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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Die Stadt doch "zum Reden" bringen.
Zwischenüberschrift:
Versammlung an der Kibitzheide: Hausbesitzer sind verärgert - "Immer sich widersprechende Auskünfte"
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Die Stadt doch " zum Reden" bringen

Versammlung in der Kiebitzheide: Hausbesitzer sind verärgert - " Immer sich widersprechende Auskünfte"

Insgesamt 41 Hausbesitzer im Fleddergebiet (Kiebitzheide, Doppheide und Ackerstraße) werden aller Voraussicht nach ihren Besitz aufgeben müssen. So sieht es auf jeden Fall die Stadt vor, die für dieses Geld zuerst einen Bebauungsplan aufgestellt hatte und später ein erweitertes Gebiet zum Sanierungsgebiet erklärte. Die Besitzer der Häuser haben gegen den Bebauungsplan Einspruch erhoben. Sie erhielten jedoch keine Antwort von der Stadt. Sie wissen nicht klar und eindeutig, was mit ihnen geschehen soll. Darüber sind sie verärgert. Sie wollen jetzt Schritte in die Wege leiten, um die Stadt zu zwingen, endlich genaue Auskünfte zu geben. Das wurde bei einer Besprechung in der Gaststätte Niemeyer erklärt. Ein Teil der betroffenen Hausbesitzer hatte sich hier versammelt.

Besonders erregt zeigten sich alle Versammlungsteilnehmer, daß ein größerer Betrieb südlich der Kiebitzheide mit dem Neubau eines Betriebsgeländes begonnen hat. Nach dem alten Bebauungsplan Nr. 75 sollte zwischen den Grundstücken und dem Industriegebiet ein breiter Grünstreifen verlaufen.
Darin hätten einige Hausbesitzer eine Chance gesehen, doch noch wohnen bleiben zu können. Nach den neuen Plänen verlaufe dieser Grünstreifen aber zwischen den Grundstücken am Piärkamp und der Kiebitzheide. Daraus gehe eindeutig hervor, daß am Endziel die Häuser aufgegeben werden sollten.
Ratsherr Fischer .... stellte fest, daß man allgemein dem Verlangen der Stadt nicht entgegenstehen wolle, im Fledder ein Industriegebiet zu erschließen. Aber die Bürger hätten ein Recht darauf, über die Absichten aufgeklärt zu werden.


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