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1
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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Erhebliche Ungerechtigkeiten
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
20
000
Euro
für
Häuslebauer?
″
(Ausgabe
vom
1.
Dezember)
.
„
Mit
einer
Bauförderung
an
Familien
in
Gegenden
mit
knappem
Wohnraum
wird
eine
Entwicklung
weiter
vorangetrieben,
die
eigentlich
ja
nicht
gewünscht
ist.
Das
Bauen
in
darbenden
Regionen
sollte
doch
im
Sinne
der
Politik
sein.
Es
sprechen
weitere
Gründe
gegen
das
Baukindergeld:
Erstens:
Subventionen
kommen
selten
richtig
an.
Wie
bei
früheren
Eigenheimförderungen
folgte
gleich
eine
Preissteigerung
am
Immobilienmarkt.
Zweitens:
Familien
mit
geringem
Einkommen
scheitern
schon
beim
Nachweis
des
Eigenkapitals.
Drittens:
Erneut
gibt
es
erhebliche
Ungerechtigkeiten,
da
viele
Familien
zwischen
den
steuerlichen
und
finanziellen
Förderungen
von
7b
und
10e
EStG
bis
zur
Eigenheimzulage
schon
den
Kürzeren
zogen
und
jetzt
erneut
die
nichts
bekommen,
die
in
den
letzten
zehn
Jahren
gebaut
haben.
Schon
jetzt
könnte
manche
Familie
angesichts
der
niedrigen
Zinsen
mit
der
Miete
ohne
Probleme
ein
Haus
finanzieren.
Trotzdem
hat
in
Deutschland
jede
zweite
Familie
kein
Wohneigentum.
Nötiger
als
die
unnötige
Subvention
per
Baukindergeld
täte
die
Senkung
der
Grunderwerbssteuer.
Nichts
wird
hier
so
unberechtigt
gelobt
wie
die
Föderalismusreform.
Sie
hatte
auch
zur
Folge,
dass
die
Grunderwerbssteuer
auf
6,
5
Prozent
stieg.
Wer
heute
für
300
000
Euro
ein
Haus
kauft,
muss
vorher
schon
mal
50
000
Euro
auf
den
Tisch
blättern.
Makler,
Notare
und
Gerichte
erhalten
mit
höheren
Preisen
auch
höhere
Gebühren.
Warum
eigentlich?
Also:
Senkt
die
öffentlichen
Preise
und
die
Vorgaben
für
die
Energieeffizienz.
Auch
diese
Vorgaben
haben
sich
als
nicht
immer
lohnend
erwiesen.″
Hermann
Gerdes
Sögel
Autor:
Hermann Gerdes