes – Klinikum kann auf 35 Millionen Euro hoffen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Krankenhäuser in Osnabrück und Umgebung erhalten insgesamt 50 Millionen Euro für Investitionen aus dem Sondervermögen des Landes.

Das teilten die Landtagsabgeordneten Burkhard Jasper (CDU) und Volker Bajus (Grüne) nach der Sitzung des Sozialausschusses des Landtages mit. Das Marienhospital Osnabrück (MHO) erhält nach Jaspers′ Angaben 13, 3 Millionen Euro für die Erneuerung von Kreißsaal und Wöchnerinnen-Station. Die Schüchtermann-Klinik in Bad Rothenfelde darf einen Investitionszuschuss von 23 Millionen Euro für das kardiologische Zentrum erwarten, die Niels-Stensen-Kliniken in Bramsche werden mit 14, 2 Millionen berücksichtigt.

Das Klinikum Osnabrück, das auf 35 Millionen Euro für die Modernisierung des OP-Traktes hofft, muss noch auf eine Entscheidung warten. Der Antrag befinde sich in der abschließenden Prüfung″, wie Jasper erklärte. Er zeigte sich aber optimistisch, dass auch diese Investition aus dem Sondervermögen des Landes finanziert werden kann.

In der vordringlichen Prüfung″ steckt auch der Neubau des gerontopsychiatrischen Zentrums am Ameos-Klinikum, für den 8, 1 Millionen Euro als Zuschuss des Landes im Raum stehen.

Der Landtag will in der kommenden Woche das Sondervermögen für Krankenhausinvestitionen in Höhe von 650 Millionen Euro beschließen. Das Programm sieht vor, dass die Krankenhäuser Kredite für die Investitionen aufnehmen, Tilgung und Zins dann über einen Zeitraum von 25 Jahren vom Land übernommen werden.

Das Marienhospital plant eine Erweiterung der Geburtshilfe im Umfang von 17 Millionen Euro. Der Trakt mit Kreißsaal, Operationssaal (Sectio-OP für Kaiserschnitte) und Wöchnerinnen-Station soll um ein Geschoss aufgestockt werden.

Der Umbau des OP-Traktes am Klinikum wird 40 Millionen Euro kosten. In einem ersten Schritt hatte das Klinikum 29 Millionen vom Land beantragt, inzwischen liegt ein Antrag über 35 Millionen vor. Diese Nachforderung werde noch einmal geprüft, sagte Jasper. Die Schüchtermann-Klinik will die 23 Millionen in den Kernbereich der Kardiologie, stecken, wie Geschäftsführer Michael Böckelmann sagte. Obwohl die Klinik die Gesamtkosten noch nicht genau überschauen kann, wird das Geld vermutlich nicht reichen: Der Eigenanteil könnte bei etwa sechs bis sieben Millionen Euro liegen″, so Böckelmann.
Autor:
hin/apa


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