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1.
Erscheinungsdatum:
06.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
2017 soll das Winkelhaus Gestalt annehmen
Zwischenüberschrift:
Architektur mit einem Wortspiel: Gronauer Investor Hoff und Partner plant ein weiteres Vorzeigeprojekt
Artikel:
Originaltext:
Es
muss
ja
nicht
immer
der
rechte
Winkel
sein.
An
der
Römereschstraße
entsteht
ein
Gebäude,
das
der
vorherrschenden
Geometrie
die
lange
Nase
zeigt.
Mit
dem
Winkelhaus
soll
ein
Wortspiel
in
Architektursprache
umgesetzt
werden.
Mitte
2017
will
der
Gronauer
Investor
Hoff
und
Partner
bauen.
Osnabrück.
Mit
den
abgerundeten
Ecken
und
Kanten
greift
Architekt
Rob
Beerkens
vom
Büro
MAS
in
Hengelo
die
weichen
Formen
auf,
mit
denen
Kaffee
Partner
vis-
à-
vis
in
Erscheinung
tritt.
Aber
das
Winkelhaus
will
selbst
die
Blicke
auf
sich
ziehen.
Ungewöhnlich
ist
schon,
dass
sich
der
Baukörper
nicht
nach
oben,
sondern
nach
unten
verjüngt.
Ein
markantes
Detail
sind
auch
die
sägezahnartig
ausgestellten
„
Haifischkiemenfenster″.
Kälte
aus
Wärme
Beerkens
hat
auch
das
Hasehaus
am
Neumarkt
gestaltet,
das
ebenfalls
als
Projekt
von
Hoff
und
Partner
realisiert
wurde.
Gegenüber
dem
Entwurf,
der
vor
einem
Jahr
beim
Wettbewerb
das
Rennen
machte,
hat
das
Winkelhaus
noch
an
Größe
zugelegt,
indem
ein
dreieckiger
Baukörper
hinzugefügt
wurde.
Unternehmen
können
Büroflächen
von
400
bis
4000
Quadratmeter
mieten
oder
kaufen.
Vermarktet
wird
die
Gewerbeimmobilie
über
die
Sparkasse
Osnabrück.
Der
Investor
spricht
von
einem
„
Hier-
ist-
alles-
möglich-
Büro″,
dessen
Räume
noch
während
der
Nutzung
fortlaufend
den
Bedürfnissen
angepasst
werden
könnten.
Zehn
bis
zwölf
Millionen
Euro
wird
die
Gewerbeimmobilie
im
Hafen
voraussichtlich
kosten,
wie
Projektentwickler
Karl-
Heinz
Pricking
von
Hoff
und
Partner
verrät.
Der
Energiestandard
werde
einem
KfW-
55-
Haus
entsprechen,
und
die
Wärme
kommt
aus
dem
Nahwärmenetz
der
Stadtwerke
–
aus
dem
Blockheizkraftwerk
auf
dem
Kasernengelände,
das
mit
Deponiegas
vom
Piesberg
betrieben
wird.
Neben
Kaffee
Partner
werden
auch
die
anderen
Unternehmen
und
Behörden
auf
dem
Areal
versorgt.
Im
Sommer
soll
die
Wärme
mit
Kältemaschinen
für
Kühlzwecke
umfunktioniert
werden.
Ähnlich
wie
beim
Hasehaus
soll
es
im
Winkelhaus
einen
„
vertikalen
Garten″
geben,
dieses
Mal
allerdings
innen
im
repräsentativen
Foyer,
das
über
mehrere
Geschosse
geht.
Bei
Hoff
und
Partner
wird
betont,
dass
an
der
Römereschstraße
ein
„
zweites
Vorzeigeprojekt″
entstehen
solle.
Geschäftsführer
Ingo
Hoff
gibt
das
Ziel
aus,
eine
„
moderne,
über
die
gesamte
Nutzungsdauer
wirtschaftliche
wie
auch
marktgerechte
Immobilie″
zu
errichten.
Ein
Akzent
zum
Schluss
Das
Winkelhaus
soll
auf
der
Spitze
zwischen
der
Polizeiwache
und
der
Einmündung
zur
Netter
Heide
entstehen.
Für
die
Stadtwerke-
Tochter
Esos,
die
das
Kasernengelände
von
der
Bundesanstalt
für
Immobilien
(Bima)
gekauft
und
erschlossen
hat,
geht
damit
ein
Kapitel
zu
Ende,
an
dessen
Anfang
der
Bau
der
Firmenzentrale
von
Kaffee
Partner
gestanden
hatte.
Esos-
Geschäftsführer
Ingo
Hannemann
ist
überzeugt,
dass
mit
beiden
Projekten
ein
städtebaulicher
Akzent
gesetzt
wird,
der
Osnabrück
gut
zu
Gesicht
steht.
Bauen
und
Architektur
in
Osnabrück:
Lesen
Sie,
wie
sich
die
Stadt
verändert.
Mehr
im
Internet
auf
noz.de
Bildtext:
Oben
breiter
als
unten:
Das
Winkelhaus
soll
demnächst
an
der
Römereschstraße
gebaut
werden.
Simulation:
Hoff
und
Partner
Wer
war
Oberst
Winkelhausen?
Das
geplante
Winkelhaus
an
der
Römereschstraße
lehnt
sich
namenstechnisch
an
die
Winkelhausenkaserne
an,
die
in
den
Dreißigerjahren
an
der
Netter
Heide
gebaut
wurde.
Deren
Namenspatron
war
der
Oberst
Willy
Carl
von
Winkelhausen
(1860–1914)
.
Der
Kommandeur
des
Infanterieregiments
Herzog
Friedrich
Wilhelm
von
Braunschweig
Nr.
78
war
vor
1914
Stadtkommandant
von
Osnabrück.
Ihm
wird
nachgesagt,
dass
er
im
Ersten
Weltkrieg
beim
Kampf
um
den
Marneübergang
im
französischen
Verneul
„
aufrecht
stehend″
den
Sturm
geleitet
habe.
Zusammen
mit
mehr
als
30
seiner
Soldaten
kam
er
dabei
um.
Der
Kriegsheld
stammte
aus
dem
bergischen
Adelsgeschlecht
Winkelhausen,
das
nach
seinem
Stammsitz
Groß-
Winkelhausen
in
Düsseldorf-
Angermund
benannt
ist.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert