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1.
Erscheinungsdatum:
09.12.1965
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Aufgrund
des
Bebauungsplanes
der
Stadt,
der
das
Gebiet
im
Fledder,
Kiebitzheide,
Doppheide
und
Ackerstraße
zum
Sanierungsgebiet
ausschreibt,
um
dort
ein
Industriegebiet
zu
erschließen,
müßten
41
Hausbesitzer
ihren
Besitz
aufgeben.
Diese
jedoch
haben
sich
zu
einer
Interessengemeinschaft
zusammengetan
und
auf
einer
Versammlung
rechtliche
Schritte
gegen
die
Beschlüsse
und
Vorhaben
der
Stadt
angekündigt.
Überschrift:
Die Stadt doch "zum Reden" bringen.
Zwischenüberschrift:
Versammlung an der Kibitzheide: Hausbesitzer sind verärgert - "Immer sich widersprechende Auskünfte"
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
doch
"
zum
Reden"
bringen
Versammlung
in
der
Kiebitzheide:
Hausbesitzer
sind
verärgert
- "
Immer
sich
widersprechende
Auskünfte"
Insgesamt
41
Hausbesitzer
im
Fleddergebiet
(Kiebitzheide,
Doppheide
und
Ackerstraße)
werden
aller
Voraussicht
nach
ihren
Besitz
aufgeben
müssen.
So
sieht
es
auf
jeden
Fall
die
Stadt
vor,
die
für
dieses
Geld
zuerst
einen
Bebauungsplan
aufgestellt
hatte
und
später
ein
erweitertes
Gebiet
zum
Sanierungsgebiet
erklärte.
Die
Besitzer
der
Häuser
haben
gegen
den
Bebauungsplan
Einspruch
erhoben.
Sie
erhielten
jedoch
keine
Antwort
von
der
Stadt.
Sie
wissen
nicht
klar
und
eindeutig,
was
mit
ihnen
geschehen
soll.
Darüber
sind
sie
verärgert.
Sie
wollen
jetzt
Schritte
in
die
Wege
leiten,
um
die
Stadt
zu
zwingen,
endlich
genaue
Auskünfte
zu
geben.
Das
wurde
bei
einer
Besprechung
in
der
Gaststätte
Niemeyer
erklärt.
Ein
Teil
der
betroffenen
Hausbesitzer
hatte
sich
hier
versammelt.
Besonders
erregt
zeigten
sich
alle
Versammlungsteilnehmer,
daß
ein
größerer
Betrieb
südlich
der
Kiebitzheide
mit
dem
Neubau
eines
Betriebsgeländes
begonnen
hat.
Nach
dem
alten
Bebauungsplan
Nr.
75
sollte
zwischen
den
Grundstücken
und
dem
Industriegebiet
ein
breiter
Grünstreifen
verlaufen.
Darin
hätten
einige
Hausbesitzer
eine
Chance
gesehen,
doch
noch
wohnen
bleiben
zu
können.
Nach
den
neuen
Plänen
verlaufe
dieser
Grünstreifen
aber
zwischen
den
Grundstücken
am
Piärkamp
und
der
Kiebitzheide.
Daraus
gehe
eindeutig
hervor,
daß
am
Endziel
die
Häuser
aufgegeben
werden
sollten.
Ratsherr
Fischer
....
stellte
fest,
daß
man
allgemein
dem
Verlangen
der
Stadt
nicht
entgegenstehen
wolle,
im
Fledder
ein
Industriegebiet
zu
erschließen.
Aber
die
Bürger
hätten
ein
Recht
darauf,
über
die
Absichten
aufgeklärt
zu
werden.