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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rutsche rauscht durch Tüv-Abnahme
Tüv lässt Trichterrutsche im Nettebad vorerst durchfallen
Zwischenüberschrift:
Eröffnung der Twist-Rutsche im Nettebad verschoben
Artikel:
Originaltext:
Zu
schnell
für
die
Prüfer:
Weil
schwere
Personen
in
der
neuen
Twist-
Rutsche
im
Osnabrücker
Nettebad
zu
sehr
Fahrt
aufnehmen,
müssen
die
Stadtwerke
die
Eröffnung
der
Rutsche
aus
Sicherheitsgründen
verschieben.
Sachverständige
hatten
nach
Tests
ihr
Veto
gegen
die
Freigabe
eingelegt.
Als
Lösung
für
das
Geschwindigkeitsproblem
im
Trichterbereich
der
Rutsche
schwebt
den
Stadtwerken
nun
der
Einbau
von
Leitplanken
vor.
Voraussichtlich
in
der
kommenden
Woche
sollen
die
Arbeiten
abgeschlossen
werden,
dann
erscheint
auch
der
Tüv
zur
erneuten
Abnahme.
Die
rund
500
000
Euro
teure
Anlage
sollte
eigentlich
morgen
eröffnet
werden.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
müssen
die
Eröffnung
der
neuen
Trichterrutsche
„
Twist″
im
Nettebad
verschieben.
Hintergrund:
Eine
Tüv-
Überprüfung
hat
ergeben,
dass
bestimmte
Personen
im
Kreisel
zu
schnell
sind.
Osnabrück.
Konkret
betrifft
das
Geschwindigkeitsproblem
vor
allem
große
und
kräftige
Rutscher.
Sie
hatten
bei
der
Abnahme
der
Rutsche
durch
den
Tüv
Thüringen
nach
Angaben
des
Stadtwerke-
Sprechers
Marco
Hörmeyer
teilweise
eine
so
hohe
Geschwindigkeit,
dass
sie
an
die
Außenwand
des
Bauwerks
gedrückt
wurden.
„
Bei
dieser
Personengruppe
sind
die
Fliehkräfte
einfach
zu
groß″,
sagt
Hörmeyer
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Einige
der
Tester
hätten
aufgrund
der
hohen
Geschwindigkeit
bis
zu
vier
Runden
im
Trichter
gedreht.
Sie
sausten
zudem
über
das
Loch
hinweg,
das
den
Badegast
wieder
zurück
ins
Innere
des
Nettebades
führt.
Bei
den
Tests,
die
Teil
der
Abnahme
durch
den
TÜV
sind,
wurden
verschiedene
Personengruppen
durch
die
neue
Twist-
Rutsche
geschickt,
bestätigt
Hörmeyer.
Verletzt
habe
sich
bei
den
Proben
niemand.
Und
warum
kam
das
Phänomen
der
zu
schnellen
Rutscher
offenbar
so
überraschend?
„
Rutschen
wie
diese
gibt
es
nicht
von
der
Stange″,
erklärt
Hörmeyer.
Deshalb
habe
es
auch
keine
belastbaren
Vergleichswerte
aus
anderen
Bädern
gegeben.
Geliefert
werde
das
Osnabrücker
Twist-
Modell
von
einer
erfahrenen
Firma,
die
jede
Rutsche
individuell
herstellt.
„
Auch
wenn
diese
Rutschen
am
Reißbrett
geplant
werden,
weiß
man
erst,
wie
sie
genau
in
der
Praxis
funktionieren,
wenn
man
sie
ausprobiert.″
Genaue
Tests
Auch
aus
diesem
Grund
werden
Rutschen
in
der
Regel
von
Sachverständigen
des
Tüv
vor
ihrer
Inbetriebnahme
im
Detail
unter
die
Lupe
genommen.
„
Einerseits
zeigt
es
uns,
dass
es
uns
gelungen
ist,
erneut
eine
spektakuläre
Rutsche
zu
bauen.
Anderseits
haben
wir
vollstes
Verständnis
für
die
Entscheidung
des
Tüv
und
unterstützen
sie
vollumfänglich,
denn
die
Sicherheit
unserer
Badegäste
steht
für
uns
an
oberster
Stelle″,
wird
Bäder-
Chef
Wolfgang
Hermle
in
einer
Mitteilung
der
Stadtwerke
zitiert.
Freilich:
Die
Tests
der
Stadtwerke
und
des
Tüv
haben
ergeben,
dass
Personen
mit
kleiner
und
mittlerer
Statur
nicht
betroffen
sind.
„
Langsamere
Rutscher
hatten
keinerlei
Probleme
in
der
Rutsche″,
so
Hermle
weiter.
Und
wie
geht
es
nun
weiter?
Ursprünglich
war
gestern
ein
Pre-
Opening
unter
anderem
für
Pressevertreter
vorgesehen.
Offizieller
Startschuss
für
die
Twist-
Rutsche
sollte
am
kommenden
Sonntag,
4.
Dezember,
sein.
Beide
Termine
liegen
nach
den
aktuellen
Entwicklungen
vorerst
auf
Eis.
Die
Stadtwerke
wollen
sich
im
Rutschentrichter
jetzt
mit
einer
Art
„
Leitplanke″
behelfen,
um
das
Bauwerk
durch
die
Tüv-
Abnahme
zu
bekommen.
Diese
Planke
soll
die
Geschwindigkeit
der
schnellen
Rutscher
drosseln
und
sich
durch
den
gesamten
Trichter
ziehen.
In
der
kommenden
Woche
werde
die
Vorrichtung
in
der
Rutsche
montiert
und
eine
erneute
Tüv-
Überprüfung
vorgenommen.
Ziel
sei
es
weiterhin,
die
Twist-
Rutsche
so
schnell
wie
möglich
offiziell
in
Betrieb
nehmen
zu
können.
„
Natürlich
erst
dann,
wenn
sie
für
sämtliche
Badegäste
völlig
bedenkenlos
zu
nutzen
ist″,
so
Hermle.
Die
Investitionssumme
beziffern
die
Stadtwerke
auf
rund
500
000
Euro.
Betrieb
läuft
an
Unterdessen
geht
der
Betrieb
im
Nettebad
nach
den
Revisionsarbeiten
der
vergangenen
Tage
wieder
in
den
Normalbetrieb
über:
Ab
Sonntag,
4.
Dezember,
ist
der
Freizeitbereich
des
Nettebades
samt
Aktivhalle,
Ganzjahres-
Soleaußenbecken
und
den
drei
übrigen
Rutschen
des
Rutschenturms,
„
Sloop″,
„
Black
Hole″
und
„
Crazy
River″,
wieder
täglich
von
9
bis
22
Uhr
geöffnet.
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Sie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
müssen
die
Eröffnung
der
neuen
Trichterrutsche
„
Twist″,
hier
zu
sehen
an
den
blauen
Röhren,
auf
unbestimmte
Zeit
verschieben.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Sebastian Philipp