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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hinter den Kulissen des Zoos
Zwischenüberschrift:
Adventstürchen-Führung im Tierpark am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Was
Nacktmulle
hinterlassen,
wenn
sie
mal
müssen,
wissen
die
Mädchen
und
Jungen
jetzt,
die
gestern
bei
der
Adventstürchen-
Führung
im
Osnabrücker
Zoo
dabei
waren.
Osnabrück.
Die
achtjährige
Madita
wollte
es
ganz
genau
wissen:
Als
die
Tierpfleger-
Auszubildende
Jennifer
Kronhardt
bei
dem
Rundgang
die
Vorrichtungen
zeigte,
durch
die
die
Höhlen
und
Laufgänge
der
Nager
und
anderer
Bewohner
des
„
Unterirdischen
Zoos″
von
der
Rückseite
erreicht
werden
können,
fragte
sie
nach
den
„
Aa-
Köddeln″
der
Tiere.
Kronhardt
zeigte
den
Kindern
daraufhin
einen
der
Gehegebereiche,
in
denen
die
Mulle
ihre
Geschäfte
verrichten.
„
Das
ist
ja
wie
bei
meinen
Kaninchen″,
meinte
Madita.
Wie
Kronhardt
verdeutlichte,
suchen
sich
die
aus
Afrika
stammenden
Nager
immer
bestimmte
Ecken
für
ihre
Geschäfte
aus
und
machen
nicht
einfach
überall
hin.
Kronhardt
hatte
sich
den
besonderen
Rundgang
ausgedacht,
bei
dem
sich
zahlreiche
Zootüren
für
die
Kinder
öffneten,
sie
sonst
versperrt
bleiben.
Sie
zeigte
den
sechs
Mädchen
und
Jungen
zunächst
die
hinteren
Bereiche
des
„
Unterirdischen
Zoos″,
in
die
sonst
nur
die
Tierpfleger
gelangen,
um
die
Nacktmulle
und
anderen
Bewohner
zu
versorgen.
Anschließend
ging
es
ins
Südamerikahaus
zu
den
Tapiren.
Dort
durften
die
Kinder
sogar
beim
Füttern
helfen.
Es
war
ein
Eimer
mit
Rote-
Bete-
Knollen,
Bananen,
Paprika
und
Äpfeln
vorbereitet,
aus
dem
sich
die
Kinder
bedienen
durften.
Nach
anfänglicher
Scheu
trauten
sich
alle,
den
Säugern
mit
ihren
lustigen
Nasen
etwas
hinzuhalten
und
sie
von
der
Hand
fressen
zu
lassen.
Als
sich
das
gerade
im
Juli
geborene
Jungtier
Amanda
beim
Füttern
nicht
so
gut
gegen
die
ausgewachsenen
Tapire
durchsetzen
konnte,
hielten
die
Kinder
besonders
ihr
lauter
Leckerbissen
hin.
„
Amanda
ist
richtig
süß.
Sie
fühlt
sich
so
kuschelig
an,
dass
ich
sie
am
liebsten
gleich
mitnehmen
würde″,
meinte
die
achtjährige
Maya.
Anschließend
durften
die
Kinder
noch
beim
Füttern
der
Seehunde
mithelfen.
Dazu
deckten
sie
sich
erst
im
Wirtschaftshof
des
Zoos
mit
Heringen,
Makrelen,
Rotfedern,
Sprotten
und
anderen
Fischen
ein.
Der
8-
jährige
Max
freute
sich,
dass
einer
der
flinken
Schwimmer
seinen
Vornamen
trägt
–
umso
fleißiger
half
der
Junge
dann
beim
Umfüllen
der
Fische
in
einen
Trageeimer.
Letzte
Station
des
Rundgangs
war
ein
Besuch
bei
den
Rentieren.
Das
Gehege
konnte
nicht
betreten
werden,
weil
sich
die
Tiere
gerade
in
der
Brunft
befinden
und
das
Männchen
besonders
eifrig
über
die
Weibchen
wacht
–
aber
die
Kinder
konnten
trotzdem
beim
Füttern
mithelfen,
indem
sie
den
Rentieren
ihr
Lieblingsgericht
–
eine
Flechte
–
über
den
Zaun
zuwarfen.
Als
die
Kinder
wissen
wollten,
ob
die
Rentiere
nicht
zurzeit
gerade
besonders
viel
zu
tun
haben,
weil
sie
immer
mit
dem
Weihnachtsmann
Geschenke
ausfliegen
müssen,
meinte
die
Auszubildende
schmunzelnd,
dass
sie
sich
noch
ausruhen
könnten
–
schließlich
würden
die
Geschenke
ja
erst
am
Heiligen
Abend
verteilt.
Serie
Jeden
Tag
ein
Türchen
Bildtext:
Im
Osnabrücker
Zoo
erwarteten
die
Adventstürchen-
Kinder
tolle
Erlebnisse
mit
Tieren.
Im
Südamerikahaus
schauten
sie
auch
bei
den
Schlangen
vorbei.
Fotos:
Michael
Gründel,
imago/
imagebroker
Autor:
Jens Lintel