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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hundesteuer wird 2017 nicht erhöht
Zwischenüberschrift:
Aber 2018? – Vorschlag geht in die Haushaltsberatung ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Hundesteuer
wird
vorerst
nicht
erhöht.
Der
Rat
beschloss
gestern
Abend
mit
großer
Mehrheit,
die
Steuerfrage
mit
in
die
Haushaltsberatungen
2017
zu
nehmen.
Die
Steuer
kann
damit
frühestens
2018
erhöht
werden.
Osnabrück.
Die
Hundesteuer
wird
vorerst
nicht
erhöht.
Der
Rat
beschloss
mit
großer
Mehrheit,
die
Steuerfrage
mit
in
die
Haushaltsberatungen
2017
zu
nehmen.
Die
Steuer
kann
damit
frühestens
2018
erhöht
werden.
Die
Verwaltung
hatte
vorgeschlagen,
die
Steuer
für
den
Ersthund
um
einen
Euro
pro
Monat
auf
120
Euro
im
Jahr
anzuheben.
Michael
Hagedorn
sprach
von
einer
„
Phantomdebatte″.
Es
gehe
gar
nicht
um
eine
wirkliche
Steuererhöhung,
denn
seit
2012
seien
Reallöhne
um
gut
11
Prozent
gestiegen,
die
Renten
um
rund
zehn
Prozent.
Die
Vorlage
vollziehe
nur
die
allgemeine
Steigerung
nach.
Von
einer
Steuererhöhungsdebatte
zu
reden
sei
daher
„
absurd″,
sagte
Hagedorn.
Konsequenterweise
rührten
sich
die
Grünen
bei
der
Abstimmung
nicht.
„
Die
Grünen
hatten
keine
Lust,
dafür
die
Hand
zu
heben″,
sagte
Hagedorn
auf
Nachfrage
der
Ratsvorsitzenden
Eva-
Maria
Westermann
unter
dem
Gelächter
des
Rates.
CDU
und
BOB
hatten
sich
zuvor
gegen
eine
Erhöhung
ausgesprochen,
was
ihnen
den
Populismus-
Vorwurf
einbrachte.
Jens
Martin
(SPD)
warf
CDU/
BOB
vor,
einen
Baustein
aus
der
Konsolidierungsliste
herauszutrennen,
„
um
eigene
parteipolitische
Spielchen
zu
treiben″.
Dieses
Verhalten
werde
die
Haushaltsberatungen
erschweren.
„
Wir
Sozialdemokraten
können
das
auch″,
warnte
er.
Er
beantragte,
die
Hundesteuer
in
die
Haushaltsdebatte
zu
schieben.
Kerstin
Albrecht
(BOB)
erinnerte
daran,
dass
Hundebesitzer
in
den
vergangenen
Jahren
mehrfach
zur
Kasse
gebeten
worden
seien
–
für
das
Chippen,
den
Hundeführerschein
oder
das
neue
Register.
Albrecht
pochte
auf
das
Prinzipielle:
„
Es
geht
uns
nicht
um
den
einen
Euro,
sondern
darum,
dass
hier
eine
Gruppe
herangezogen
werden
soll,
weil
die
Stadt
Geld
braucht.″
Die
Hundesteuer
empfindet
sie
als
unfair:
„
Warum
gibt
es
keine
Katzen-
oder
Pferdesteuer?
″
Volker
Bajus
(Grüne)
warf
dem
Bürgerbund
BOB
vor,
sich
einen
„
Populismusvorteil″
verschaffen
zu
wollen.
Finanzpolitische
Verantwortung
sehe
anders
aus.
Die
Erhöhung
sei
zumutbar,
ohne
soziale
Härten
zu
schaffen.
„
Sie
drücken
sich
vor
der
Verantwortung″,
hielt
er
Kerstin
Albrecht
vor.
Frank
Henning
(SPD)
äußerte
seinen
Ärger
über
die
Hundesteuer-
Debatte,
weil
CDU
und
BOB
den
anderen
Fraktionen
die
Rolle
der
Bösewichte
zuschieben
wollten.
„
Hier
die
Guten,
dort
die
Bösen,
das
machen
wir
nicht
mit.″
Kerstin
Albrecht
hielt
er
vor,
„
auf
die
Tränendrüse
zu
drücken″,
statt
verantwortungsvolle
Politik
zu
machen.
Christian
Münzer
(CDU)
wie
den
Populismus-
Vorwurf
zurück.
UWG/
Piraten
schlugen
einen
Kompromiss
vor:
sechs
statt
zwölf
Euro
zusätzlich
pro
Jahr.
Ein
Weg,
den
die
FDP
zu
gehen
bereit
war.
Die
Linken
plädierten
dafür,
Inhaber
des
Osnabrück-
Passes
gänzlich
von
der
Hundesteuer
zu
befreien.
Autor:
hin